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GEOLOGISCHE SCHICHTEN (STRATIGRAPHIE)

Vorweg, als die Namen und Altersangaben der geologischen Schichten erstellt wurden, gab es keine der heute üblichen Altersbestimmungsmethoden. Die Altersbestimmung  konnte nur auf Grund der direkten Beobachtung gemacht werden. Charles Lyell (1797-1875), eigentlich Rechtsanwalt, nahm an, dass all diese Schichten über Jahrmillionen aufgeschichtet wurden. In jeder Schicht soll sich ein jeweiliges Leitfossil befinden, nach dem man die Schicht einordnen kann.

 

DAS ALTER DER SCHICHTEN IST JEDOCH REIN HYPOTHETISCH VON LYELL UND SEINEN MITHELFERN ZUGEORDNET WORDEN. DIESE EINTEILUNG IST BIS ZUM HEUTIGEN TAG IN VERWENDUNG.

 

Und hier haben wir einen klassischen Zirkelschluss der Evolutionstheorie. 

Beispiel:

 

Die unterste Schicht in denen mehrzellige Fossilien gefunden werden ist die Kambriumschicht. Sie wird auf 600 Millionen Jahre datiert. Das Leitfossil dieser Schicht sind Trilobiten.

 

Werden nun in einer Schicht Trilobiten gefunden, wird sie automatisch als Kambriumschicht klassifiziert und der Schicht das zugeteilte Alter von 600 Millionen Jahren gegeben.

 

Andererseits, wird ein Trilobit gefunden, wird dessen Alter eben auch auf 600 Millionen Jahre datiert, selbst wenn die Schicht nicht die Unterste wäre, da es ja das Leitfossil für Schichten dieses Alters ist. (Siehe auch Rubrik "Ungewöhnliche Versteinerungen").

 

Das erstaunliche an Trilobiten ist, dass deren Augen sehr kompliziert und hochentwickelt sind. Trilobitenaugen bestehen aus einzelnen Linsen, wobei bei einigen Funden bis zu 3000 einzelne Linsen nachgewiesen wurden. Das bedeutet, dass das Bild aus bis zu 3000 Einzelbildern zusammengesetzt wurde.

 

Dieses Problem ist für Evolutionisten unlösbar, ist es doch undenkbar, dass in der frühesten Schicht mit mehrzelligen Tieren solch ein kompliziertes Organ bereits vorhanden sein kann wie wir es heutzutage bei Insekten kennen. Außerdem gibt es keinerlei Anzeichen von Vorfahren der Trilobiten in den darunterliegenden Schichten. Sie treten plötzlich auf.

Bild 331
Bild 332
Bild 333

Es werden Trilobitenspuren in den Schichten unterhalb des Kambriums gefunden, aber keine Trilobiten.

 

Bei einer Flut wäre es logisch, dass diese Tiere sich im aufkommenden Schlamm der Flut "nach oben" gearbeitet hätten, solange bis ihre Kräfte versagten. Dort starben sie und wurden versteinert. Ihre Spuren würden ebenfalls versteinern, allerdings einige Schichten unter ihnen.

 

Die Evolutionswissenschaftler nehmen an, falls ein Leitfossil in höheren Schichten als erwartet gefunden wird, dass das Fossil durch die Gesteinsschichten nach oben geschoben wurde. Das Gleiche, falls das Fossil sich in einer Schicht befindet die zu tief liegt. Das Fossil ist einfach nach unten, durch die Gesteinsschichten hindurch geschoben worden!

 

Desgleichen wenn Schichten in der angenommenen Reihenfolge, jedoch in verkehrter Reihenfolge angetroffen werden. Hier sollen sich die Schichten aufgestellt, und verkehrt herum wieder abgelagert haben. Eine Lösung dieses Problems ist nur notwendig, wenn man die Schichten tatsächlich als Millionen Jahre alt und mit großen Zeiträumen zwischen deren Ablagerung ansieht.

 

Probleme ergibt auch die Tatsache, dass Dinosaurierknochen in den obersten Schichten, oftmals, wie in der Mongolei, direkt an der Oberfläche gefunden werden. Warum sind sie nicht von Metern von Erdreich und Gestein bedeckt wie man dies auf Grund der Alter der geologischen Schichten erwarten würde?

Bild 334

FEHLENDE SCHICHTEN

 

Ein gutes Beispiel stellt hier auch der Grand Canyon dar. Die Meinung herrscht vor, dass in ihm die geologischen Schichten sehr gut erkennbar seien. Wie ist jedoch der tatsächliche Befund?

 

Hier noch einmal die angenommenen, geologischen Schichten der Erdoberfläche. Die Altersangaben variieren in den Lehrbüchern:

Zu Oberst die jüngste Schicht, bis hinunter zur Ältesten. Färbig sind jene Schichten die man im Grand Canyon findet!!

 

12 Quartär,  2.6 Millionen Jahre

11 Tertiär,  65 M.J.

10 Kreide,  145 M.J.

  9 Jura,  200 M.J.

  8 Trias,  251 M.J.

  7 Perm,  299 M.J.

  6 Karbon,  359 M.J.

  5 Devon,  416 M.J.

  4 Silur,  444 M.J.

  3 Ordovizium 488 M.J.

  2 Kambrium 542 M.J.

  (1 Präkambrium 4.6 Milliarden - 542 M.J. = Schichten ohne Fossilbericht)

 

Die Schichten 7,6 und 2 sind vollständig, die Schicht 5 nur teilweise vorhanden. Wo sind die restlichen, fehlenden Schichten? Wohin verschwanden 380 Millionen Jahre? Gab es für 250 Millionen Jahre "on top" keine Ablagerungen; und warum fehlen vor allem die Schicht 3 und 4?

 

Siehe auch "Der Grand Canyon und das Tote Meer"

 

KRYPTOZOOLOGIE (Grundlage bietet die ORTHOSTRATIGRAPHIE (Datierung an Hand von Leitfossilien)

 

Hinter diesem Wort versteckt sich ein weiteres Problem: Wenn Tiere verschwinden und wieder lebendig auftauchen!

 

(Mit diesem Namen werden auch Tiere oder Wesen benannt, die unbekannte oder mythologische Ursprünge haben, wie Seenixen etc., aber das ist ein anderes Thema, womit sich diese Website nicht beschäftigt.) 

 

In den Schichten werden normalerweise Tiere und Pflanzen in versteinerten Zustand gefunden die es seit ihrem ersten Auftreten in den Schichten darüber und auch heute noch gibt, oder die irgendwann  dazwischen ausstarben und somit nicht mehr anzutreffen sind. Aber trotzdem sind deren Fossilien in den verschiedenen Schichten während ihrer "Lebenszeit" anzutreffen.

 

Was aber, wenn Tiere über Millionen von Jahren aus dem Fossilbericht verschwinden, um in unserer Zeit lebendig angetroffen zu werden?

 

Und warum haben sich diese Tiere/Pflanzen seit angeblich Millionen von Jahren nicht verändert, da solch ein Veränderungsprozess ja ständig stattfinden sollte?

 

Diese Tiere werden unter dem Begriff  "Kryptozoologie" gesammelt.

 

Hier einige Beispiele

Bild 335

Der Coelacanth oder Crossopterygian Fisch, auch Quastenflosser genannt, verschwand im Fossilbericht des Tertiärs für 50 Millionen Jahre.

 

Am 25.Dezember 1938 wurde das erste lebende Exemplar bei Madagaskar gefangen, seither gab es weitere Funde.

 

 

Aus "Biologie-Schule.de":

 

"Auf den ersten Blick erscheinen lebende Fossilien eher ein Beweis dafür zu sein, dass Evolution nicht stattfindet. Erklärt wird diese besondere Form der Artgruppen durch ein Bestehen von äußerst stabilen ökologischen Nischen, die für konstante Umweltbedingungen (etwa in der Tiefsee) sorgten, sodass Arten über Millionen von Jahren nahezu unverändert blieben, weil eine Anpassung aus Sicht der stabilisierenden Selektion nicht nötig war."

 

Es ist schon eigenartig, dass jene Tiere die im Fossilbericht verschwinden und wieder auftauchen unverändert sind. Gleichzeitig sind früher lebende Tiere unverändert bis sie im Fossilbericht entgültig verschwinden und jene Tiere die heute leben sind ebenfalls unverändert seit dem sie im Fossilbericht erscheinen. 

 

Also keine Evolution sondern Schöpfung. 

Aus evolutionistischer Sicht gibt es keine Erklärung, weshalb sie über "50 Millionen Jahre" verschwunden waren.

Bild: 336

   

Der Sequoias, ein Mammutbaum, verschwindet ebenfalls seit dem Tertiär für 50 Millionen Jahre; er wächst heute noch.

 

 

Mammutbäume sind eine der langlebigsten Bäume der Erde mit einem Alter von bis zu 4000 Jahren und Durchmessern von bis zu 13 m (General Grant Tree). Nicht einmal Feuer kann ihnen etwas anhaben und der einzige "Feind" ist der Mensch.

 

Dort wo sie wachsen gibt es nur die alten Bäume mit bis zu 4000 Jahren und die neuen, jüngeren Bäume. Weshalb gibt es keine älteren Bäume und keinerlei Hinweise auf deren "Eltern", also abgestorbene Bäume, Baumstümpfe etc.? Es hat den Anschein, dass sie an dieser Stelle eingeplanzt wurden und nicht durch natürliche "Fortpflanzung".

 

Biblisch gesehen wachsen diese Bäume seit dem Ende der Flut. Deren "Eltern" wurden in der Flut zerstört und werden in den Schichten, die sich rasch gebildet haben als Fossilien gefunden (und nicht mit den Angaben der Evolution mit Millionen von Jahren). Die Samen dieser Bäume kamen an dieser Stelle zu liegen und daraus entstand die heute noch lebende, älteste Generation an Sequoias.

 

Bild: 337

 

 

Der Tuatara (oder Brückenechse), ein Reptil, verschwindet seit der Kreidezeit für 140 Millionen Jahre aus dem Fossilbericht - er lebt heute noch.

Bild 338

 

 

Die Lingula, eine prachiopode Muschel, verschwindet ebenfalls seit dem Fossilbericht des Devon für 500 Millionen Jahre - ist ebenfalls heute noch lebendig anzufinden.

Bild 342

 

 

Das Tier, welches als Leitfossil für das Silur vor 400 Millionen Jahren herhält, sind die Graptolithen. Diese Tiere werden lebendig im Südpazifik als Pterobranchia gefunden. (Earth Magazine, September 1993)

Bild 341

 

 

Die Neopilina, ein Weichtier der Tiefsee. Verschwindet aus dem Fossilbericht seit dem Devon für 500 Millionen Jahre - es lebt heute noch.

 

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