KAPITEL 5 ------------------(Im Original die Seiten 160-166)
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DAS PROBLEM DER ZEIT
Warum lange Zeitspannen keine
evolutionären Veränderungen produzieren
Dieses Kapitel basiert auf den Seiten 181-183 und 210 von „Origin of the Universe/Ursprung des Universums“ (Teil 1 unserer dreiteiligen Evolutions-Widerlegungsserie). Sie finden zusätzliche Informationen auf unserer Webseite: evolution-facts.org
Im nächsten Kapitel wollen wir Unzulänglichkeiten bei heutigen Datierungsverfahren an alten Materialen und Objekten diskutieren. Obwohl ein gewisses Verständnis von Datierungstechnologien wichtig ist, sollten wir bedenken, dass die Glaubwürdigkeit von modernen Datierungstechnologien nicht wirklich einen Einfluss darauf haben ob Evolution jemals stattfand oder überhaupt geschehen kann.
Lange Zeitabläufe sind keine Evolution: Lange Zeitabläufe können keine Evolution hervorbringen! Evolution kann nur durch die schrittweise Produktion von Materie, von Nichts beginnend, stattfinden (Kapitel 2), durch Generationen von lebenden Organismen, ausgehend von nicht-lebender Materie (Kapitel 7-8) und die Evolution von lebenden Organismen zu höher entwickelten Lebensformen durch natürliche Selektion oder Mutation (Kapitel 9-10, 12-13) – jedoch, selbst wenn wir Trillionen von Jahren zur Verfügung hätten, Evolution könnte nichts von alledem tun.
WUNDERWIRKENDE ZEIT – Man denkt, das Zeit irgendwie Evolution hervorbringt wenn genug Zeit vorhanden ist in der das geschehen kann! Evolutionisten sagen uns, dass, wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, all die unüberwindbaren Hindernisse für eine spontane Erzeugung irgendwie verschwinden und das plötzlich Leben erscheint, wächst und sich vermehrt.
„Der Beginn des Lebens kann nur in Anbetracht von beinahe unfassbarem Ausmaß an Zeit richtig gesehen werden.“ -*Harold Blum, „Time’s Arrow and Evolution“, S.151
In späteren Kapiteln werden wir hören, dass es, obgleich in jeder Millisekunde fortwährend zahlreiche chemische Aktivitäten ablaufen (und das über lange Zeiträume) und wenn man alle Zeit und jeglichen Raum im Universum verwenden würde um diese Aktivität voranzutreiben, würde sie nichts von alldem bewerkstelligen was nötig wäre. Sie könnte kein Leben aus Nichts hervorbringen.
„Es ist kein Geheimnis das Evolutionisten am Altar der Zeit anbeten. Da ist wenig Unterschied zwischen dem was Evolutionisten sagen „Die Zeit machte es“ und dem was Schöpfungsgläubige sagen „Gott machte es“. Zeit und Zufall wurden zu einer zweiköpfigen Gottheit erhoben. Viel wissenschaftlicher Einsatz wurde aufgewandt in dem Versuch zu zeigen, dass für Evolution unvorstellbare Zeitspannen zur Verfügung stehen“. Randy Wysong, „The Creation-Evolution Controversy“ (1976), S.137
Aber was ist Zeit? Es ist keine magische Substanz, Zeit ist hauptsächlich eine Menge vergangener Momente so wie dieser jetzige Moment auch. Stellen Sie sich vor wie sie vor einem Haufen Schmutz oder etwas Meerwasser stehen, und das zu einem Zeitpunkt, an dem es außer Ihnen noch nichts Lebendiges gab. Fahren Sie nun mit Ihrer sorgfältigen Beobachtung fort und betrachten Sie diesen Haufen oder die Pfütze für tausend Jahre und noch länger. Würde in diesem Schmutz oder Meerwasser Leben erscheinen? Es würde nicht, es gäbe im Grunde keinen Unterschied. Nur ein Haufen Sand oder schwappendes Meerwasser, das ist alles was hier wäre.
Sie und ich wissen, dass nichts geschehen würde, selbst wenn wir es ein Jahr lang beobachten; weshalb denkt man dennoch, dass es in einer Million Jahren auf einmal geschehen kann? Da eine lebende Kreatur (mit all seinen Details) in Existenz kommen musste – plötzlich und mit allen Teilen – um überleben zu können, ist es unerheblich wie viel Zeit wir zur Beobachtung aufwenden; es wird nichts geschehen!
Zu behaupten, dass das Leben vor Ewigkeiten in solch einem Meerwasser entstand - „weil das Meerwasser und der Sand lange genug hier waren“ – ist nichts anderes als Wunschdenken. Mit Sicherheit ist das nicht wissenschaftlich, wenn man sich nur vorstellt dass es Realität wurde als gerade niemand hinschaute. Es gibt keinen Beweis, dass es heutzutage selbst organisierendes Leben oder evolvierendes Leben gibt, dass es jemals solches gab oder jemals geben wird.
JE MEHR ZEIT UMSO UNWAHRSCHEINLICHER - *G.Wald sagt in „The Origin of Life“ aus dem Buch Physics and Chemistry of Life: „Kann Zeit Wunder erzeugen?“ Er erklärt dann etwas, woran Sie und ich sich erinnern sollten: „Wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintrifft nur 1/1000 (eine Möglichkeit in Tausend) beträgt und wir genügend Zeit haben diesen Versuch oftmals zu wiederholen, dann wird die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis eintrifft immer 1/1000 sein. Grund dafür ist, dass Wahrscheinlichkeit kein Gedächtnis hat.
Aber *Wald geht noch weiter. Er erklärt, wenn oft genug versucht wurde das Ereignis eintreten zu lassen – dann würde die Wahrscheinlichkeit, dass es geschieht stetig vermindert werden. Wenn man es tausend Mal probiert und es nicht ein einziges Mal eintrifft und es dann nochmals tausend Mal probiert und es immer noch nicht eintrifft, - dann verringert sich die Chance das es geschieht. Wenn man es eine Million Mal probiert – und es ist immer noch nicht eingetroffen – dann hat sich die Wahrscheinlichkeit, dass es eintritt auf eine Chance 1/1Million und sogar weniger reduziert! Der Punkt auf den wir hinaus wollen ist, dass Zeit niemals zu Gunsten eines Ereignisses arbeitet das niemals eintreten kann!
Kann Zeit Felsen in Waschbären verwandeln, Meerwasser in Truthähne oder Sand in einen Fisch? Kann Zeit menschliche Hormone erzeugen oder das teleskopartige Auge des Adlers; oder kann sie bewirken, dass der Mond die Erde umkreist? Kann sie Komplexität erhöhen und Organismen erfinden?
Die Wahrheit ist, je mehr Zeit vergeht, umso grösser ist der Verfall und umso geringer die Möglichkeit das Evolution geschieht:
*Bernal, von der McGill University, erklärt die evolutionistische Theorie wie der Beginn und die Evolution von Leben vor sich ging so:
„Leben kann man sich wie Wasser vorstellen, gehalten auf der richtigen Temperatur, in der richtigen Atmosphäre und im richtigen Licht; und dass über sehr lange Zeit.“ -*J.O.Bernal, „You and the Universe“ (1958), S.117
Im Gegensatz dazu kamen zwei führende, englische Evolutions Wissenschaftler, *Hoyle und *Wickramasinghe unabhängig voneinander zu einem anderen Ergebnis als *Bernal: "Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Leben spontan aus nicht lebender Materie irgendwo im Universum entwickelt ist gleich Null!“ (*Fred Hoyle und *C.Wickramasinghe, Evolution from Space). Einer der beiden ist Agnostiker, der andere Buddhist; und doch kamen beide durch ihre Analysen zu der Überzeugung, dass der Ursprung des Lebens einen Gott voraussetzt der es geschaffen hat.
Der „London Daily Express“ (14.August 1981) setzte das Untersuchungsergebnis dieser beiden Wissenschaftler in folgende Schlagzeilen: „Zwei skeptische Wissenschaftler steckten ihre Köpfe zusammen und kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis: Es muss einen Gott geben“. *Hoyle und Wickramasinghe folgern in ihren Buch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwo im Universum Leben durch evolutionäre Vorgänge entwickelt gleich ist, wie wenn ein Tornado durch einen Schrottplatz fährt und dadurch eine voll funktionsfähige Boing 747 entsteht.“ (*Fred Hoyle, Science,12.November 1981, S.105). Der Mit-Entdecker der DNA Moleküle sagte folgendes:
„Ein ehrlicher Mensch, ausgestattet mit all dem Wissen das uns zur Verfügung steht, müsste zugeben, dass auf gewisse Art und Weise der Ursprung des Lebens im Moment wie ein Wunder anmutet, in Anbetracht der vielen Umstände die hätten eintreten müssen um es in Gang zu setzten.“ -*Francis Crick, „Life Itself:Ist Origin and Nature“, (1981), S.88
WIRKLICHE ZEIT IM GEGENSATZ ZUR ZEIT DER THEORIE – Eine Menge von den „Millionen von Jahren“ Geschwätz stimmt nicht mit den Fakten überein. Evolutions Wissenschaftler erzählen uns, dass sich Leben auf der Erde bis zu einem Zeitraum von einer Milliarde Jahren in die Vergangenheit erstreckt. Den Menschen, so werden wir gelehrt, gibt es seit über einer Million Jahren. Soweit die Theorie, die Fakten sagen jedoch etwas anderes. Wenn wir uns diese Fakten ansehen die uns von allen Arten von Studien der Vergangenheit zur Verfügung stehen, dann sehen wir, dass die aufgezeichnete Geschichte nur wenige tausend Jahre zurück reicht. Vor dieser Zeit gib es absolut keine Nachweise für die angenommenen Datierungsmethoden der Wissenschaft. (Mehr Beweise dafür finden Sie in den Kapiteln 4 und 13, Das Alter der Erde und Der Mensch der Frühzeit).
Sollte es bereits seit über einer Million Jahren Menschen auf diesen Planeten geben so wie es von Evolutionisten theoretisiert wird, dann sollten wir eine große Anzahl von Strukturen und niedergeschriebenen Berichten besitzen die zumindest 500.000 Jahre zurückreichen.
FEHLERHAFTE DATIERUNGSMETHODEN - Evolutionisten versuchen durch bestimmte theoretische Datierungsmethoden lange Zeitabläufe zu beweisen. Wenn wir diese Datierungsmethoden jedoch analysieren, dann finden wir jede einzelne davon hochgradig fehlerhaft und extrem vertrauensunwürdig.
Neben den bekannten Schwächen die Annahmen und Methoden innewohnen (die wir in kürze diskutieren werden) – können wir diese Daten nicht einmal objektiv überprüfen. Nicht einmal die Uranium Datierung kann bestätigt werden.
Abgesehen von der aufgeschriebenen Geschichte die nicht weiter als ein paar tausend Jahre zurückreicht, gibt es für uns keine Möglichkeit die angenommene Richtigkeit der theoretischen Datierungsmethoden zu bestätigen. Tatsache ist, dass sich nicht einmal die Datierungsmethoden untereinander bestätigen. Alle geben verschiedene Daten! Mit nur wenigen Ausnahmen stimmen sie nicht miteinander überein!
Diese Datierungsmethoden bergen eine Anzahl von sehr konkreten Problemen. Im nächsten Kapitel werden wir lernen, dass es eine Menge von möglichen Fehlerquellen oder Fehlinterpretationen bei der radiometrischen Datierungsmethode gibt, sodass die meisten Daten verworfen und niemals verwendet werden! Nur jene werden verwendet die eine gewisse Übereinstimmung miteinander aufweisen – und noch wichtiger, mit der Theorie des 19.Jahrhunderts.
Einige Menschen glauben, dass die verschiedenen Datierungsmethoden (Uranium, C14, etc.) durch die Gesteinsschichten oder die Fossilien bestätigt werden können, und auch anders herum. Aber auch das stimmt nicht. Die angenommenen Alter der geologische Säule und all der Fossil tragenden Gesteinsschichten wurden lange bevor jemand etwas von radioaktiven Datierungsmethoden wusste festgelegt. Es gibt keinen Bezug zwischen den beiden Theorien oder zwischen den Daten die sie hervorbringen. Mehr Information darüber wird im Kapitel 12, Fossilien und Gesteinsschichten gegeben.
DIE NOTWENDIGKEIT LANGER ZEITABLÄUFE – Seit beinahe zwei Jahrhunderten wissen Evolutionisten, dass es keinen Nachweis für das Vorhandensein von Evolution in der Vergangenheit gibt, genau so wenig wie es auch keinen Beweis gibt, dass heutzutage Evolution abläuft; deshalb war es notwendig lange Zeitabläufe als Grund dafür das es doch irgendwie geschehen kann zu postulieren!
*Weisz erzählt uns in seinem Buch The Science of Biology (S.636), dass am Beginn des 19.Jahrhunderts Evolutionisten „erkannten, dass jegliches Konzept von Evolution eine Erde mit ausreichend hohem Alter voraussetzt; und sie legten fest, wie hoch das Alter zu schätzen wäre“ Die langen Zeitspannen waren das Resultat von Wunschdenken.
Selbst *Darwin erkannte das Problem:
„Der Glaube, dass Spezies unveränderbare Produktionen sind war beinahe unvermeidbar solange die Geschichte dieser Welt als von kurzer Dauer gelehrt wurde.“ - *Charles Darwin, „Origin of the Species“ (Schlussfolgerung in der zweiten Ausgabe).
Das ist ein aussagekräftiges Statement. *Darwin sagte es, da es keinen Hinweis darauf gibt, dass Evolution zu irgendeinem Zeitpunkt in der niedergeschriebenen Geschichte stattfand. Evolution konnte in der Vergangenheit nicht geschehen, es sei denn, dass die Erde bereits für sehr lange Zeit bestand hatte. Es gibt jedoch ganz klare Beweise dafür, dass die Erde nicht älter als 6000 – 10,000 Jahre ist (gehe zu Kapitel 4, Das Alter der Erde), Und wenn man sich all die Fakten durchsieht, dann tentiert sich das Alter der Erde mehr an der 6000 als an der 10,000 Marke.
Wissenschaftliche Nachweise für die Datierungsmethoden sind notwendig um die langen Zeitspannen beweisen zu können. Aber es gibt keine solchen Nachweise. Alle Datierungsmethoden die nicht auf historischen Aufzeichnungen basieren sind unzuverlässig. Darüber werden wir in den Kapiteln über Ungenaue Datierungs- Methoden und Fossilien und Gesteinsschichten noch mehr hören.
Darwinisten erklären, dass unsere Erde 5 Milliarden Jahre alt sei. Lange Zeiten werden bei evolutionistischen Theoretikern unbedingt benötigt; denn wann immer sie mit den Tatsachen konfrontiert werden, dass es keine evolutionären Prozesse geben kann, halten sie damit dagegen: „Gut, wenn man nur genügend Zeit gibt, dann könnte es vielleicht geschehen.“ Ironischer Weise, selbst wenn die Erde Trillionen von Jahren alt wäre, hätte Evolution trotzdem nicht stattfinden können. Die Kapitel DNA und Protein, Mutationen und Die Gesetze der Natur werden klar zeigen, dass die Anfänge des Lebens und die Evolution der Spezies nicht einmal in Billionen von Trillionen Jahren stattfinden konnte!
Zum Ersten, lange Zeitspannen können Evolution nicht BEWEISEN und zweitens, lange Zeitspannen können Evolution nicht HERVORRUFEN. Evolutionäre Prozesse, - die über die Grundtypen der Lebensformen hinausgehen – sind unmöglich, egal ob in kurzer oder sehr langer Zeit.
KAPITEL 5 – STUDIEN UND ÜBERPRÜFUNGSFRAGEN
DAS PROBLEM DER ZEIT
(1) Evolutionisten sehen Zeit als mit wunderwirkenden Qualitäten ausgestattet an. Können lange Zeitspannen ein Ereignis hervorrufen das unmöglich ist? Dies ist ein gutes Thema für eine Klassendiskussion.
(2) *Hoyle sagte, dass die Evolution von Leben dieselbe Wahrscheinlichkeit besitzt wie wenn ein Tornado aus einem Schrottplatz eine voll funktionsfähige Boing 747 erzeugen würde. Bedenke die Zeit die notwendig wäre um durch eine kontinuierliche Abfolge von Tornados dieses Flugzeug betriebsbereit zusammen zu setzen.
(3 Was meinte *Wald damit, dass, je mehr Zeit vergeht, die Wahrscheinlichkeit für Evolution umso geringer wird.
(4) Wenn ein unmögliches Ereignis (wie die Verwandlung von schmutzigen Wasser in ein Tier, oder das ein Fisch aus dem Wasser kriecht und sich zu einem Frosch verändert) in einem Jahr nicht geschehen kann, weshalb sollte man dann annehmen können, dass es sich vor Millionen von Jahren irgendwann in der Vergangenheit zugetragen hätte? Müsste solch ein Ereignis nicht zu den Lebzeiten einer einzelnen Kreatur stattgefunden haben? Während der Lebensdauer dieser Kreatur, konnte es all seine Organe herstellen, einen Partner finden der ihm gleich war und Nachkommen zeugen?
(5) Deiner Meinung nach, gründet sich die Evolutions Theorie auf wissenschaftliche Fakten oder auf ein Märchen?
EVOLUTION KONNTE DAS NICHT TUN
Die Blattbinder Ameise baut ihre Nester aus Blättern die sie zusammennäht. Sie nimmt dazu eine ihrer Larvenbabies und hält es sorgfältig zwischen ihren Kiefern um eine Flüssigkeit aus ihm heraus zu pressen – wie bei einer Kleberpistole, um die Blätter wie beim Punktschweißen zusammen zu kleben.
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