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PALÄOANTHROPOLOGIE - DER STAMMBAUM DES MENSCHEN

Am Beginn etwas zum Nachdenken:

 

Eine der vielen großen Fragen, die sich die Evolutionstheorie stellt ist diese: Wer war der letzte 'Affe' und wer der erste 'Mensch'.

Dies wurde bis etwa 1980 mit dem von G.Heberer eingeführten Begriff "Tier-Mensch-Übergangsfeld" bezeichnet. Damals bestand die Annahme der "Mensch" wäre etwa um die 250 000 Jahre alt; durch die neuesten Funde, die laut Evolutionstheorie mehrere Millionen Jahre alt sein sollen, wurde der Begriff gegenstandslos.

 

Nach allgemeiner Annahme hat mit Entdeckung des Feuers der Übergang vom Tier/Affen zum Menschen stattgefunden.

 

Überdenken wir das Ganze einmal bis zur letzten Konsequenz:

Es gab also in ferner Vergangenheit ein affenähnliches Wesen dem das Feuer noch unbekannt war. Es lebte so vielleicht 20 Jahre. Plötzlich, durch uns unbekannte Umstände lernte es das Feuer und dessen Beherrschung kennen - der Übergang zum Menschen war da.

 

Der Lehrsatz würde somit lauten:

 

"ALS AFFE FACHTE ER DAS FEUER AN, ALS MENSCH BLIES ER ES WIEDER AUS!"

Diese, als Witz anmutende Geschichte, beinhaltete einen Teil der Vorstellung über dieses Thema, wenngleich in Fachkreisen auch andere Kriterien herangezogen werden. So wir auch, laut Evolutionstheorie nicht vom Affen abstammen, sondern von einem angeblichen Vorfahren, der sich in die Affen und den Menschen "teilte", ergäbe dies jedoch die wichtige Frage: Sind die Funde, die von vermeintlichen Vorfahren des Menschen stammen, Menschen oder Affen? Und wo wäre die Grenze?

 

In dieser Rubrik wollen wir bekannte und weniger bekannte Funde betrachten und sehen, in welche Kategorie sie eingeordnet werden können und ob es tatsächlich eine "Ahnenreihe" des Menschen gibt. 

Bild 307

Schon beim Betrachten dieser Zeichnung über die Ahnenreihe des Menschen ist eines deutlich zu erkennen: Trotz oftmaliger Meldungen in den Medien über die Funde von Ahnen des Menschen, ist eine direkte Linie von den angenommenen "Anfängen" bis heute nicht möglich und reine Spekulation.

 

Die Paläoanthropologie unterscheidet zwischen folgenden beiden Kategorien an Funden:

 

Australopithecus + Paranthropus  =  primatenähnlich (affenähnlich)

               Homo  =  menschenähnlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier ist die Unterteilung in der Reihenfolge ihres angeblichen Auftretens (Altersangaben sind Wikipedia entnommen und entsprechen dem evolutionistischen Weltbild über die Entwicklung des Menschen), angefangen mit dem ältesten Ahnen:

 

Australopithecus ramidus

Australopithecus  anamensis

Australopithecus  afarensis

Australopithecus  africanus

Australopithecus sidebar

Australopithecus bahrelghazali

Australopithecus gahri

Sahelanthropus tschadensis

Paranthropus aethiopicus

Paranthropus boisei

Paranthropus robustus

 

Kenyanthropus platyops

 

Ida

 

Homo rudolfensis 1.9 Millionen Jahre

Homo habilis (Ostafrika) 1.5 - 2.1 Millionen Jahre

Homo ergaster  =  der Handwerker (Afrika) 1.4 - 1.9 Millionen Jahre

Homo erectus  (u.a. der "Java man") = der aufgerichtete Mensch, (Europa) 1.9 Millionen Jahre

Homo ergaster erectus georgicus (Georgien) 1.85 Millionen Jahre

Homo Cepranensis (Fundort ist die italienischen Stadt Ceprano: nur ein Schädelfragment) 460 000 - 880 000 Jahre, kein "Artname"

Homo heidelbergensisi (Europa) 200 000 - 600 000 Jahre

Homo sapiens daliensis 280 000 Jahre

Homo floresiensis (Indonesische Insel Flores) 17000 - 95000 Jahre

Homo denisova (Sibirien) 40000 Jahre

Homo sapiens neanderthalensis

Homo sapiens (archaisch) Cro Magnon 12000 - 40000 Jahre

Homo sapiens balangodensis (Unterart aus Sri Lanka) 12000 Jahre

Homo sapiens sapiens (das sind wir alle! = der weise/kluge Mensch) ab 12000 Jahre

 

WICHTIG:

 

Was wir bei all diesen Funden nie vergessen dürfen:  Würden wir von heute lebenden Menschen die Schädel untersuchen, würden wir, je nach Region, Alter, Ernährung etc. unterschiedliche anatomische Eigenheiten, somit Unterschiede, feststellen.

 

Wie viel mehr bei Funden, die weltweit verstreut gefunden werden und die aber laut Paläoanthropologen unsere Vorfahren darstellen sollen. Wie wir im obigen Bild sehen, es gibt keine "Ahnenreihe", sie ist rein hypothetisch aus weltweit gefundenen Schädeln zusammengestellt.

 

Hier sind einfache Fakten die jemand der an die Evolution glaubt anerkennen muss: Wir wissen nicht ob diese Funde tatsächlich, im evolutionistischen Sinn betrachtet, unsere Vorfahren waren, ob die "Funde" Nachkommen hatten und ob diese Nachkommen anders aussahen als ihre Eltern - und ob über mehrere hunterttausende von Jahren eine Veränderung stattfand.

 

Selbst Untersuchungen des Erbguts/DNA, die Unterschiede in den Funden zeigen und deshalb als Beweis angeführt werden von Verwandtschaften oder einer Entwicklungslinie des Menschen sind rein Spekulativ.

 

Das Einzige das wir mit Sicherheit wissen:  Sie lebten vor uns, und sie starben vor uns.

 

 

Wir sehen uns jetzt diese Funde genauer an. Auf die Methoden der Altersbestimmung wird in einer anderen Rubrik eingegangen. Die Auflistung ist chronologisch an die evolutionistische Denkweise angelehnt, sodass jeder, rein optisch, die "Ahnengalerie" überprüfen kann.

Beginnen wir mit dem letzten in der Reihe, Homo sapiens sapiens:

Funde die als Menschen eingeordnet werden:

Der "HOMO SAPIENS SAPIENS"

 

Hier sind zwei Beispiele von "heutigen" Menschenschädeln. Rechts der Schädel heute lebender Menschen. Der Linke Schädel wurde 2004 in Indonesien gefunden und wurde zuerst als "Homo floresiensis" oder auch "Hobbits" bezeichnet, da man annahm, es handle sich um einen direkten Vorfahren von Menschen in Asien.

 

Heute weiß man, dass es Menschen waren die an einer Krankheit litten die durch Fehlernährung während der Schwangerschaft hervorgerufen wird. Diese verhindert die Funktion der Schilddrüse das wiederum zu geistiger Behinderung sowie zu Kleinwuchs führt. Sie waren Menschen wie wir.

Bild 296

Der "CRO MAGNON"         

 (Homo sapiens)

 

Der "Cro Magnon" gilt als direkter Vorfahre des heutigen Menschen und soll vor 12000 - 40000 Jahren gelebt haben, er weist sämtliche Merkmale eines Menschen auf, alleine der Knochenbau sei stärker.

 

Somit ist praktisch kein Unterschied zu uns Menschen der Jetztzeit, der Cro Magnon ist keine niedere Entwicklungsstufe, er ist wie wir.

Der "HOME NEANDERTHALENSIS"

 

"Neandertaler" gelten heute in paläoantropologischen Fachkreisen nicht mehr als direkte Vorfahren des heutigen Menschen, sondern sie werden als eine ausgestorbene Seitenlinie betrachtet.

 

Grund dafür sind gewisse Äußerlichkeiten die nicht in das evolutionistische Bild passen.

 

Die Annahme ist, dass die Vorfahren des Menschen affenartig waren, wobei deren Gehirngröße und somit die Schädelgröße, zu Beginn kleiner war und sich bis zum heutigen Menschen hin stetig vergrößert hat.

 

Der Neandertaler fällt hier aus der Reihe. Seine Schädelgröße und folglich dessen Gehirnvolumen ist weit größer als von heute lebenden Menschen.

 

Während der gesamten Lebenszeit wächst der Schädel und zwar in die Länge und in die Breite. Dazu verschieben sich die Zähne nach vorne. Die Knochen oberhalb der Augen vergrößern sich und der Schädelknochen im Allgemeinen verdickt sich.

 

Aufgrund des Kauens von "fester Nahrung", im Gegensatz zu dem heutigen Junkfood, oder anderer Materialien (Leder, Rinde) verdicken sich die Kieferknochen. Dies konnte anhand von Studien an Schädeln von Eskimos und Aborigines festgestellt werden. Diese Menschen benutzen selbst heute noch ihre Zähne als Werkzeug, wobei die Kaukräfte auf dem Unterkiefer erhöht sind. Dies hat zur Folge, dass sich der Unterkieferknochen an bestimmten Stellen verstärkt.

 

Alle diese Eigenschaften sind in den Schädeln Erwachsener Neandertaler zu finden (nicht jedoch in den gefundenen Schädeln von Kindern). Diese Wachstumsraten des Schädelknochens heutiger Menschen, angelegt auf die Maße der Neandertalerschädel, lässt auf eine Lebensdauer von mehreren hundert Jahren schließen - aus evolutionistischer Sicht eine Unmöglichkeit!

 

Aus biblischer Sicht betrachtet weisen diese Funde genau solche Eigenschaften auf die man erwarten könnte von jener Generation, die nach der Flut die Erde zu bevölkern begann und die ein Alter von bis zu 450 Jahren erreichte. 

 

Der Unterschied besteht nur auf Grund der längeren Lebensspanne und der daraus resultierenden Veränderung des Knochenbaus. Sie waren ansonsten wie wir.

 

Bild 297

La Chapelle-Aux Saints, Frankreich

"Broken Hill". Dieser Schädel wurde am 17. Juni 1921 von Tom Zwiglaar in einer Sandsteinhöhle in Rhodesien, dem heutigen Sambia gefunden.

 

Auffällig bei diesem Fund ist das beinahe kreisrunde Loch an der Schläfe. Es erinnert stark an das Eintrittsloch eines Projektils, an der Unterseite des Schädels gibt es ein Austrittsloch das jedoch größer ist, wobei dies aber nicht aus neuerer Zeit stammen kann, der Schädel ist zu porös und wäre durch den Einschuss zerborsten. Auch fällt der Fundort, er befindet sich in der "Broken Hill Cave", und das mehrere Meter unter der Erde, diesbezüglich aus.

 

Es gibt keine Anzeichen das sich Knochen an dem Loch in der Schläfe neu gebildet hat, sollte es daher von einer Operation stammen, dürfte die Person den Eingriff nicht überlebt haben.

 

Jegliche Erklärung wodurch solch ein kleines, aber fast kreisrundes Loch in den Schädel kommt, ist rein spekulativ.

Das Buch zum Thema Neandertaler woraus auch die Informationen dieser Rubrik entnommen sind ist "Buried Alive" von Jack Cuozzo.

 

Ihm war es in den 80er und 90er Jahren möglich, die originalen Fundstücke der Neandertaler in den Museen von Paris, London u.a. mittels eines Röntgengeräts zu untersuchen. Normalerweise werden nur Replikate zur Verfügung gestellt, sei es für Ausstellungen oder für Studierende. Selbst in den Schaukästen der Museen befinden sich überwiegend Replikate.

 

Als gelernter Orthodonist untersuchter er auch die Zähne und vermaß die Schädel und Unterkiefer.

 

Seine Ergebnisse waren für ihn, wie sie auch für den Leser sein werden, faszinierend. Aufgrund der Untersuchung ergibt sich einen Lebensspanne von einigen hundert Jahren für die Erwachsenen Neandertaler, etwas das auf die Generationen nach der Flut ebenfalls zugetroffen hat. 

 

Er fand auch falsche Interpretationen bzw. Fehlrekonstruktionen der Schädel, um ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten.

 

Das Buch ist bis dato nur in Englisch erhältlich (2012) und ist nur für Personen mit sehr guten Englischkenntnissen als Lesestoff zu empfehlen.

Bild 298

Der "HOMO FLORESIENSIS"

 

Der "Homo floresiensis" wurde 2004 in Indonesien gefunden. Er war etwa 1.30m groß, hatte die Gehirngröße eines Schimpansen, jedoch wurde er gemeinsam mit Werkzeugen gefunden die man einem derartigen "Fund" nicht zutraut.

 

Dieser Fund stellte ein großes Problem dar, da er nicht in das evolutionistische Bild von Körpergröße, Gehirngröße und dem gleichzeitigen Gebrauch von Werkzeugen passte.

 

Heute wissen wir, es waren kleinwüchsige Menschen.

 

Siehe auch Info bei Homo sapiens sapiens

Bild 299: Autor: „Thilo Parg / Wikimedia Commons“; CC BY-SA 3.0

Der "HOMO DENISOVA"

 

Überreste des homo denisova wurden zwischen 2000 und 2008 in einer Höhle in Russland gefunden.

 

Die Funde bestehen aus einem Zehenknochen und zwei Zähnen und es wird ein Alter von 30000 bis 80000 Jahre angenommen.

 

Der Zehenknochen soll einem jungen Mädchen gehört haben; die Zähne gehörten einem anderen Individuum. Diese Zähne sind größer als von heute lebenden Menschen und sollten deshalb zu Menschen gehört haben die, ähnlich des Neandertalers größer und stärker gewachsen waren.

 

 

Bild 300: Wikipedia; Autor Thilo Parg Wikimedia Commons; Lizenz CC BY-SA 4.0
Bild 301

Der "HOMO HEIDELBERGENSIS"

 

Exemplare von "Homo Heidelbergensis" wurden in England und Spanien gefunden. Das Bild zeigt einen Schädel der 1992 in Spanien gefunden wurde. Er zeigt Merkmale des Neandertalers und heute lebender Menschen.

 

Sie waren größer als wir heute und stämmiger. Da sie sich "zwischen" Neandertaler und dem Homo sapiens sapiens befinden, können wir annehmen, dass sie nach der Flut gelebt haben und ein höheres Alter als wir erreicht haben. Dies würde viele Eigenheiten des Heidelbergensis erklären.

 

Im Grunde waren sie wie wir.

Der "HOFMEYR" Schädel

 

Der "Hofmeyerschädel" wurde in den 1950er Jahren nahe der Stadt Hofmeyr in Südafrika gefunden. Er soll die "Out of Africa" Theorie unterstützend beweisen. Diese Theorie besagt, dass der Urahne aller Menschen irgendwo in Afrika endstanden ist.

 

Das Problem ist, dass laut Paläoanthropologie zeitgleich in Europa bereits Homo sapiens gelebt haben sollen.

 

Wie konnte dieser EINE Schädel deren Vorfahre sein?

Bild 302

Der "HOMO CEPRANENSIS "

 

Der "Cepranensis" besteht nur aus dem Fund eines Schädelfragments und wurde nach dem Fundort in Italien benannt. Bisher gibt es nicht wirklich eine Zuordnung und der Name bezeichnet auch keine eigene Unterart des Menschen.

 

Bild 303

Der "HOMO GEORGICUS"

 

Der "Georgicus" wird ebenfalls auf Grund seines Fundortes in Georgien so benannt. Ein anderer Name ist "Homo Dmanisi", von dem 5 Schädel ausgebraben wurden.

Bild 304

Der "HOMO ERECTUS"

 

Dies ist Fund KNM-ER 3733. Er wurde 1975 in Koobi Fora, Kenia gefunden.

 

Er soll den "Homo Erectus", den aufrechtgehenden Menschen, repräsentieren und ist Teil der "Out of Africa" Theorie. Von ihm soll sich der Neandertaler weiterentwickelt haben.

 

Replica

Bild 305

Der "HOMO ERGASTER"

 

Diese 1975 erstmals beschriebenen "Spezies Mensch" ist in Fachkreisen überaus umstritten. Das Lager teilt sich in diejenigen die den "Ergaster" entweder dem afrikanischen Homo erectus oder gar dem frühen Homo sapiens gleichstellen.

 

 

 

Bild 306

Der "HOMO HABILIS"

 

Dies ist der Fund KNM-ER 1813 der der "Art" "Homo Habilis" zugerechnet wird. Replica

Der "HOMO RUDOLFENSIS"

 

Dieser Fund, KNM-ER 1470 genannt, gilt sozusagen als der "Erste Mensch" im Anschluss an die "Australopitecus", die angeblichen primatenähnlichen Vorfahren des Menschen.

"IDA" oder "DARVINIUS MASSILAE"

 

"IDA",1983 in Hessen gefunden und als das 8 Weltwunder bezeichnet soll ein Alter von 47 Millionen Jahren aufweisen. Es wurde als Zwischenglied oder Ahne des Menschen angepriesen und mit vielen Abhandlungen in diversen Wissenschaftlichen Zeitschriften gewürdigt.

 

Zitat aus n-tv.de vom 19.Mai 2009:

 

"Der britische Naturforscher und Wissenschaftsfilmer David Attenborough bezeichnete "Ida" als "Missing link", als das bislang fehlende Bindeglied in der Entstehung von Menschen und Affen. "Die kleine Kreatur zeigt uns unsere Verbindung mit den restlichen Säugetieren", sagte er. "Das Bindeglied, dass bislang immer als verschollen galt, ist es nun nicht mehr."

 

Heute, 2012 sind sich praktisch alle Wissenschaftler einig, dass es sich um "die Seitenlinie einer Affenart" handelt und nichts mit dem Menschen zu tun hat.

 

Abermals ein Hoax, eine Fehlinterpretation. Hier wird deutlich, dass selbst Aussagen von Menschen die als "anerkannte Autoritäten" im Bereich Evolution gelten reine Spekulation sind und propagandistische Züge aufweisen.

FUNDE DER KATEGORIE "PRIMATEN"

Der "KENYANTHROPUS PLATYOPS"

 

oder auch KNM-WT 40000 genannt.

 

Er wurde 1999 von Justus Erus im Norden Kenias gefunden und soll das Zwischenglied zwischen Primaten und Menschen darstellen.

 

Das Problem an dem Fund ist, dass der Schädel aus unzähligen Einzelteilen zusammengesetzt wurde und, wie auch von Paläoanthropologen zugegeben, der Fantasie freien Lauf gelassen werden konnte im Bezug auf die Gestalt des Schädels.

 Der "PARANTHROPUS ROBUSTUS"

Der "PARANTHROPUS BOSEI"

 

Dieser Schädel wurde 1959 in Tansania gefunden. Er wird als "Olduvai hominid 5" bezeichnet.

 

Er gilt als Primat einer Seitenlinie die ausgestorben ist.

Der "PARANTHROPUS AETHIOPICUS"

Der "SAHELANTHROPUS TCHADENSIS"

 

 

Wurde 2001 im Tschad gefunden. Er wird auch Toumai Skull genannt.

 

Zuerst noch in die Reihe der menschähnlichen Funde gestellt, ist man heute der Meinung, dass es sich um einen urzeitlichen Schimpansen handle.

 

Der Streit darüber ist unter den Paläoanthropologen jedoch noch im Gange.

Der "AUSTRALOPITECUS GAHRI"

 

Man beachte wie viel des Schädels NICHT vorhanden ist und wie das Aussehen aufgrund des angeblichen Alters angepasst ist.

Der "AUSTRALOPITECUS BAHRELGHAZALI"

 

Dieser Fund besteht nur aus dem gezeigten Teil des Kiefers. Selbst unter Paläoanthropologen ist es sehr zweifelhaft, ob dies als eigenständige Zwischenform gehandhabt werden kann.

Der "AUSTRALOPITECUS SIDEBAR"

Der "AUSTRALOPITECUS AFRICANUS"

Der "AUSTRALOPITECUS ANAMENSIS"

 

Auch hier sei zu beachten wie viel des Schädels nicht vorhanden ist und dem Künstler freie Hand gegeben ist wie der Schädel auszusehen hat.


 

Die Informationen dieser Rubrik wurden zum Großteil dem Buch "Bones of Contention" von Marvin Lubenov entnommen.

 

Es gibt Einblicke über die Funde welche die Grundlage der Einteilung in "Homo habilis", "Homo erectus", "Homo sapiens" usw. sind.

 

Aufgrund der Gegenüberstellung der Zeitdaten, ausführlichen Hintergrundberichten über bekannte Funde wie dem 'Java Mann', 'Neandertaler' etc., sowie der erdachten "Habilis-Erectus-Sapiens" Line, ergibt sich das klare Bild, das all diese angeblichen Vorfahren von uns Menschen zeitgleich lebten oder fehlinterpretiert wurden.

 

Es gibt Skelettfunde die einem heutigen Menschen repräsentieren, die aber nach der evolutionistischen Zeitskala 4.5Millionen Jahre alt sind - also älter als die Funde von denen sich der heutige Mensch eigentliche entwickelt haben soll.

 

Lubenov zeigt auf wie solche Funde oder Daten, die nicht in das Zeitschema passen, ignoriert oder mit dem Vermerk "es muss eine andere Erklärung dafür geben" einfach nicht publiziert werden um die Schwäche der Theorie nicht bloßzustellen.

 

Die erdachte Evolutionslinie von einem gemeinsamen Ahnen von Primaten und dem Menschen ist nur in den Vorstellungen der Evolutionsgläubigen vorhanden, sie kann mit den Funden jedoch in keinerlei Hinsicht untermauert werden. Im Gegenteil! Sie dokumentieren Schöpfung.

 

Das Buch ist bis dato nur in Englisch erhältlich (stand 2021)

 

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