MAIL VOM 23.12.2018
Hallo Tom!
Das stimmt, aus den beiden Schriftstellen geht nicht hervor, dass sie drei Tage unterwegs waren. Danke das Ihnen das aufgefallen ist, ich habe es berichtigt.
Die Angabe mit den drei Tagen kommt jedoch früher, genau in 2.Mose5:3 und 2.Mose 8:23. Wenn Sie etwas hoch scrollen können Sie es nachlesen.
An den beiden Stellen sehen wir auch, dass Gott zu Mose sagte, er solle sein Volk aus Ägypten herausbringen und zurück zum Berg wo er Gott im Dornbusch begegnete, auf den Sinai/Horeb. Dem Pharao sagte er jedoch, dass sie nur drei Tagesreisen in die Wüste ziehen wollen um JHWH anzubeten. Als dann die Kundschafter des Pharao sahen, dass sie jedoch weiterzogen kamen sie zurück um dies zu berichten. Erst dann kam es zur Verfolgung durch die Ägypter.
Ich habe versucht, die Idee mit den 15-20 Tagen noch genauer zu erklären. Für mich ist dies eine logische Rechnung. Aber womöglich gibt es darin einen Denkfehler; wenn dem so ist, bin ich dankbar für eine andere Erklärung.
Gottes Segen für dich, Tom
Erwin K.
MAIL VOM 11.3.2018
Hallo Herr Kühn!
Danke für Ihre Mail.
Um gleich zum Thema zu kommen...
1. Man findet diese Informationen eigentlich nur auf Websiten die private Personen betreiben. Von "offiziellen", theologischen Stellen wird dies nicht verbreitet. Es gibt dafür Gründe:
Zum einen gibt es die Auffassung, dass diese alten, biblischen Erzählungen nie so stattgefunden haben wie sie beschrieben werden (Mose, Sintflut, Sodom/Gomorra) und dies wird auch öffentlich von Gelehrten/Archäologen so verbreitet und auch von kirchlicher Stelle abgesegnet (hier vor allem die kath.Kirche)
Andererseits ist dieses Gebiet rund um das Tote Meer als Naturschutzgebiet adaptiert worden und die Gebilde die man sieht wurden als natürliche Formationen festgelegt. Dies bedeutet, dass man nicht so einfach herum graben darf und andererseits, wer sich gegen die anerkannte Lehrmeinung stellt muss in den Augen der Öffentlichkeit falsch liegen... zumindest denken viele so.
2. Ja, diese Schwefelbälle findet man sowohl am Boden als auch in den Wänden. Sie liegen dabei an der Oberfläche und man kann viele Stellen in den Wänden sehen wo Menschen solche Bälle herausgekratzt/geschnitten haben.
3. Die derzeit anerkannte Meinung ist, dass die Gebilde vom Toten Meer zurückgelassen werden als dieses langsam austrocknet. Die Gebilde die man sieht ragen jedoch oft stark aus der Umgebung hervor, so als wären sie auf dem Untergrund aufgesetzt worden. Wenn man das Material angreift ist es wie Schlacke die relativ kompakt ist, bei Zugreifen zerfällt es jedoch. Die Schwefelbälle selbst sind meist mit einer harten Kruste umgeben die man aufschlagen muss um ranzukommen. Andere wiederum sind klar und deutlich frei ersichtlich (an einigen Fotos auf meiner Website sieht man das). Auch ist ein deutlicher Farbunterschied zum Rest der Umgebung zu erkennen.
4. Ob es Stellen mit größerem Aufkommen solcher Schwefelbälle gibt kann ich nicht sagen. Das Gebiet ist so groß, da ist es schwer alles abzugehen. Auffällig ist jedoch, dass die Bälle nur in einem gewissen Gebiet gefunden werden, die sich eben auch durch seine hellere Farbe hervortut. Und das sind die Gebiete mit diesem schlackeartigen Material.
5. Der Historiker Josephus schreibt, dass die Städte immer noch sichtbar sind und auch die Bibel erwähnt im NT, dass die als mahnendes Beispiel dastehen. Ich weiß nicht was Josephus oder der NTarische Schreiber sah und was sich in 2000 Jahren verändert hat, der Fakt besteht, dass diese Schwefelbälle noch nirgendwo anders auf der Welt auf diese Art gefunden wurden (stand meines Wissens :)). Es gibt Theorien wie Vulkanausbrüche, Meteoriten etc, aber keine gibt eine zufriedenstellende Lösung ... außer der biblische Bericht!
Das wars Mal kurz ...
Bitte fühlen Sie sich frei weitere Fragen zu stellen, Kritik zu üben oder zusätzliche Informationen weiterzugeben...
Gottes Segen
Erwin K.
MAIL VOM 26.8.2018
Hallo Arthur!
Danke für den Beitrag. Selbstverständlich kann jeder offen seine Meinung kundtun. Hilfreich wäre es dennoch, wenn konkrete Punkte/Fragen aufgeworfen werden, denn so wirkt es eher wie ein Klischee das gerne wiederholt wird, ohne sich die Mühe zu machen, sich selbst tiefer mit dem Metier Glauben bzw. Bibel zu beschäftigen.
Auch wenn Sie Gott nicht kennen: Gottes Segen ... denn Er kennt Sie, Arthur!
Erwin K.
MAIL VOM 11.3.2018
Hallo Herr Kühn!
Danke für Ihre Mail.
Um gleich zum Thema zu kommen...
1. Man findet diese Informationen eigentlich nur auf Websiten die private Personen betreiben. Von "offiziellen", theologischen Stellen wird dies nicht verbreitet. Es gibt dafür Gründe:
Zum einen gibt es die Auffassung, dass diese alten, biblischen Erzählungen nie so stattgefunden haben wie sie beschrieben werden (Mose, Sintflut, Sodom/Gomorra) und dies wird auch öffentlich von Gelehrten/Archäologen so verbreitet und auch von kirchlicher Stelle abgesegnet (hier vor allem die kath.Kirche)
Andererseits ist dieses Gebiet rund um das Tote Meer als Naturschutzgebiet adaptiert worden und die Gebilde die man sieht wurden als natürliche Formationen festgelegt. Dies bedeutet, dass man nicht so einfach herum graben darf und andererseits, wer sich gegen die anerkannte Lehrmeinung stellt muss in den Augen der Öffentlichkeit falsch liegen... zumindest denken viele so.
2. Ja, diese Schwefelbälle findet man sowohl am Boden als auch in den Wänden. Sie liegen dabei an der Oberfläche und man kann viele Stellen in den Wänden sehen wo Menschen solche Bälle herausgekratzt/geschnitten haben.
3. Die derzeit anerkannte Meinung ist, dass die Gebilde vom Toten Meer zurückgelassen werden als dieses langsam austrocknet. Die Gebilde die man sieht ragen jedoch oft stark aus der Umgebung hervor, so als wären sie auf dem Untergrund aufgesetzt worden. Wenn man das Material angreift ist es wie Schlacke die relativ kompakt ist, bei Zugreifen zerfällt es jedoch. Die Schwefelbälle selbst sind meist mit einer harten Kruste umgeben die man aufschlagen muss um ranzukommen. Andere wiederum sind klar und deutlich frei ersichtlich (an einigen Fotos auf meiner Website sieht man das). Auch ist ein deutlicher Farbunterschied zum Rest der Umgebung zu erkennen.
4. Ob es Stellen mit größerem Aufkommen solcher Schwefelbälle gibt kann ich nicht sagen. Das Gebiet ist so groß, da ist es schwer alles abzugehen. Auffällig ist jedoch, dass die Bälle nur in einem gewissen Gebiet gefunden werden, die sich eben auch durch seine hellere Farbe hervortut. Und das sind die Gebiete mit diesem schlackeartigen Material.
5. Der Historiker Josephus schreibt, dass die Städte immer noch sichtbar sind und auch die Bibel erwähnt im NT, dass die als mahnendes Beispiel dastehen. Ich weiß nicht was Josephus oder der NTarische Schreiber sah und was sich in 2000 Jahren verändert hat, der Fakt besteht, dass diese Schwefelbälle noch nirgendwo anders auf der Welt auf diese Art gefunden wurden (stand meines Wissens :)). Es gibt Theorien wie Vulkanausbrüche, Meteoriten etc, aber keine gibt eine zufriedenstellende Lösung ... außer der biblische Bericht!
Das wars Mal kurz ...
Bitte fühlen Sie sich frei weitere Fragen zu stellen, Kritik zu üben oder zusätzliche Informationen weiterzugeben...
Gottes Segen
Erwin K.