ANTWORTEN AUF IHRE FRAGEN

MAIL VOM 27.12.2012

 

Hallo Peter!

Herzlichen Dank für Deine Mail.

Ich kann deine Argumentation sehr gut verstehen. Hölle ist sicherlich ein Thema das unterschiedlich interpretiert wird. In den meisten Fällen kommt dabei unsere menschliche Ansicht von Gerechtigkeit zum Tragen.

Warum ich zu der Überzeugung kam dass es eine ewige Hölle gibt beruht auf den Texten der Bibel, und dies vor allem in der Offenbarung des Johannes.

Hier kommt eine Redewendung vor die nur 14x in Verwendung kommt:

"tous aionas ton aionon", dies wird mit "von Ewigkeit zu Ewigkeit" übersetzt; im Gegensatz zu "aion" das als "Ewig mit einem Ende" zu verstehen ist.

Warum ist das jetzt wichtig? Wo wird diese Redewendung benutzt:

1x Existenz der Heiligen (22:5)
1x Qualen der Teufel (20:10)
10x Existenz/Anbetung Gottes (1:6,18; 4:9,10; 5:13,14; 7:12; 10:6; 11:15; 15:7)

Niemand könnte sich hier vorstellen dass Gott nicht für alle Ewigkeit existiert oder angebetet werden wird; noch das die Heiligen für alle Ewigkeit mit Gott sein werden.

Wie du sicher bemerkt hast fehlen noch 2 Stellen.

2x Hure Babylons und die das Tier anbeten und Gottes Gebote nicht halten (14:11; 19:3)

Ich weiß nicht welche Menschen in diese Kategorie fallen werden, dass wird Gott entscheiden, aber "der Rauch ihrer Qual wird von Ewigkeit zu Ewigkeit aufsteigen". Es ist der Rauch ihrer Qual, nicht der Rauch alleine.

Hier wünscht sich der Mensch plötzlich eine andere Sichtweise der Bibel.

Wäre eine "endliche" Verwerfung von gottlosen Menschen nicht ein Hohn denen gegenüber die sich an die Gebote Gottes halten? Weshalb sollte sich jemand für Gott anstelle des Teufels entscheiden wenn nach einer bestimmten Zeitspanne ohnehin alle wieder zusammen kommen? Kommt man DOCH zum Vater außer über/durch Jesus Christus? Jesus sagt "niemand" kommt zum Vater außer durch Ihn. Lügt Jesus hier? Mit Sicherheit nicht!

Gottes Wege und Gedanken sind höher als unsere; wenn Gott gerecht und gut ist muss er die Ungerechtigkeit und Bosheit bestrafen. Gott möchte Menschen um Ihn herum die Ihn lieben - seine Gebote halten.

Würdest du es gerecht finden wenn du im Himmel jemanden antreffen würdest der die Gebote Gottes gebrochen hat, der Gott verneint, sein Erlösungswerk in den Dreck gezogen hat und unbußfertig gestorben ist.........und der nach einigen hundert Jahren in der Hölle doch auf alle Ewigkeit mit dir und Gott zusammen sein wird?

Würdest du nicht im Inneren grollen und womöglich sagen: hätte ich doch auch nur mein Leben voll ausgekostet und mich den Vergnügungen mit Sex, Korruption und Drogen hingegeben. Gott zu dienen hat mir am Ende ja doch nichts gebracht, am Ende hat Gott als Richter ja doch ein Auge zu gedrückt.

Dies wäre, in meinen Augen, ein ungerechter Richter; und jemand der seinen eigenen Worten untreu wäre.

Gott segne Dich, Peter

Erwin

MAIL VOM 26.12.2012

 

Hallo Herr Müller.

Ich freue mich immer wenn Menschen sich näher mit Gottes Wort beschäftigen und sich ernsthafte Gedanken darüber machen.

Meine Gedanken zu Ihrer Mail:

In Matthäus lesen wir, dass zum Ende der Zeit das Evangelium auf der ganzen Welt "gepredigt" werden wird - nicht gelesen. Es ist die Aufgabe eines Christen in erster Linie zu predigen und erst danach Bibeln zu verschenken. Ich denke dass diese Aufgabe, zu predigen, von Gott den allermeisten Segen erhalten wird. Meine Erfahrung zeigt, wer dem gesprochenen Wort nicht zuhört oder glaubt liest auch keine Bibel.

Es MUSS auch eine katholische Bibel vor der Einheitsübersetzung gegeben haben, persönlich habe ich jedoch keine Quelle solch eine Bibel zu bekommen. Mal bei ebay versuchen!

Ich habe mir auch ihre beiden Websiteadressen durch gesehen. Ich persönlich halte nichts von Botschaften von Maria oder Botschaften die Vereinigungen wie die UN oder dergleichen als Werkzeuge des Bösen bezeichnen. Für mich ist Maria gestorben und wartet auf das Gericht wie jeder andere Mensch ebenfalls - sie ist somit kein Mittler oder Botschafter göttlich inspirierter Aussagen.

Solche Botschaften wie sie bei "diewarnung" verbreitet werden lenken vom Wesentlichen ab: Die persönliche Heiligung gemäß dem Wort Gottes und die kommende Eigenverantwortung vor dem Richterstuhl Christi. Der Einfluss des Bösen wird "abgeschoben" anstatt sein eigenes Leben zu durchforsten und zu verändern. Feindbilder zu proklamieren ist immer einfacher als an sich selbst zu arbeiten.

Sie schreiben, dass sie von evangelisch zu katholisch gewechselt haben.
Ich selbst war früher ebenfalls Katholisch. Nach näherer Betrachtung der Bibel und der Lehren der kath. Kirche, wie auch der evangelischen, bin ich jedoch zu dem Schluss gekommen, dass beide in Teilen der Aussage Gottes widersprechen.

Ich habe durch persönliche Erfahrungen mit Aussagen der Bibel (Heilung, Heiliger Geist) erkannt, dass die kirchlichen Traditionen, Institutionen und Lehren entweder Furcht oder "du kannst eh relaxen" vermitteln aber die Kraft Gottes verleugnen und anfechten.

Ich bin kein Feind des Papstes. Ich kann auf der anderen Seite den Papst aber auch nicht als Glaubensführer anerkennen da ich dies in der Bibel nirgends finde und durch die kath. Kirche Unmengen von bibelgläubigen Menschen vernichtet wurden - auf Anordnung der Päpste. Es wäre ein Widerspruch in sich selbst.

Ich kann nur davor warnen. Jegliche Vereinigung die Menschen in den Vordergrund stellen, selbsterstellte Lehren über die Aussagen der Bibel stellen oder hinzu fügen oder Feindbilder aufkommen lassen, haben keine Grundlage aus dem Wort Gottes, der Bibel und sollten deshalb gemieden werden. Die "guten Werke" vieler Kirchen sollten nicht darüber hinwegtäuschen dass das Wort Gottes verdreht wird.

Eine Zugehörigkeit zu einer Glaubensrichtung wird niemanden erretten wenn er vor Gott Rechenschaft abgeben muss. Alleine der Glaube an Jesus Christus und sein Opfer, stellvertretend für uns sowie eine Veränderung unserer Sinne hin zum Willen Gottes wird am Ende zählen!

Bezüglich Dinos und Riesen kann ich Ihnen nur meine Website anbieten - hier finden Sie alle Informationen die ich auch habe :)

Sollten Sie mehr wissen wollen, bitte fühlen Sie sich herzlich dazu eingeladen!

Gottes Segen für Sie, Christian

Erwin K.

MAIL VOM 14.10.2012

 

Danke Vinz für deine Anmerkung. Dieses Beispiel zeigt gut, dass Funde von Riesen genau unter die Lupe genommen werden sollen. Es kann hier zu Fehlinterpretationen kommen weil man sich ein Ergebnis "wünscht" oder das Foto gestellt wird.

 

Viele Menschen, unter denen auch viele Christen sind, neigen oft dazu unkritisch jegliche Funde und deren Interpretation zu akzeptieren ohne sich Gedanken zu machen.

 

Herzlichen Dank dafür,

 

Gottes Segen, Erwin

 

 

 

1577 setzte der Schweizer Anatom Felix Plater eine Reihe von fossilen Tierknochen zu einem menschlichen Skelett zusammen, das unter dem Namen Riese von Luzern firmierte. In den Alpen fand Scheuchzer 1725 ein versteinertes Skelett und hielt es für die Knochen eines in der Sintflut ertrunkenen Sünders (l.). Es waren allerdings Fossilien eines ausgestorbenen Riesensalamanders.

MAIL VOM 01.08.2012

 

Hallo an Unbekannt.

 

Mir ist klar, dass nicht jeder mit dieser Webside konform geht, das zeigt mir Ihre Mail. Rechtschreibung war tatsächlich noch nie mein bestes Fach, aber wer ist schon perfekt?

Auf Ihre Behauptungen möchte ich dennoch gerne eingehen.

 

Die DNA des Menschen, sowohl aller anderen Lebewesen, ist einem ständigen Verfall ausgesetzt. Vor der Flut war der Lebensraum anders beschaffen und selbst das Ehelichen von Geschwistern war noch ohne Folgen. Heutzutage führt dies zu schweren Schäden. Dass die Menschen heute nur mehr etwa 120 Jahre alt werden können beweist nicht, dass die Menschen vor der Flut und kurz danach nicht bis zu 900 Jahre alt werden konnten. Gott selbst hat das Limit für das Alter nach der Flut gesetzt. Die Wissenschaft bestätigt einfach nur was in der Bibel steht:

 

„Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist ja Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen!“      1.Mose 6:3

 

Woher wissen Sie ob Dinosaurier in anderen Gesteinsschichten gefunden werden als Menschenskelette? In der Wüste Gobi findet man die Dinosaurier Skelette beinahe an der Oberfläche, genauso Dinosaurier Abdrücke im Paluxy Fluss in den USA, gemeinsam mit Menschenspuren in „Flusshöhe“.

Da Dinosaurier mit der Flut gestorben sind und mit ihnen viele andere Lebewesen, ergibt sich jenes Bild wie es in den Gesteinsschichten gefunden wird:

 

Ganz unten Meeresbodenlebewesen, danach Fische, danach kleine Erdbewohner und Insekten, danach Tiere die den Wassern der steigenden Flut entfliehen konnten oder sich längere Zeit über Wasser halten konnten und ganz oben, und am seltensten zu finden, Menschen und Vögel da diese sich am längsten über Wasser halten können und somit verrotten ehe sie mit Sedimenten überlagert und versteinert werden können. 

 

Die Fundstellen von Tieren die versteinert wurden haben somit etwas mit deren Lebensraum, Bewegungs- und Fluchtmöglichkeit, Schwimmfähigkeit, Intelligenz und Flugmöglichkeit zu tun.

Auch wurden die Tiere vor der Flut enorm groß, auch ein Anzeichen von hohem Alter - Reptilien wachsen ihr ganzes Leben lang. Stellen Sie sich einmal Echsen vor die ein Alter von 900 Jahren erreichen - die wären riesig!.

 

Sichelzellenanämie verhindert einen Malarieabefall. Die Tatsache an sich ist Richtig, allerdings um einen hohen Preis. Hier ist ein Artikel über die Krankheit der Sichelzellenanämie. Es wäre in etwa so: Ich verliere meinen rechten Arm, folglich kann ich an dieser Seite keinen Tennisarm mehr bekommen.

Der Verlust ist größer als der Gewinn:

 

Die Sichelzellenanämie (med.: Drepanozytose), auch Sichelzellanämie (englisch: sickle cell anemia) ist eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Sie gehört zur Gruppe der Hämoglobinopathien (Störungen des Hämoglobins). Bei den Betroffenen liegt eine Mutation der beta-Kette des Hämoglobins vor. Es können entweder alle beta-Ketten betroffen sein (schwere, homozygote Form) oder nur ein Teil. (mildere, heterozygote Form).

 

Die Betroffenen bilden ein abnormes Hämoglobin (Sichelzell-Hämoglobin, HbS), das bei Sauerstoffmangel zur Auskristallisation neigt. Dabei verformen sich die roten Blutzellen zu sichelförmigen Gebilden und verstopfen kleine Blutgefäße. Dadurch kann es bei der homozygoten Form zu anfallsartigen schmerzhaften, z. T. lebensbedrohlichen Durchblutungsstörungen (Sichelzellkrisen) kommen. Heterozygot Betroffene, bei denen nur eines der beiden Hämoglobin-Gene verändert ist, sind vor den schweren Verlaufsformen der Malaria geschützt. Dadurch ist das mutierte Hämoglobin-Gen in Malariagebieten relativ verbreitet

 

Die Zerstörung roter Blutkörperchen führt zu einer schweren chronischen Blutarmut (hämolytische Anämie). Aufgrund der Neigung des Hämoglobin S zur Polymerisation und der sichelförmigen Deformierung der Erythrozyten kommt es zu Verschlüssen kleiner Arterien mit rezidivierenden Durchblutungsstörungen. Dies führt zu starken Schmerzen und Schäden in multiplen Organsystemen: Gehirn (ischämischer Schlaganfall), Milzinfarkt, Lunge (Lungenentzündung, pulmonale Hypertonie), Auge, Herz- und Nierenversagen, Muskel, Knochen (Osteonekrose) oder Priapismus. Die Lebenserwartung ist vermindert. Eine Glomerulopathie mit Hyperfiltration tritt bei bis zu einem Drittel der Patienten mit homozygotem Phänotyp schon in der Kindheit auf. Schäden im Bereich des Nierenmark führen zu Papillennekrosen, Verlust der Konzentrationsfähigkeit der Nieren und blutigem Urin (Makrohämaturie). Schäden im Bereich der Nierenkörperchen (Glomeruli) führen zu vermehrter Eiweißausscheidung im Urin (Mikro- und Makroalbuminurie, nephrotisches Syndrom). Bei der feingeweblichen Untersuchung ist die vorherrschende glomeruläre Schädigung die fokal segmentale Glomerulosklerose. Bei bis zu einem Drittel der Patienten kommt es in den ersten Lebensjahrzehnten zum Auftreten einer Proteinurie, in fünf Prozent zu einem terminalen Nierenversagen.[1][2]

 

Nur homozygote Träger des Sichelzellgens zeigen diese starke Ausprägung der Krankheit, bei der das gesamte Hämoglobin abnormes Sichelzellhämoglobin (irreguläres Hämoglobin) ist. In heterozygoten Trägern ist nur etwa ein Prozent aller Erythrozyten deformiert. Die Symptome verschlimmern sich erheblich, wenn die Patienten körperlich stark aktiv sind oder sich in großen Höhen befinden. Dies liegt daran, dass sich die Sichelform der Erythrozyten bei niedrigem Sauerstoffpartialdruck bildet, weil unter diesen Bedingungen das Hämoglobin faserig ausfällt (die Löslichkeit von Hämoglobin bei Sichelzellanämie ist 25-fach geringer als die Löslichkeit von normalem Hämoglobin).

Etwa ab dem sechsten Lebensmonat, wenn der Abbau des fetalen Hämoglobins bereits weit fortgeschritten ist, können erstmals Symptome auftreten. Sie äußern sich dann meist in einer sogenannten Sichelzellkrise: durch äußere Einflüsse, wie z. B. Anstrengung, sinkt der Sauerstoffpartialdruck im Blut, die Sichelzellen werden hämolytisch.

  1. Harrisons Innere Medizin, 15. Auflage, S 1754
  2. Raimund Hirschberg: Glomerular hyperfiltration in sickle cell disease. In: Clinical Journal of the American Society of Nephrology: CJASN. 5, Nr. 5, 2010, S. 748-749. doi:10.2215/CJN.01340210. Abgerufen am 21. August 2010.

 

Das Zebras durch die Streifen gegen die Zsetsefliege geschützt sind ist mir bis dato nicht bekannt gewesen. Fakt ist jedoch, dass das Zebra zu der „Art“ Pferd gehört da diese untereinander fortpflanzungsfähig sind; mit oder ohne Streifen.

Auch dass die Anophelesmücke eine Resistenz gegen DDT (oder DNT?) entwickelt hat zeigt, dass der Organismus die Fähigkeit hat sich selbst an lebensbedrohende Umstände anzupassen. Die Mücke, denn eine Mücke ist sie ja nach wie vor, wird allerdings nie gegen eine Fliegenpatsche resistent werden und sie wird immer eine Mücke bleiben. J

Gottes Segen, Erwin

MAIL VOM 30.07.2012

 

Hallo Uwe!

Vielleicht können Sie mir die Fehlinterpretationen meiner Seits in der Mail an Isabel Stichpunkartig zusenden.

Ansonsten können wir gerne mit Punkt 1 in Ihrer Mail beginnen :)

Ich würde Sie nur bitten den E-Mail Verkehr über die normale E-Mail Adresse durchzuführen und nicht über die Webside da diese eigentlich nicht für derartige Diskussionen ausgelegt ist.

Ich werde mir allerdings Gedanken machen hier extra Rupriken für solcherlei Themen einzurichten.
Bis dahin, alle Fragen/Antworten bitte direkt an mich senden, Danke

Erwin

MAIL VOM 25.07.2012

 

Hallo U.Kupfer!

Danke für die ausführliche Mail. Wie bereits in der Mail an Isabel gesagt, ich bin kein Feind von ZJ, Katholiken etc, es befinden sich sehr viele aufrichtige und ernsthafte Menschen unter ihnen und so mancher „Christ“ kann sich ein Beispiel daran nehmen.

Was ich jedoch anprangere sind Lehren die mit der Bibel nicht konform gehen oder die Bibel verdrehen.

Ich nehme an das Sie selbst Mitglied bei den ZJ sind. Die Antworten die ich zwischen Ihre Zeilen einfüge werden deshalb wenig an Ihrer Gesinnung ändern; es sei denn sie lesen es ohne dem vorgefertigten Meinungen die Sie gelehrt bekommen haben.

Andererseits kann ich wohl annehmen, dass all die anderen Behauptungen die ich über die Lehren der ZJ in der E-Mail an Isabel angeführt habe den Tatsachen entsprechen.

So sollen die Antworten in erster Linie Menschen erreichen denen diese Themen noch nicht so geläufig sind:

Sehrt geehrter Herr Komarek,

ich glauche wie sie an Gott, wenn auch in einer für Sie nicht ernstzunehmender Vereinigung (Jehovas Zeugen). Leider sind in Ihrer Antwort auf die Mail-Anfrage von Isabel (April 2012) einige Fehler enthalten. Nachfolgend gebe ich Ihnen einen kleinen Überblick über unsere Grundlehren, die Sie gern veröffentlichen können:

1. Die Bibel Jehovas Zeugen glauben: ?Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert?, also von ihm eingegeben (2. Timotheus 3:16). Jason D. BeDuhn, Professor für Religionswissenschaften, schreibt, dass Jehovas Zeugen ?irgendwie unbefangen an die Bibel herangehen und ihre Glaubenslehre und -praxis auf dem reinen Bibelwort aufbauen, ohne etwas hineinlesen zu wollen?. Statt die Bibel nach eigenem Gutdünken zu deuten, richten sie sich nach dem, was darin geschrieben steht. Gleichzeitig sind sie sich darüber im Klaren, dass nicht alles in der Bibel wörtlich zu verstehen ist. Bei den sieben Schöpfungstagen zum Beispiel handelt es sich nicht um buchstäbliche Tage, sondern um große Zeiträume (1. Mose 1:31; 2:4).

Ich glaube, dass die Bibel von Gott inspiriert ist und sein unfehlbares Wort darstellt und keine Sache eigener Auslegung ist. Dies bezieht sich auch auf die Schöpfungstage. Das Wort „YOM“ bedeutet einen 24h Tag. Die Idee es könnten große Zeiträume sein ist relativ jung und sollte eine Übereinstimmung der Bibel mit der Evolutionstheorie Darwins herstellen. Anhand des Textes der Schöpfung ist es jedoch nicht haltbar.

Beispiel: Gott erschuf am 3. Tag die Pflanzen aber erst am 4. Tag die Sonne um diesen Pflanzen Licht und Wärme zu geben und erst am 5.Tag die Insekten die die Bäume, Blumen etc. bestäuben konnten.

Sollte jeder Tag Millionen von Jahren darstellen stellt das Überleben der Pflanzen „ein Wunder“ dar oder ich muss den Schöpfungsbericht uminterpretieren. Sie schreiben aber oben: und ihre Glaubenslehre und -praxis auf dem reinen Bibelwort aufbauen, ohne etwas hineinlesen zu wollen? Statt die Bibel nach eigenem Gutdünken zu deuten, richten sie sich nach dem, was darin geschrieben steht. Gleichzeitig sind sie sich darüber im Klaren, dass nicht alles in der Bibel wörtlich zu verstehen ist. Für mich ein klarer Widerspruch in sich selbst! Sobald ich es nicht wörtlich verstehen möchte muss ich es für mich selbst umdeuten!!


2. Der Schöpfer Der wahre Gott hat sich einen Eigennamen gegeben, durch den er sich von falschen Göttern unterscheidet: Jehova (oder Jahwe, die in der Jerusalemer Bibel verwendete und von einigen heutigen Wissenschaftlern bevorzugte Form) (Psalm 83:18). Im Urtext erscheint die hebräische Form des Gottesnamens etwa 7 000 Mal. Wie bedeutsam dieser Name ist, machte Jesus im Vaterunser deutlich, wenn er sagte: ?Dein Name werde geheiligt? (Matthäus 6:9, Luther). Gott erwartet von uns, dass wir nur ihm ergeben sind, und daher verwenden Jehovas Zeugen bei ihrer Anbetung keine Kultbilder (1. Johannes 5:21).

Da im Hebräischen nur JHWH steht und die Aussprache mit den Selbstlauten unbekannt ist (erst durch die Massoreten wird uns eine „Idee“ der Aussprache gegeben) und sowohl Jehova als auch Jahwe nur einen Versuch darstellt die Schreibweise und Aussprache wieder zu geben, egal aus welcher Bibelübersetzung oder aus welchem Jahrhundert, kann ich mich nur auf die Aussage Jesu beziehen. Er nannte Gott „Abba/Vater“. Und da auch Jesus Gott ist, obwohl er als Mensch auf dieser Erde gelebt hat, ziehe ich die Bezeichnungen Gott/Vater/Jesus“ vor da sie klar biblisch begründbar sind J


3. Jesus Christus Er ist unser Erlöser, der ?Sohn Gottes? und ?der Erstgeborene aller Schöpfung? (Johannes 1:34; Kolosser 1:15; Apostelgeschichte 5:31). Als ein von Gott erschaffenes Wesen ist er nicht Teil einer Dreieinigkeit. ?Der Vater ist größer als ich?, erklärte Jesus (Johannes 14:28). Bevor er auf die Erde kam, hatte er im Himmel gelebt; nach dem Opfertod und seiner Auferstehung kehrte er wieder dorthin zurück. Er sagte: ?Niemand kommt zum Vater außer durch mich? (Johannes 14:6).

Jesus ist ebenso Gott. Ich nehme nur 4 Bibelstellen heraus um dies zu verdeutlichen.

Die Bibel spricht bei dem ersten Verse über Gott und im anderen Vers über Jesus Christus:

1.Mose1:1 „Im Anfang schuf GOTT die Himmel und die Erde“

Kolosser 1:16-17   Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.“

Die Bibel der ZJ fügt in Kolosser 1:16-17 an vier Stellen ein Wort in Klammern ein um die Göttlichkeit Jesu zu eliminieren und eine Lehre der ZJ zu untermauern:

„Denn durch ihn sind alle [anderen] Dinge in den Himmeln und auf der Erde……erschaffen worden….Alle [anderen] Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden. Auch ist er vor allen [anderen] Dingen, und durch ihn sind alle [anderen] Dinge gemacht worden um zu bestehen.“

Im Vorwort der Neuen Welt Übersetzung wird angegeben, dass „Eckige Klammern Worte einschließen, die eingefügt worden sind, um den Sinn im deutschen Text vollständiger wiederzugeben.“

Offensichtlich findet sich diese Erklärung in keiner anderen Bibel.

 

Zweite Stelle: Apostelgeschichte 20:28

„So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes (theos) zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat!“

Durch wessen Blut sind wir erworben und erkauft worden? Durch das Blut Jesu Christus.

Die ZJ Bibel schreibt hier:

„Gebt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher euch der heilige Geist zu Aufsehern ernannt hat, um die Versammlung Gottes zu hüten, die er mit dem Blut seines eigenen [Sohnes] erkauft hat“

Auch hier wird etwas hinzu gefügt um die Lehre der ZJ zu untermauern. Das Wort „Sohn“ kommt in keinen griechischen Text vor! Gott sagt, er erwarb uns durch sein eigenes Blut = das Blut Jesus Christus = Jesus Christus ist Gott


4. Gottes Reich Hierbei handelt es sich um eine reale Regierung im Himmel mit einem König, Jesus Christus, und 144 000 Mitregenten, ?die von der Erde erkauft worden sind? (Offenbarung 5:9, 10; 14:1, 3, 4; Daniel 2:44; 7:13, 14). Sie werden über die Erde regieren, von der alles Böse entfernt sein wird und auf der viele Millionen Menschen leben werden, die Gott gern dienen (Sprüche 2:21, 22).

Es gibt keinen Anhaltspunkt in der Bibel die besagt, dass es sich bei den 144000 um ZJ handelt. Außerdem wird oben der wichtigste Vers nicht erwähnt: Offenbarung 7:4

„Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: 144000 Versiegelte, aus allen Stämmen der Kinder Israels.“

Hier wird klar, dass die 144000 aus den Stämmen Israels kommen werden, nicht von den ZJ.


5. Die Erde In Prediger 1:4 wird erklärt: ?Die Erde bleibt für alle Zeiten bestehen!? (Hoffnung für alle). Nach der Vernichtung alles Bösen wird die Erde zu einem Paradies, in dem gerechte Menschen für immer leben (Psalm 37:10, 11, 29). So werden sich Jesu Worte aus seinem Gebet erfüllen: ?Dein Wille geschehe hier auf der Erde? (Matthäus 6:10, Hoffnung für alle).

Stimme ich im Grunde zu wenngleich es eine neue Erde und einen neuen Himmel geben wird.

Offenbarung 21:1  „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.“

6. Biblische Prophezeiungen Gott ?kann nicht lügen? (Titus 1:2, Neues Leben). Was er voraussagt, trifft daher immer ein ? dazu gehören auch die biblischen Voraussagen über das Ende der Welt von heute (Jesaja 55:11; Matthäus 24:3-14). Wer wird überleben? ?Wer so handelt, wie Gott es will, wird für immer leben? (1. Johannes 2:17, Neue Genfer Übersetzung).

Gott wird dieser Welt definitiv ein Ende setzen. Und er wird alle richten die etwas dem Wort Gottes hinzufügen oder etwas hinwegtun (Offenbarung 22:18, 19)


7. Weltliche Behörden Jesus sagte: ?Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!? (Markus 12:17, Einheitsübersetzung). Dem kommen Jehovas Zeugen nach, indem sie sich an die Gesetze ihres Landes halten, solange diese nicht den Gesetzen Gottes widersprechen (Apostelgeschichte 5:29; Römer 13:1-3).

Ist biblisch begründbar J


8. Missionstätigkeit Jesus sagte voraus, ?diese gute Botschaft vom Königreich? werde auf der ganzen Erde verkündet, bevor das Ende kommt (Matthäus 24:14). Für Zeugen Jehovas ist es eine Ehre, ihren Mitmenschen diese lebensrettende Botschaft zu bringen. Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob er sie annehmen möchte oder nicht. ?Jeder, der wünscht, nehme Wasser des Lebens kostenfrei?, heißt es in der Bibel (Offenbarung 22:17).

Kann ich nur bestätigen Solange die Botschaft auf biblischen Fundamenten steht und nicht durch menschliche Lehren verwässert oder verdreht ist. Das Fundament ist Jesus Christus = logos = das Wort Gottes!


9. Taufe Getauft werden kann nur jemand, der sich nach einem gründlichen Studium der Bibel entschlossen hat, Gott als sein Zeuge dienen zu wollen (Hebräer 12:1). Durch das Untertauchen im Wasser wird gezeigt, dass man Gott versprochen hat, in Zukunft ganz für ihn zu leben (Matthäus 3:13, 16; 28:19).

Getauft soll werden wer erkennt das er Sünder ist (Apostelgeschichte 2:37-41). An jenem ersten Tag wurden an die 3000 Menschen getauft die das Wort bereitwillig aufnahmen! Ohne langes Bibelstudium, das NT war noch gar nicht vorhanden J

Philippus taufte den Kämmerer aufgrund seines Bekenntnisses das Jesus Christus der Sohn Gottes ist (Apostelgeschichte 8:37) Dieser Vers fehlt u.a. in der ZJ Bibel!

Apostelgeschichte 10 erzählt uns von Kornelius und seinem Haus die sich nach der Predigt von Petrus taufen ließen. Kornelius war Heide und kannte die Schriften nicht. Eine kurze Predigt war genug Sie dauerte von Vers 34 bis Vers 44, keine 3 Minuten!!

Ein „gründliches Studium“ ist somit nicht notwendig um sich taufen zu lassen wenngleich es wichtig ist zu wissen worauf ich mich einlasse und welche Konsequenzen es hat.


10. Unterscheidung zwischen Geistlichen und Laien ?Ihr alle seid Brüder?, sagte Jesus zu seinen Nachfolgern (Matthäus 23:8, Neue Genfer Übersetzung). Bei den ersten Christen, darunter auch die Bibelschreiber, gab es keinen Klerus. Jehovas Zeugen halten sich an dieses biblische Vorbild.

Bin ich auch einverstanden. Die Bibel spricht jedoch klar über Ämter in der Gemeinde J


P.S. Der Name ?Jehova? ist keine Erfindung von Jehovas Zeugen. Vor vielen Jahrhunderten wurde der Gottesname in zahlreichen Volkssprachen mit ?Jehova? wiedergegeben, zum Beispiel in Englisch und Deutsch. Heutzutage ersetzen ihn leider einige Bibelübersetzer mit Titeln wie ?Gott? und ?Herr? ? eine große Respektlosigkeit gegenüber dem Autor der Bibel.

Im neuen Testament kommt der Name „Jehova“ nirgendwo vor. Das NT wurde in griechischer Sprache geschrieben, nicht in Hebräisch. Überall wo daher das Wort „Jehova“ in der Neue Welt Übersetzung in NT vorkommt wurde dieser Name hinzugefügt um die Lehren der ZJ zu untermauern.

Das Wort „Gott“ im NT ist die Übersetzung von „Theos“, „Herr“ übersetzt das Wort „kurios“.

Als Beispiel sei Matthäus 3:3 angeführt:

„Das ist der, von welchen geredet wurde durch den Propheten Jesaja, der spricht: Die Stimme eines Rufenden in der Wüste, bereitet den Weg des Herrn (kurios), macht seine Pfade eben!“

Die Neue Welt Übersetzung schreibt hier: „…………Bereitet den Weg Jehovas! Macht seine Straßen gerade.“

Praktisch überall wo das Wort „kurios/Herr“ im griechischen Text steht wird es durch das Wort „Jehova“ ersetzt. Ausnahme: Dort wo Jesus als Gott bezeichnet wird!

Johannes 20:28

„Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr (kurios) und mein Gott (Theos)

ZJ Bibel:  „Als Antwort sagte Thomas zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“

Weshalb scheuen sich die ZJ auch hier den Namen „Jehova“ anstelle von „Herr“ einzusetzen? Es ist das gleiche griechische Wort! Alleine ein Grund kommt in Betracht: Um die Lehre der ZJ zu untermauern Jesus sei nicht Gott!


Hier auch noch einige Anmerkungen zu Ihrem zitierten Bibeltext Johannes 1:1

Da das griechische Wort ???? (theós) ein singularisches Prädikatsnomen ist, das vor dem Verb ohne vorangehenden bestimmten Artikel erscheint, benutzen die obigen Übersetzungen als Wiedergabe z. B. ?ein Gott? oder ?göttlich?. Es handelt sich also dabei um ein artikelloses theós. Der Gott, bei dem das Wort oder der Logos ursprünglich war, wird hier mit dem griechischen Ausdruck ? ???? bezeichnet, also mit theós, dem der bestimmte Artikel ho vorangestellt ist.
Diese Konstruktion des Substantivs mit dem bestimmten Artikel weist auf eine Persönlichkeit, eine Person, hin, wohingegen ein singularisches artikelloses Prädikatsnomen, das dem Verb vorangeht, auf eine Eigenschaft hinweist, die jemand hat. Folglich bedeutet die Aussage des Johannes, daß das Wort oder der Logos ?ein Gott? oder ?göttlich? war, nicht, daß er der Gott war, bei dem er war. Vielmehr wird dadurch eine gewisse Eigenschaft des Wortes oder des Logos zum Ausdruck gebracht; er wird aber nicht als derselbe wie Gott ausgewiesen.

Im griechischen Text finden sich viele Fälle eines singularischen artikellosen Prädikatsnomens, das dem Verb vorangeht, so in Mar 6:49; 11:32; Joh 4:19; 6:70; 8:44; 9:17; 10:1, 13, 33; 12:6. An diesen Stellen fügen die Übersetzer den unbestimmten Artikel ?ein? vor dem Prädikatsnomen ein, um damit die Eigenschaft oder das Charakteristische des Subjekts zum Ausdruck zu bringen. Da der unbestimmte Artikel in diesen Texten vor dem Prädikatsnomen eingefügt wird, wird mit der gleichen Berechtigung der unbestimmte Artikel ?ein? vor dem artikellosen ???? im Prädikat von Johannes 1:1 eingefügt, und so entsteht die Lesart ?ein Gott?. Die Heilige Schrift bestätigt die Richtigkeit dieser Wiedergabe.
In der Grammatik des neutestamentlichen Sprachidioms von G. B. Winer, 7. Aufl., Leipzig 1867, wird hierzu auf S. 116 folgendes bemerkt: ?Jo. 1, 1. ???? ?? ? ????? [theós ?n ho lógos] hätte der Art. nicht weggelassen werden dürfen, wenn Joh. den ????? [lógos] als ? ???? [ho theós] bezeichnen wollte, weil in diesem Nexus [Zusammenhang] das blosse ???? [theós] zweideutig war. Dass aber Joh. absichtlich schrieb ????, lehrt theils der bestimmte Gegensatz des ???? ??? ???? [pros ton theón, ?bei dem Gott?] v. 1. 2., theils die ganze Charakterisirung des ????? [lógos].? In seinem Artikel ?Qualitative Anarthrous Predicate Nouns: Mark 15:39 and John 1:1 [Artikellose Prädikatsnomina als Eigenschaftsbezeichnungen: Markus 15:39 und Johannes 1:1]?, veröffentlicht im Journal of Biblical Literature, Bd. 92, Philadelphia (USA) 1973, sagt Philip B. Harner auf S. 85, daß derartige Nebensätze, wie der in Joh 1:1, ?mit einem artikellosen Prädikat vor dem Verb in erster Linie eine Eigenschaftsbeze
ichnung darstellen. Sie zeigen, daß der logos die Natur des theos hat. Es gibt keine Grundlage dafür, das Prädikat theos als bestimmt aufzufassen.? Auf S. 87 seines Artikels kommt Harner zu folgendem Schluß: ?Ich denke, daß in Joh 1:1 die qualitative Aussagekraft des Prädikats so hervorragend ist, daß das Substantiv nicht als bestimmt aufgefaßt werden kann.?

Sollte diese obige Erklärung tatsächlich hergenommen werden um das Wort „ein“ zu rechtfertigen ergibt sich ein Problem das weit größer erscheint. Es würde umso mehr bedeuten Jesus Christus ist Gott! Ansonsten gäbe es zwei Götter.

Johannes 1:1 „Im Anfang war das Wort (logos), und das Wort (logos) war bei Gott (theos), und das Wort (logos) war Gott (theos).

Johannes 1:14 „Und das Wort(logos) wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

Es spricht hier über Jesus Christus

ZJ Bibel: „Im Anfang war das WORT (logos), und das WORT (logos) war bei GOTT (theos), und das WORT (logos) war ein GOTT (theos).“

Auch hier, wenn „logos“ Gott ist und Jesus ist das „logos“, somit ist Jesus Gott!

Diese Tatsache ist mit unseren beschränkten Gehirnen in der Tat kaum zu begreifen. Aber die Frage ist nicht „Was möchte dieser Vers aussagen“ sondern „glaube ich was dieser Vers sagt“.

Nachfolgend sind noch einige andere Übersetzungen von Joh. 1:1 aufgeführt:

1896 ?und das W o r t war selbst göttlichen Wesens?
Curt Stage, Das Neue Testament, Leipzig.

1910 ?es war . . . selbst göttlichen Wesens?
Rudolf Böhmer, Das Neue Testament verdeutscht, Stuttgart.

1924 ?und göttlichen Wesens war das Wort?
Heinrich Wiese, Das Neue Testament, Stuttgart.

1926 ?und ein Gott war der Gedanke?
Oskar Holtzmann, Das Neue Testament, Gießen.

1949 ?und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort?
Hermann Menge, Die Heilige Schrift des Alten und Neuen
Testaments, 11. Aufl., Stuttgart.

1949 ?und Gott von Art war das Wort?
Ludwig Thimme, Das Neue Testament, Stuttgart.

1963 ?und das WORT war ein Gott?
Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen
Schriften, Brooklyn (USA) (New World Translation of
the Christian Greek Scriptures, Brooklyn [USA] 1950).

1972 ?ja göttliches Wesen hatte das Wort?
Ludwig Albrecht, Das Neue Testament, 10. Aufl., Gießen u. Basel.

1975 ?und ein Gott (oder: Gott von Art) war das Wort?
Siegfried Schulz, Das Evangelium nach Johannes, Das Neue
Testament Deutsch, ?Neues Göttinger Bibelwerk?, 2. Aufl. der neuen
Fassung, Göttingen.

1978 ?und göttlicher Art war der Logos?
Johannes Schneider, Das Evangelium nachJohannes,
?Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament?, Berlin.

1979 ?und ein Gott war der Logos?
Jürgen Becker, Das Evangelium nach Johannes,
?Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament?,
Gütersloh u. Würzburg.

1980 ?und Gott (von Art) war der Logos?
Ernst Haenchen, Das Johannesevangelium, Tübingen.


Ich hoffe, dass es für Sie doch aufschlussreich war und wünsche Ihnen und alles Ihren Lesern Gottes reichen segen!

Gottes Segen allen die dies Lesen, Erwin K.


U.Kupfer (auf Reaktion gespannt)

MAIL VOM 09.07.2012

 

Vielen Dank, Caledywlch!

 

Es freut mich, dass Sie die Theorien auf meiner Seite derart belustigen. Auch ich finde es spaßig wenn ich mir aus christlicher Sicht vorstelle mein Vorfahre war ein Fels! Ich frage mich aber warum es noch immer so viele Felsen und Steine gibt wenn doch laut Evolutionstheorie das Niedere zu Gunsten des Höheren Platz machen muss. Hier gehen die Evolutionstheoretiker nicht bis zur letzten Konsequenz in der Zeit zurück J

Ich möchte zuerst auf Ihre Unterstützungstheorie eingehen. Kindesmissbrauch ist nicht zu rechtfertigen, kommt aber leider nicht nur bei „Pfaffen“ vor sondern selbst bei Vätern in den eigenen Familien. Ich stehe weder hinter solchen Taten noch ist es mein Bestreben diese zu beschönigen oder zu rechtfertigen.

Der Unterschied besteht jedoch darin, dass „Pfaffen“ gezwungen werden ehelos zu leben obwohl Gottes Wort, die Bibel, genau das Gegenteil sagt:

„Nun muss aber ein Aufseher (Pfarrer, Priester, Pastor) untadelig sein, Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfreundlich, fähig zu lehren; nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig; einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und die Kinder in Unterordnung hält mit aller Ehrerbietung – wenn aber jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde Gottes sorgen?                             1.Timotheus 3:2-5

„Der Geist Gottes aber sagt ausdrücklich, dass in den späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren von Dämonen zuwenden werden durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind. Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die gläubig sind und die Wahrheit erkennen.“       1.Timotheus 4:1-3

 

Ich kann somit hier in erster Linie die Lehre der katholischen Kirche als Verursacher solcher Taten  heranziehen. Tatsache ist, dass am Ende jeder Mensch selbst die Entscheidung fällt solch eine Tat auszuführen oder nicht.

Zu den Mischtieren Lieger, Maultier, Maulesel, Pfebra, etc. Es gibt einige Beispiele solcher Mischungen:  Pferd-Esel-Zebra;   Grizzlybär-Polarbär; Ziege-Schaf; Kamel-Lama;  Löwe-Tiger; dazu noch Hunde, Katzen und Frösche.

Ihr Argument ist hier sicherlich, dass Evolution am Werk ist und neue Tierarten entstehen lässt. Tatsächlich ist hier jedoch „Mikroevoluton“ im Gange, oder besser gesagt Variationen innerhalb einer Art. Und selbst diese Variationen sind nur bis zu festgesetzten Grenzen weiter züchtbar. Die Genbarriere zwischen verschiedenen Arten kann jedoch nicht überschritten werden. Es gibt viele verschiedene Variationen der Art „Hund“, „Katze“, Pferd“, „Rind“ etc., es entsteht aber keine neue Art, nur eine neue Variation die mit dem vorhandenen Genen gezeugt werden kann und die mit dem Verlust von Information Hand in Hand geht. Es gibt keine Züchtung Hund/Katze oder Pferd/Hausschwein oder Gans/Meerschweinchen  oder Mensch/Affe da sie nicht von derselben Art sind; wobei der Mensch ohnehin nicht als Art bezeichnet werden kann, er ist geschaffen nach Gottes Ebenbild.

Das mit dem Hobb-Partikel und Higgs-Bosonen, nun, die Wissenschaftler in Cern haben noch keine 100% Bestätigung von deren Existenz. Und sollte deren Existenz nachweisbar sein würde dies nicht bestätigen das der Urknall stattgefunden hat, es würde nur bestätigen das es diese physikalischen Partikel gibt und diese einen Nutzen im Gesamtgefüge der Schöpfung haben, mehr nicht.

Ich persönlich habe keine Bedenken betreffend der Lehren der Bibel da ich keinen Zusammenhang von deren Aussagen und dem Auffinden von physikalischen Partikeln erkennen kann. Um die Lehren der katholischen Kirche, sofern sie von Menschen eingeführt wurden und dem Wort Gottes widersprechen mache ich mir jedoch auch keine Sorgen. Im Gegenteil, ich würde ihre Abschaffung sehr begrüßen J

Ich stehe gerne für weitere Anfragen zur Verfügung

Gottes Segen, Erwin K.

 

 

Name: Caledvwlch
Email:
jackinthegreen@arcor.de
Homepage:
Nachricht:
Als erstes möchte ich Ihnen zu Ihrer Seite gratulieren und für die geleistete Mühe Respekt zollen.
Ihre Theorien sind allesamt köstlich und erheiternd. Sollte ich einmal einen Vortrag im Rahmen meines Ökologiestudiums über das Thema Evolution halten so weiss ich wo ich mich informieren kann um auf die "Schöpfungslehre" als Kontrollmittel für Millionen Menschen, einzugehen.
Eine Frage sei mir noch gestattet, wie gehen Sie als Christ und damit als Vertreter der wissenschafftlich aufgeschlossenen Kirche mit der Urknallforschung in CERN um? Dort wurde neulich das Hobb-Partikel nachgewiesen. Ist es für Sie schwer mit anzusehen wie die Kirche sich immer weiter zurückziehen muss und darauf wartet wieder ein Stück ihrer Lehren entrissen zu bekommen? Ich halte Ihren Glauben in Ehren aber bedenken Sie bitte wen Sie unterstützen. Stichwort Kindesmissbrauch durch Pfaffen.

Zu Ihrer lustigen Theorie zu den Darwin-Finken, bitte ich Sie folgende zwei Begriffe zu googlen: Maultier und Lieger. Soviel zum Thema Fruchtbarkeit.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und freue mich auf Ihre Antwort.

MAIL VOM 12.5.2012

 

Vielen Dank für Ihre Mail Herr Brugger!

Wenngleich Sie auch keine direkte Frage gestellt haben möchte ich doch sehr gerne einiges herausgreifen um ein klareres Bild zu geben. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch auf der Suche ist und sich Gedanken über sich und das Leben macht. Leider ist diese Suche bei den meisten jedoch nur oberflächlich und am Punkt der Entscheidung „plötzlich doch nicht mehr so wichtig.“ Akzeptiere ich Antworten oder bin ich ein ewig Suchender?

 Hallo Herr Komarek!

Meinen Glückwunsch zu Ihrer Seite! Wahrlich umfangreich und schön gestaltet!
Ich hatte mich gerade ein wenig durchgelesen, da ich mich für die Gesamtthematik interessiere.
Ich bin der Meinung, dass es jeden interessieren sollte .... zumindest jeden, der schon einmal im Leben etwas Zeit gefunden hat, mal in Stille über sich, über die Existenz, über das "Sein" etc.... nachzudenken.
Denn genau in diesem Augenblick des "Bewußtseins" kommen Fragen auf, die schier von solcher Größe sind, dass sie nur schwer oder gar nicht zu beantworten sind.
Damit meine ich Fragen wie: "Wo komme ich her / gehe ich hin ... was ist der Sinn meines Seins ... wieso bin ich überhaupt "Da" und was "habe ich zu bewirken" ... etcetc.
Tja, und da wir als Menschen "kreierende" und denkende Wesen sind, haben wir wohl auch das sehr starke Bedürfniss nach einem "Gott" entwickelt! Wie sonst hätten wir eine Chance, uns und alles um uns zu begreifen, erklären, oder noch besser: zu begründen!
Ich sag das jetzt mit einem starken Augenzwinkern! ;)
Ich bin nämlich in der Tat ein spiritueller, gläubiger Mensch.

Jedoch - ich gestehe, dass ich der "simplen Funktionsweise" des Menschen durchaus kritisch gegenüber stehe!
Beispiel: wie kann ein Wesen von sich selbst behaupten, es sei die Krönung der Schöpfung? Schon mal einer Kreatur aus einer anderen Galaxie begegnet? ... die vielleicht sogar ein paar millionen Jahre älter ist als der Mensch?
Woher nimmt "der Mensch" sich das Recht, von der "Wahrheit" zu sprechen oder gar zu glauben, sie zu besitzen? (Zitat aus einem satz Ihrerseits: "Christ.. nicht Christ ... der "Wahrheit" ein stück näher..." bzw. ähnlich von Ihnen formuliert)

Wenn jemand Christ ist und ich sehe mich als solchen, dann ist die Bibel der Maßstab der an alles angelegt wird. Wenn Jesus behauptet, dass das Wort Gottes die Wahrheit ist gibt es nur zwei Möglichkeiten: Diese Aussage ist falsch oder richtig. Nicht ich bin es der die Wahrheit beansprucht, Gott ist es!

Solcherlei Ansichten und ähnliches gibt mir Angst vor dem Menschen - denn darauf basiert Intoleranz, Konflikt, Kriege... etc. (hartes Beispiel: die Kreuzzüge und Inquisition der kath. Kirche etc.)
Vermutlich herkommend von dem unbedingten Bedürfniss, zu verstehen, zu begreifen, erklären zu können. Und einer großen Sehnsucht nach "Erlösung", in Baby-sprache gesagt: Geborgenheit!

Diese Intoleranz entsteht durch ein Nichtkennen der Bibel. Die Kreuzzüge oder die Inquisition haben nichts mit dem Wort Gottes zu tun, sie sind Anmaßungen und menschengemachte Greueltaten. Das Menschen Gottes Wort für sich selbst missbrauchen und damit Macht über andere ausüben die die Bibel nicht kennen kann man nicht Gott in die Schuhe schieben.


Ich denke mal offen:
Wovon, lieber Herr Komarek, soll denn irgendwer "erlöst" werden? Vom Leben? Von der Sünde im Leben? Was soll Sünde sein und wer hat jemals darüber bestimmt?
Eines jedoch war und ist immer schon großes Bedürfniss gewesen: Macht, Einfluss, Kontrolle ...! Hierzu gehen die "Glaubens-Clubs" dieser welt mit bestem Beispiel voran!

Gott bestimmt was Sünde ist. Dies zu akzeptieren liegt an uns. Gott lässt uns aber auch nicht im Unklaren wie die Konsequenz für diejenigen aussieht die sich um Gottes Gesetz nicht kümmern. Der Staat kümmert sich auch nicht ob Sie die Gesetze des Landes akzeptieren oder nicht. Bei Übertretung werden Sie zur Kasse gebeten oder eingesperrt. Bei Gott geht es jedoch nicht um Ihr Geld sondern um ewiges Leben bei Gott oder getrennt von ihm!

 

Apropo Glauben - ein Gedanke zu Ihrer Tabellen-Gegenüberstellung bezüglich der Evolution/Glaubens:
warum sollte das eine (Glauben) das andere (Evolution) ausschließen und sich derart konträr gegenüberstehen? Warum sollte ein liebender, kreativer, schaffender Gott nicht mit Evolution oder gar Dinosauriern und dergl. vereinbar sein?

Woher kommt das Bedürfnis vieler Menschen, dass Ganzheitliche, Herrliche und wahrhaft Göttliche um und in uns in ein kleines, leichtes, von Menschen-Hand auf Papier gebrachtes Büchlein (Bibel) zusammenzufassen??
Wahrlich erstaunlich für mich!!

Ich frage mal provokant: Woher wissen Sie wie Gott ist? Oder sieht nur Ihr „persönlicher“ Gott die Dinge so wie Sie sie sehen?

Wenn Sie die Bibel näher kennenlernen werden Sie erkennen, dass Evolution und Schöpfung unvereinbar sind.

 


Der Versuch des Menschen, Gott, sich selbst und alles andere "Objektiv" (stichwort "Wahrheit") zu erfassen, kommt mir vor wie die Ameise, die aus ihrem kleinen Haufen raus schaut und sich denkt: wow, wir sind die Krönung der Schöpfung... !
Die Ameise hat gar nicht mal das Werkzeug dazu, mit uns (oder anderen Wesen) überhaupt zu kommunizieren! Die Ameise ist nicht dazu ausgestattet, sich weiter als etwa 100 oder 200 Meter von ihrem Haufen zu entfernen... etc.

 

Deshalb ist Jesus als Mensch auf die Erde gekommen um mit uns auf gleicher Ebene zu kommunizieren. Uns als Menschen ist es unmöglich uns auf die Stufe wie Gott zu stellen, aber Gott hat sich erniedrigt und sich uns angenähert. Aber das Opfer von Christus ist für viele zu einfach, so ohne Werke zur Selbsterlösung ist es doch sehr unglaubwürdig, oder? Sollte es nicht etwas Komplizierteres und Schwierigeres geben? Die Vorstellung des Menschen ist leider so viel anders als wie Gott denkt.

Meine Meinung at all:
Lächelnd, glücklich, mit Liebe zu mir selbst sage ich: Wow, ich BIN! Das ALLEIN ist schon Geschenk! Dankbarkeit für das Glück in meinem Leben, dass ich bin wer ich bin und es mir so geht wie es mir geht....
Was kümmert mich die "Wahrheit", wo doch jeder einzelne auf diesem Planeten seine ganz persönliche Wahrheit hat und erfährt!

Man darf nicht den Fehler machen und die alltägliche Wahrheiten, sprich seine Erfahrungen, Ereignisse etc. so darzustellen als gäbe es überdies hinaus nichts mehr. Diese Wahrheiten sind natürlich für jeden Menschen unterschiedlich. Andere Wahrheiten sind universell für jede Person die auf diesem Planeten lebt: Die Tatsache der Geburt und des Totes; Gravitation; Saat und Ernte. Diese Dinge sind mit den Sinnen wahrnehmbar. Andere sind Wahrheiten die Gott aufgestellt hat: Was Sünde ist; das kein Mensch vor Gott gerecht ist; das es ein Leben nach dem irdischen Tod gibt; das es ein Gericht geben wird.


Ein Freund sagte neulich zu mir: es gibt so viele Religionen auf dieser Welt, wie es Menschen gibt!
Mein Onkel (Theologe) sagte einst zu mir: Gott ist ein Geheimnis!

 

Hierbei stimme ich Ihnen vollkommen zu. Im Grunde müsste es so viele Götter wie Menschen geben da jeder an seinen persönlichen, auf seine Vorstellungen und Bedürfnisse zugeschnittenen Gott zuerst glaubt. Dieser Gedanke ist jedoch absurd. Es kann nur einen Gott und Schöpfer von allem geben, noch nicht einmal zwei!



Ich bin die Ameise, die bewußt lebt und Liebe und Gegenwart weitergibt, die staunt und sich freut, die weiß, dass sie zu klein für die die absolute Wahrheit ist (sollte es so eine überhaupt geben), die nicht in "Vergangenheits- Beweisen" etc. lebt (Thema Arche Noah), sondern im Hier und Jetzt.

Apropo Arche: demzufolge ist extra-terrestriales Leben ebenfalls bewiesen: auf der Marsoberfläche hat man bereits den Abdruck eines Gesichtes festgestellt!
(Und ein Toastbrot mit dem Antlitz Jesu Christi drauf wurde einst für horrendes Geld auf eBay versteigert.)

 

Nun, der Mensch neigt dazu Dinge zu sehen die ihm vertraut sind. Das Gesicht auf dem Mars ist eine natürliche Felsformation die nur aus einer gewissen Höhe als Gesicht erscheint. Tatsache ist, es ist ein Fels!

Und das mit dem Brot…      wer hat das Antlitz von Jesus gesehen der heute noch lebt? Niemand! Woher weiß man dann, dass es Jesu Antlitz ist?

Für mich ist die „Brot-Gesicht“ Geschichte nicht ernst zu nehmen. Religiöse Menschen werden sich auf solche Erscheinungen stürzen, näher zu Gott bringen sie einen allerdings nicht.

Noch by the way - bezüglich ihres Artikels zu den Dinosauriern und Drachen:
derjenige, der den "Walfisch" erwähnt hat, sollte noch mal nachlesen! Der Wal ist so sehr ein Fisch, wie Sie und ich Reptilien sind!
Ein klein wenig "Glauben" habe ich in die Evolution sehr wohl!

Der Wal ist ein Fisch! Mit den Augen Gottes betrachtet. Die Einteilung in diverse Gruppen wie Fische, Vögel, Reptilien, Säugetiere etc. stammt nicht aus der Bibel sondern wurde erst von Carl von Linne (Carolus Linnaeus) der Mitte des 18. Jhd. lebte eingeführt. Für Gott ist alles das Flossen oder Schuppen besitzt und im Wasser lebt ein Fisch! Genauso wie die Fledermaus ein Vogel ist. Grund dafür ist, dass eine Fledermaus Flügel hat. Das der Mensch die Fledermaus und den Walfisch vor 300 Jahren in eine neu erdachte Kategorie der Säugetiere gesteckt hat widerspricht nicht der Kategorie die Gott aufgestellt hat. Es werden einfach nur andere Kriterien die das Lebewesen betreffen als Unterscheidungsmerkmale herangezogen.


Jedoch auch in Gott! Ich nenne diese "Person" (-sehr viel etwas anderes traue ich uns Menschen nämlich nicht zu, dass wir uns vorzustellen vermögen) bevorzugt Universum oder Ganzheitliche Kraft!
Und es gibt tausende und abertausende dinge in meinem Leben, in denen ich seine Schönheit und Herrlichkeit sehe und erlebe!
Dazu brauche ich wahrlich keine Bibel! Aber wer weiß - vielleicht entdecke ich ja noch das eine oder andre, dass in mein ganz persönliches Weltbild ergänzend für mich persönlich reinpasst!

Sincerely, Ihr Arno Brugger

Gottes Segen für Sie, Herr Brugger

Erwin Komarek

 

MAIL VOM 22.4.2012

 

Super Seite, find ich sehr gut. Wollte dich nur auf einen Fehler hinweisen. Im Abschnitt Kontinentaldrift und die Bibel am Ende. Die Erde hat nicht den Durchmesser von 40000km sondern den Umfang.

 

ANTWORTMAIL:

 

Danke Patrick!!

 

Ich gehöre anscheinend doch zu den Flache-Erde-Kreationisten  :))

 

Gott segne dich, Patrick

 

Erwin

MAIL VOM 17.4.2012

Sehr geehrter Herausgeber,

ich bin auf Ihre Behauptung gestoßen, dass ET einen Gott ausschließe.

Macht sie m.E. gar nicht. Das ist doch nur eine wissenschaftliches Modell,

das die Art und Weise des Entstehens von Arten erklären soll. Dass ein Gott

dahinter steht, bezieht sie weder ein, noch schließt sie es aus.

Schönen Gruß,

Thomas


ANTWORTMAIL:

 

Hallo Thomas!

Danke für Ihre Anmerkung.

 

Sie haben sicherlich recht, die ET besagt nirgends das es keinen Gott gibt, sie bestätigt aber auch nicht, dass es einen Gott gibt. Andersrum sieht es anders aus. Gott, und ich rede hier von dem Gott der sich in der Bibel offenbart, lässt uns darin wissen, dass es keine Evolution geben kann da Er selbst alles in 6 Tagen geschaffen hat, ohne Hilfe von Evolution!

 

Wenn Sie schreiben, dass die ET die „Entstehung der Arten erklären soll (will)“ genügt die Aussage Gottes offenbar nicht, das Er der Erschaffer ist. Entweder glaube ich dann dass Gott sich geirrt hat und er uns eine falsche Tatsache vorschwindelt oder dass dieser Gott nicht existiert.

 

Wie man es auch ansieht, Gottes Glaubwürdigkeit und Er selbst wird bei der Evolutionstheorie in Frage gestellt.

Gottes Segen für Sie, Thomas

Erwin K.

 

MAIL VOM 16.4.2012

Hallo Ihr Lieben,

Als erstes, möchte ich mich für diese Hompage bedanken, sooo viel Wissen aufeinmal faszinierte mich sehr!!
Als zweites hab ich eine Frage die mir sehr am Herzen liegt!!
& zwar geht es um die Zeugen Jehovas, könnt ihr mir an Fakten sagen ob sie nach "Gottes Gesetz" leben oder dies eben wiederlegen? Das liegt mir so sehr am Herzen! Ich kenne die Bibel jetzt nicht sooo gut um mit ihrem Inhalt ordentlich zu argumentieren!! Vielleicht habe ich ja hier glück, & mir wird geholfen.

Mit freundlichen Grüßen

Isabelle

 ANTWORTMAIL:

 

Hallo Isabelle!

Danke für deine Nachfrage.

Ich nehme einmal an das du mit ZJ zu tun hast, entweder aus dem Bekanntenkreis oder durch Besuche.

Grundlegend ist, dass die Menschen dein Beweggrund sein soll Antworten zu haben und nicht um mit dem besseren Argument auftrumpfen zu können. Die Institution der JZ ist das Übel, nicht die Menschen die dieser Institution Glauben schenken.

Ich denke du solltest dich erst selbst mit der Bibel auseinander setzen. Selbst wenn du jetzt Antworten bekommst, es wird nie alle Fragen die aufkommen können abdecken. Es genügt wenn du das Neue Testament liest und auch bei der Hand hast wenn du mit ZJ sprichst.

Im Neuen Testament wirst du lesen, dass es Gnade von Gott ist die Wahrheit über Ihn zu erkennen. Wie bei vielen Katholiken sind auch die ZJ überzeugt das Richtige zu tun. Und ZJ tun dies mit großem Eifer und viele sogenannte Christen könnten sich ein Beispiel am Einsatz dieser Menschen nehmen.

ZJ glauben nicht: Das Jesus Gott ist; das Heilung durch Händeauflegen auch heute noch geschieht; das Menschen den Heiligen Geist empfangen und das Zeichen der Zungensprache erhalten; das Jesus wiederkommen wird; das jemand der kein ZJ ist in den Himmel kommt; das es eine Hölle gibt; das es nach dem Tod ein ewiges Leben gibt; das man Dämonen austreiben soll und kann;

ZJ glauben: Das nur 144000 in den Himmel kommen; das diese Zahl schon voll ist; das nur jemand von den 144000 das Abendmahl zu sich nehmen darf; das Jesus bereits unsichtbar zur Erde zurück gekehrt ist; dass das Zungenreden vom Teufel ist; das nach dem Tod alles aus ist; dass das Königreich Gottes 1914 hergestellt wurde; das Jehovah der einzig wahre Name Gottes ist; das man sich generell von Blut fernhalten muss; das die Bibel „das Vollkommene ist“;

Was du wissen musst ist, dass ZJ eine eigene Bibelübersetzung verwenden um ihre Glaubensansichten mit der Bibel untermauern zu können. Ihnen wird gesagt, dass dies die einzig wahre Übersetzung sei. Übersetzt wurde sie von den ZJ in den 1950er Jahren selbst. In dieser Übersetzung wird die Göttlichkeit von Jesus eliminiert und stattdessen der Name Jehova eingesetzt. Dieses Wort kommt aber in keinem einzigen griechischen Manuskript des Neuen Testamentes vor – es wurde von den ZJ wissentlich hinzugefügt.

Auf all diese Glaubensgrundlagen die ich oben angeführt habe gibt es Antworten im Neuen Testament. Dazu benötigst du allerdings eine vollständige Bibel, am besten eine Schlachter 2000 Ausgabe. Wenn du die Rubrik über Bibeln auf der Homepage liest weißt du weshalb.

All die Antwortverse nieder zu schreiben reicht nicht, du musst selbst authentisch sein, sprich, dass was du behauptest auch selbst glauben und bestätigen können. Nur den Vers zu zitieren reicht nicht.

Ich habe oft ZJ die Zeugnisse über meine Bekehrung und der Geistestaufe (Zungenrede) sowie über erlebte Heilungen durch Gebet erzählt. Es wird mit Erstaunen aufgenommen, die Bibelverse niedergeschrieben (die meisten haben es noch nie in ihrer Bibel gelesen) und gemeint sie werden sich erkundigen. In 95% der Fälle sind sie nie wieder gekommen.

Grund: Es wird ihnen verboten zu solchen Menschen, die „die Bibel verdrehen“ Kontakt zu machen!

Mein Rat ist, durch Vertrauen Zugang zu finden, nicht durch biblische Streitgespräche. Du solltest allerdings bibelfest werden! Nimm die obige Liste, lies das NT und füge deine gefundenen Antworten hinzu; ist etwas Arbeit, es lohnt sich aber, speziell für dich selbst :)

Jesus sagt:"Was hilft es dem Menschen wenn er die ganze Welt gewinnt aber seine eigene Seele zu Schaden kommt!"

Es gibt auch viel Literatur über dieses Thema wenngleich es etwas ermüdend ist die Argumentationen durch zu lesen und durch zu arbeiten:

„Sind Zeugen Jehovas Christen?“ von Erich Brünig;    Brünig war selbst 23 Jahre aktives Mitglied der ZJ

Verlag Leibenzeller Mission, ISBN 3-88002-419-7

 

„Lehren die Zeugen Jehovas die Wahrheit?“ von Gerhard Heinzmann

Herold Buch, ISBN 3-88936-060-2

 

Falls du auf etwas spezielles Antwort brauchst kannst du gerne nochmal nachfragen; das ganze Paket würde den Rahmen sprengen und wie du vielleicht bemerkt hast ist es mit einer oberflächlichen Antwort nicht getan.

Gott segne dich, Isabelle

Erwin K.

 

 

MAIL VOM 27.3.2012

Hallo,

beim Streifen durchs Internet auf der Suche nach Informationen zur C14 Methode bin ich auf Ihre Seite gestossen. Mir scheint, Ihre Ausführungen berücksichtigen nicht die vielen Kernwaffentests seit 1955. Allein auf der Wikiseite seht sehr viel über Kalibierungen. Und sicher ist das alles noch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Generell bin ich bei Ihnen, wenn Sie behaupten C14 wäre ungenau. Aber Fehler in den benötigten Größenordnungen scheinen mir tatsächlich ziemlich hochgegriffen.
Auch finden sich schlicht falsche Behauptungen wie Alle C14 Datierungen gehen von der Heute in der Atmosphäre vorhandenen Menge aus.
Ausserdem bemühen Sie ausschließlich alte Beispiele aus einer Zeit, wo die Kalibierung noch in den Kinderschuhen steckte.

Ich bin selber Christ und sorge mich bei solchen Texten über die Aussenwirkung.
Ansonsten finde ich Ihre Seite sehr informativ und wünsche Ihnen weiter Gottes Segen und Seinen Geist für Ihre Arbeiten.

 

ANTWORTMAIL:

 

Hallo Tim!

Herzlichen Dank für Ihre Mail.

Sie haben grundsätzlich Recht, dass die Kalibrierung heutzutage bessere Ergebnisse als vor 50 Jahren hervorbringt. Auch das die Atomwaffentests die Menge an C14 in der Atmosphäre beeinträchtigen kann. Ob dies jedoch bewiesen werden kann ist fraglich. Es wäre ein willkommener Grund das Problem der C14 Zunahme ohne "Equilibrium" zu erklären.

Die Fehler haben tatsächlich so stattgefunden, wenngleich sie etwas zurückliegen. Mich würde interessieren ob die gleichen Proben heute ein anderes Ergebnis bringen würden.

Ich beziehe mich mit der Aussage "Alle C14 Datierungen gehen von der Heute in der Atmosphäre vorhandenen Menge aus." darauf, dass angenommen wird, die Menge an C14 die wir heute in der Atmosphäre haben ist die Selbe wie vor tausenden von Jahren. Erst durch diese, nicht beweisbare Annahme, kann die C14 Datierung "funktionieren". Wäre der C14 Wert in der Atmosphäre in der Vergangenheit anders gewesen, könnten mit dem heutigen errechneten Werten keinerlei Datierung durchgeführt werden.

Die frühen fehlerhaften Datierungen beweisen, dass den damaligen Daten nicht zu trauen waren.
Nur weil die Daten heute nicht mehr diese großen Fehlerspannen aufweisen beweist nicht, dass die Altersdatierung stimmt, nur weil sie mit evolutionistischen Massstäben konform gehen.

Wie Sie auch selbst sagen, die Datierungsmethode ist fragwürdig.
Wenn Sie die Geschichte von der Hochzeit zu Kana kennen lesen sie, das Jesus Wasser in Wein verwandelte. Er überbrückte somit eine mehrere Monate langen Prozess von den Anfängen der Frucht bis zum Endprodukt Wein - und das in wenigen Augenblicken. Dieser Wein müsste monatelang gereift sein um seine Qualität zu bekommen. Tatsächlich war er Sekunden Alt.

Ich glaube, das Gott sich auch bei der Menge an C14 in der Atmosphäre und dem Zerfall des Selben in den Lebewesen etwas gedacht hat - und mit Sicherheit nicht vorrangig als Datierungsmethode seiner Schöpfung.

Ich wünsche Ihnen, Tim, Gottes Segen
Erwin K.

MAIL VOM 16.2.2012

> Gegrüsst oder auch "grüss Gott
> Ich bin auf der Suche nach Infos über "Riesen der Vorzeit" biblisch
> gesehen, auf Ihre Seite gestossen. Insgesamt Kompliment.
> Leider war ich betrübt, als ich querlas, das Sie der Meinung sind, das es
> Zungenreden (Sprachenreden) nach pfingstlicher Deutung gibt. Ich bin vor
> einiger Zeit durch die Umstände meiner alten Ehe in pfingstliche Kreise
> gekommen, habe selber in Zungen gesprochen , ...und de fakto durch diese
> gravierende Falschlehre, u.a. auch die anderen charismatischen Betonungen meine
> Ehe verloren.
> Ich bitte Sie von daher, empfehlen Sie Lesern ihrer Seite keine
> pfingstliche Gemeinde , und überprüfen Sie nochmals die biblischen Gesamtaussagen
> neutral.
> Ich habe durch Gebet und biblischem Studium aus den Irrungen der
> Charismatik herausfinden dürfen.
> Auch wenn es Sie nicht erfreut, ohne Menschen zu richten, aber mit
> Klarheit über Gottes Wort sage ich, das Pfingstlehre (pauschal) und
> charismatische Anwendung nicht biblisch ist. fr Gruss
 
ANTWORTMAIL:
Hallo Norbert!

Danke für Ihre Mail.

Es tut mir leid, dass Ihre Ehe durch religiöse Handhabungen die wider das Wort Gottes gegangen sind eingebüßt haben. Wenngleich ich es auf Grund Ihrer Mail nicht nachvollziehen kann da Sie zu wenig Details anführen.

Ich persönlich kann nicht glauben, dass das Zungenreden im speziellen oder andere Geistesgaben Schuld daran waren.
 Vielmehr gibt es in pfingstlichen, aber weit mehr in charismatischen Gemeinden ein derart "gefühlbetontes" Glaubensleben das weit über ein gesundes Anbeten Gottes hinausgeht. Wenn Leute laut zu schreien beginnen, sich herumwälzen oder dergleichen gestikulieren, dann finde ich dies eher abstoßend. Nirgendwo gibt Gott den Rat IHN auf einer Gefühlswelle dahingleitend anzubeten. Und leider werden einige Gemeinden auch überbetont von Menschen "regiert" und dadurch deren Mitglieder manipuliert.

Bitte machen Sie nicht den Fehler menschliches Fehlverhalten mit Gaben Gottes gleich zu stellen. Es wäre gegen die Natur Gottes würden die Gaben die er den Menschen anbietet zu deren geistigen, körperlichen und sozialen Schaden sein.

Ich finde keinen Hinweis in Gottes Wort, dass in den Versammlungen der Urgemeinde die Gaben zu etwas anderem als zur Auferbauung, Ermahnung und zur Lehre verwendet wurden. Alles sollte in Ordnung abgehen und dem Zungenreden nicht gewehrt werden! Nicht zu vergessen, dass das Anwenden der Gaben auch Gott am Ende verherrlichen soll.

Auch sollte man berücksichtigen, dass die Charismatische Bewegung sich aus Römisch Katholischen Kreisen entwickelt hat und deren unbiblischen Praktiken teilweise mitgenommen haben. Es gibt zwei Herren denen wir dienen können.........

Leider geht der Trend sehr viel auf ein "Segensevangelium" und auf ein Überbetonen von Gefühlen hinaus; ein Ablassen von Sünde, also die eigentliche Buße und eine Veränderung der Sinne durch Heiligung vor Gott tritt immer mehr in den Hintergrund. Es ist ein Abfallen sogenannter "Gemeinden Gottes" vom eigentlichen Wort Gottes.

Ich selbst bin seit viele Jahren in Pfingstgemeinden und beide Beine waren immer auf dem Boden. Ich habe mich sehr viel mit der Lehre des Heiligen Geistes und dessen Zusammenhgang mit dem Zungenreden befasst. Meine ganz persönliche Erfahrung ist, dass ich das Sprachengebet/Zungenreden auf übernatürliche Weise, ohne mein Zutun empfangen habe und es für mich untrennbar mit der Geistestaufe zusammenhängt.

Ich sehe keinen biblischen Hinweis, dass dies Teufelswerk ist oder "nur für damals" galt wie es Gruppen wie die Zeugen Jehovas lehren. Auch nicht, dass es nur einige bekommen und nicht alle wie es einige Freikirchen predigen. Gott hat ein Gesammtpaket geschnürt, warum sollten wir weniger von Gott erwarten als er uns geben möchte?

Aber vielleicht können Sie mir Ihre Erkenntnisse, die Sie durch das Studium der Bibel erlangt haben diesbezüglich zusenden und wir können es dann gemeinsam durchsehen.


Gott segne Sie,
Erwin K.

 
MAIL VOM 5.2.2012
 

Hallo Alanna!

Kein Problem mit dem Verzug. Man muss ja nicht 24h am PC hocken :)

 

 

Ich komme leider erst jetzt dazu, Ihnen zu antworten. Bitte nehmen Sie es nicht persönlich, es geschah nicht aus mangelnder Wertschätzung.
1. Stimmt, meine religiöse Erziehung ist ziemlich fehlgeschlagen, wenn Sie es so nennen wollen. Zu der Frage, ob ich Atheistin geworden bin, weil ich die zehn Gebote nicht akzeptiere: Wahrscheinlich hat jeder Atheist Probleme mit dem ersten Gebot, das, soweit ich mich erinnere, mit "Ich bin der Herr, dein Gott" anfing. Das nicht zu akzeptieren ist wohl gleichbedeutend mit Atheismus. Auf Ihren Vorwurf, die zehn Gebote würden meinem Lebenswandel zuwiderlaufen (ich wäre also eine Mörderin/Diebin/untreu/etc.) möchte ich hier nicht eingehen, obwohl ich bezweifle, dass Sie ihn so beleidigend meinten, wie er auf mich wirkt. Atheismus ist *nicht* das gleiche wie mangelnde Moral und Sie haben nicht das Recht, mich aufgrund meines nicht vorhandenen Glaubens als Verbrecherin abzustempeln!

Da haben Sie mich tatsächlich etwas missverstanden. Es liegt mir ferne Sie als Mörderin, Diebin etc. anzuprangern. Ich wollte nur, dass Sie einmal darüber nachdenken ob Ihre Art zu leben die gleiche wäre, wenn es Gott gäbe und Sie Ihr Leben nach den Geboten ausrichten müssten. Man muss dabei nicht gleich ein Mörder sein wenngleich die Bibel hier klare Worte verwendet (ich weiß, Sie glauben nicht an den Inhalt der Bibel, aber es zu lesen verpflichtet ja zu nichts):

 

„Offenbar sind die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.“ Galater 5:19-21

 

Lassen Sie mich nur die ersten beiden Punkte aufgreifen.

 

Ehebruch. Jesus sagt in Matthäus 5:28: „...Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen“ (Das gilt natürlich auch für Frauen.)

 

Unzucht: Jemand der unverheiratet in einer sexuellen Beziehung ist. Ein beinahe weltweit akzeptierter Lebensstil den Gott allerdings verabscheut.

 

 

Noch einmal, ich behaupte nicht, dass Sie in eine der Kategorien hineinfallen. Entscheiden Sie für sich selbst ob etwas davon in Ihrem Leben zutrifft.

 

Ich wurde vor vielen Jahren mit denselben Fragen konfrontiert. Ich musste zugeben, dass ich viele der Dinge die hier angeführt werden gedankenlos gemacht habe. Ich hatte eine 50% Wahrscheinlichkeit das die Konsequenz daraus tatsächlich kommen wird. Ich habe mich entschieden heraus zu finden ob die Bibel wahr sein konnte und Gottes Wort (also Gott) hat sich seit damals wiederholter Maßen bestätigt; sei es die Heilung von Kranken bis hin zum Empfang des Heiligen Geistes mit dem Zeichen der Zungensprache (Pfingstwunder). Außerdem habe ich gesehen wie Menschen durch Gott ein Leben frei von Drogen und anderen Süchten erfahren durften indem sie sich Gott zuwandten.

 

2. Zu Ihrer These, nur mit Gott könne man Moral begründen: Ist Ihnen "Euthyphrons Dilemma" bekannt? Falls nicht, möchte ich kurz Bertrand Russell (frei) zitieren, um es zu erläutern: Gibt es den Unterschied zwische Gut und Böse aufgrund Gottes Geboten oder nicht? Für den Fall, dass er aufgrund Gottes Geboten besteht, können Sie nicht länger von einem "guten" Gott reden, den für Gott selbst besteht ja kein Unterschied (bzw. er kann selbst entscheiden, wo die "Grenze" ist). Wenn der Unterschied nur aufgrund Gottes Geboten besteht, ist es dann gut, einen Menschen zu töten, wenn Gott es verlangt? Wenn Gott aber tasächlich "gut" ist und Mord - unabhängig von Gottes Befehl - schlecht, muss die Moral schon vor Gott bestande haben, bzw. unabhängig von Gott sein.
Mir persönlich reicht übrigens zur Begründung dafür, dass Mord unrecht ist, der Fakt, dass jeder Mensch völlig *einzigartig* ist, vollkommen aus.

Ich stimme Ihnen vollkommen zu, kein Mord kann gerechtfertigt werden. Jedoch sind Gottes Gebote in jedes Menschen Herz geschrieben um das zu erkennen. Alle Menschen kommen aber an einen Punkt wo sie sich willentlich dagegen auflehnen und Teile der Gebote brechen. Gott sagt, dass kein Mensch mit seinen Taten vor Ihm gerecht sein kann denn nur aus Gnade können wir zu Gott kommen und wenn wir das Opfer Christi für uns persönlich akzeptieren.

„…denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, so dass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.“   Römer 3:23-24

3. Das große Ganze oder die These, dass nur in gottlosen Gesellschaften Dinge wie der Holocaust passieren konnten: Mit jeder Ideologie - gleich, ob religiös oder nicht - kann man Massenmorde begründen. Religiöse Beispiele sind Kreuzzüge oder das, was man heutzutage meist unter Djihad versteht, nichtreligiöse natürlich Hitler und Stalin. Sicher, Sie werden jetzt sagen, dass den Kreuzzügen (und sämtlichen weiteren Beispielen) einfach ein falsches Gottebild voranging, hätten die Kreuzritter (oder wer auch immer) das *richtige* Gottesbild gehabt, hätten sie ja nicht gemordet. Kann sein, aber damit wird jede Diskussion darüber sinnlos. Genausogut könnte ich jeden mordenden oder sonstwie gegen die Moral verstoßenden Atheisten zum "falschen" Atheisten erklären, denn "richtige" Atheisten achten ja die Moral. Dass das schräg klingt, war Absicht (tatsächlich gibt es wohl bessere Wörter, die man anstatt "Atheist" einsetzen könnte), aber ich wollte die Sinnlosigkeit dieses Arguments zeig
 en.

Nun, so sinnlos ist das Argument nicht. Fakt ist, dass viele Menschen Christentum genau mit solchen Beispielen gleichsetzen (Kreuzzüge, Schandtaten jeglicher Art, sexuelle Nötigungen etc.). und deshalb nichts damit zu tun haben wollen. Und es stimmt, eine Diskussion darüber führt zu nichts da es nicht diskussionswürdig ist – es sind Dinge die einfach nicht akzeptabel sind und die leider ein falsches Bild auf Christen wirft die es mit Gott ernst meinen.

Atheisten achten die Moral. Welche meinen Sie? Die Gebote Gottes oder selbst erdachte und an seinen "persönlichen Glauben" angepasste? Aus welchen Grund sollte ein richtiger Atheist sich an Gottes Gebote halten, es folgt ja ohnehin keine Konsequenz wenn es keinen Richter, also Gott gibt?

4. Kosmische Evolution: Sie erfüllen die Forderungen, die Sie an die Evolutionstheorie stellen, leider selbst nicht: Sie sagen "Aus evolutionistischer Sicht setzt das Leben auf dieser Erde das Entstehen eines Universums voraus. Beides, Leben und das Universum müssen erklärt werden können." Lassen Sie mich das mal auf Ihre theistische Denkweise übertragen: "Aus theistischer Sicht setzt das Leben auf dieser Erde die Existenz und das Eingreifen eines Gottes voraus. Beides, Leben und Gott müssen erklärt werden können." Sie können aber Gott nicht nur nicht erklären, Sie *wollen* es nicht einmal. Soll ich mich jetzt weigern, die Entstehung des Universums zu erklären?
Das Wort "Universum" stammt übrigens vom lateinischen Adjektiv "universus" ab, was "ganz, gesamt" bedeutet - nicht von irgendwelchen Bibelversen.
Zu Ihrer These, wir könnten Gott nicht erklären, weil er von Zeit, Materie, etc., unabhängig sei: Das stimmt so leider nicht ganz. Falls ein supranaturalistischer Gott tatsächlich einmal eingegriffen haben sollte, könnte man dies dennoch mit naturalistischen wissenschaftlichen Methoden nachweisen, denn für diesen Eigriff müsste er ja die naturalistische Welt beeinflusst haben (zwar könnte man damit immer noch nicht den ganzen supranaturalistischen Gott erklären, aber man hätte einen Hinweis auf ihn) Leider aber hat man bis jetzt keinen Beweis, geschweige denn einen mir bekannten Hinweis auf göttliches Eingreifen entdeckt.

Wenn ich mir die Schöpfung so ansehe erkenne ich, dass der Zufall mit Sicherheit „überfordert“ wäre hätte er all das hervorbringen müssen. Ich erkenne das Gott der Schöpfer ist ohne Gott beweisen zu müssen. Gott hat nicht in die naturalistische Welt eingegriffen oder sie beeinflusst, nein, er hat sie geschaffen! Zur Veranschaulichung: Wenn jemand ein Bild malt und jemand anderer malt etwas dazu, dann kann man das feststellen. Aber Gott hat das Bild komplett und alleine gemalt. Man kann somit keine Abgrenzung durchführen oder mit naturalistisch wissenschaftlichen Methoden Gott nachweisen.

„…denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken (die Schöpfung) durch Nachdenken wahrgenommen, so dass sie (die Menschheit) keine Entschuldigung haben.“ Römer 1:20

Die Evolutionstheoretiker haben den zwanghaften Drang alles naturalistisch erklären zu können. Warum? Kann man alles erklären dann gibt es keinen Gott. Sie werden jetzt sicherlich das Argument bringen, dass das nicht stimmt, aber sehen Sie sich einmal selbst an. Wäre es nicht viel beruhigender wenn der Beweis der „Nichtexistenz Gottes“ wissenschaftlich belegt werden könnte?

Wir können Gott nur soweit begreifen wie es unsere fünf Sinne zulassen und so weit wie wir selbst es zulassen! Wie viel von allem das es auf der Welt gibt haben Sie schon gesehen oder kennengelernt? Vielleicht 5% oder weniger?

Könnte es gut möglich sein, dass Gott in den 95% ist die Sie noch nicht kennen?

5. Zur chemischen Evolution und der Urknalltheorie: Sie erfüllen leider die Bedingungen, die Sie an die Wissenschaft stellen, selbst nicht. Woher die Energie für den Urknall kam? Ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung. Es gibt die Theorien des Multiversums oder die des pulsierenden Universums, aber beide sind mit wissenschaftlichen Methoden weder beweisbar noch widerlegbar. Wenn Sie aber sagen "Gott erschuf die Welt", so frage ich Sie: Woher kam Gott? Und woher hatte  er die Energie/ Materie/ das Was-Auch-Immer, aus dem er die Welt schuf? Falls Sie sich wieder darauf berufen, dass Gott unerklärlich sei, halte ich mich an Ockhams Rasiermesser: Gibt es zwei Theorien, um etwas zu erklären, und beide sind gleich gut, nimm die einfachere. (Eine Welt, deren Ursprung man nicht erklären kann, ist immer noch besser als ein Gott, der eine Welt schuf, dessen Ursprung man aber nicht erklären kann).

Sie wissen nicht woher die Energie für den Urknall gekommen ist? Dann befinden Sie sich ja in allerbester und höchster Gesellschaft von namhaften Evolutionisten – die wissen es nämlich auch nicht. Sie haben nur eine nichtbewiesene und nicht beweisbare neue Theorie! Nur weil diese nicht widerlegbar ist macht es sie deshalb nicht glaubhafter.

Ich kann Ihnen nicht beweisen woher Gott kommt. Aber Gott könnte sich Ihnen beweisen wenn Sie es wissen wollen.

Ein kleines Beispiel: Ein entlegener Inselstamm hörte von einem Zurückgekehrten, dass es Musik gibt die aus einem Kasten kommt und die mit unsichtbaren Luftwellen transportiert wird. Er habe so einen Kasten auf einer anderen Insel gesehen. So fing er an aus Holz einen Kasten zu bauen, einen Palmwedel als Antenne zu verwenden und eine Muschel als Drehknopf. Alle hörten gespannt zu was wohl aus dem Kasten für Musik kommen würde.

Als er am Knopf drehte geschah ………………….nichts!

Bedeutet das, dass es keine Wellen gibt die Musik transportieren? Nein. Aber die Mechanik sie zu empfangen war die Falsche.

Bei Gott ist es ähnlich. Er sagt „Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan“ Matthäus 7:7

WIR sind gefragt Aktion zu machen und nicht darauf zu warten das Gott sich persönlich bei uns vorstellt und uns ganz demütigt bittet doch an Ihn zu glauben. ER stellt die Regeln auf, nicht wir.

Übrigens setzen Sie - nicht nur in diesem Abschnitt, aber es ist mir hier aufgefallen -  metaphysische Glauben und das begründete Vermuten der Naturwissenschaften gleich. Auch wenn für beides das Wort "Glauben" verwendet wird, sind sie doch mitnichten das Gleiche: *Wissenschaftler* machen Beobachtungen oder Experimente und stellen dann Hypothesen auf, um ebenjene zu erklären. Bestätigen weitere Experimente oder Beobachtungen diese Hypothese, wird sie eine Theorie (eine Art wissenschaftliche Tatsache). Passt ein Experiment oder eine Beobachtung nicht zu einer Hypothese oder Theorie, gilt sie als widerlegt und wird zugunsten einer anderen Hypothese verworfen. Ich fasse zusammen: Wissenschaftler haben für das, was sie behaupten, *Begründungen*. Metaphysischer Glaube hingegen kommt völlig ohne Begründungen aus. *Warum* glauben Sie an Gott? Haben Sie eine Art Beweis oder Hinweis? Um das ganze zu illustrieren: Stellen Sie sich Wissenschaftler vor, die sich jeden Morgen im Innenhof
 ihres Labor versammeln, einen Kreis bilden und sich an den Händen halten. Dann fangen sie an zu singen "Jaaa, ich glaube an Gravitation! Ich glaube, dass alles was hoch-hoch-hoch geht, auch wieder runter-runter-runter fallen muss!" Und so weiter. Diese Wissenschaftler müssten sich ziemlich unsicher sein, über das, was sie glauben...
Zur Frage, ob ich glaube, dass sich Uran aus Wasserstoff und Helium entwickelt hat: Ja, tue ich. Gibt es irgendetwas, was dagegen spräche?

Nun, wenn die Evolutionstheoretiker sich an diesen Grundsatz von „Hypothese die sich bestätigt“ halten würden müsste die Evolutionstheorie bereits bei Seite gelegt sein. Sie ist nicht beweisbar, nicht nachvollziehbar, weder im Labor noch in der Natur, sie „wirkt“ gegen Naturgesetze und beruht mehrheitlich auf Annahmen/Interpretationen dessen was man findet oder nicht findet und ist widersprüchlich zu dem was in der Natur beobachtet wird!

Und dennoch geben Evolutionisten vor, dass es sich tatsächlich so abgespielt hat! Es beruht auf "wir glauben das es so war und jeder der etwas anderes behauptet ist ein Idiot und ungebildet". Alanna, sie heben gerade mit Ihren eigenen Worten das Grab der Evolutionstheorie aus :)

6. Zur Entstehung des Menschen: Ich möchte mit einem Zitat von Ihnen beginnen "Die Bibel lehrt der Mensch stammt von Menschen ab die Gott erschaffen hat ? genau das wird auch in der Natur beobachtet: Menschen zeugen Menschen." Stimmt, Menschen zeugen Menschen. Das bestreit hier keiner. Ihr Argument sollte aber, glaube ich, der Illustration der Schöpfungstheorie dienen, und es beobachtet niemand, dass Gott gelegentlich Menschen schafft. Oder dass Menschen aus Ackerboden entstehen. Genausogut könnt ich ja behaupten "Die Naturwissenschaft lehrt der Mensch stammt von Menschen ab die sich aus einem Affen entwickelt haben ? genau das wird auch in der Natur beobachtet: Menschen zeugen Menschen." Verstehen Sie, was ich meine?
Sie fragten nach meiner Meinung, was einfacher zu glauben sei: Schöpfung oder Evolution. Meine Antwort lautet: Schöpfung ist einfacher, denn mit Schöpfung kann ich mich an einem beliebigen Punkt der Diskussion zurücklehen und sagen "Gott ist unbegreiflich". Als naturwissenschaftlich-logisch denkende Person muss ich erklären, was ich von mir gebe, und kann nicht irgendwann sagen "Darwin ist unbegreiflich" oder "Wissenschaft ist unbegreiflich".

Sie haben das Argument leider nicht ganz verstanden. Die Hypothese besagt: Menschen zeugen ausschließlich Menschen.

Das ist eine weltumspannende alleingültige Aussage die milliardenfach nachvollziehbar und beweisbar ist. Die Hypothese ist Richtig! Ich kenne keine Ausnahme.

Beweist das, dass wir vom Affen abstammen? Nein, nicht im Geringsten. Es beweist, dass wir alle von Menschen abstammen. Etwas anderes zu glauben geht gegen die obig angeführte Hypothese die bewiesen ist; aber genau das ist es was Evolutionisten tun. Sie begeben sich ins Fantasieland indem sie behaupten Ihr Vorfahre, Alanna, war vor Milliarden Jahren ein toter Stein!

7. Makroevolution: Stimmt, Makroevolution ist nicht beobachtbar. Schöpfung aber auch nicht. Das mit dem Becken: Es ging mir nicht um Haltungsschäden. Es ging mir um Schmerzen bei der Geburt, die Affen vergleichsweise wenig haben. Zu den Augen: Das mit dem Sehen in 3D ist durch die Evolutionstheorie durchaus erklärbar: Es war "praktisch", verschafft einen Überlebensvorteil, also setzte es sich durch.

Nun, wenn Affen weniger Schmerzen haben, dann haben wir uns ja zurückentwickelt, laut Evolution undenkbar!

Die Schmerzen haben einen anderen Grund, es war die Strafe für die Frau für das Brechen des einzigen Gebotes das Gott dem Menschen im Garten Eden gegeben hat:

„Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen;…………….Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre, und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß,………………….Und zur Frau sprach er: (Aufgrund deiner Übertretung meines einzigen Gebotes) will ich die Mühen deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären….“ 1.Mose 2:16-17, 3:6;16

Das 3D Sehen. Geben Sie mir doch bitte Informationen von ausgestorbenen „nicht 3D“ sehenden menschlichen Kreaturen aus dem Fossilien Bericht. Solche müsste es doch unzählige gegeben haben.

Aber halt, es werden ja nur Knochen gefunden, keine Weichteile. Schade. Somit müssen wir GLAUBEN, dass es solche Kreaturen gegeben hat, auch wenn es unbeweisbar und unbewiesen ist :(


8. Die Darwinfinken (ich berufe mich hier auf meinen Biolehrer) unterscheiden sich nicht nur in Größe, sondern vor allem in der Form ihrer Schnäbel (die wird wohl nicht mit regenreichen oder -armen Jahren schwanken). Was die Birkenspanner betrifft, stellte ich nach weiterer Recherche fest, dass Sie wohl recht haben.

Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Biolehrer den Hinweis auf die 1973 von dem Ehepaar Peter und Rosemary Grant gemachten Untersuchungen der Darwin Finken geben. Als Lehrer wird es ihm ein Leichtes sein Informationen darüber zu bekommen. Die Grants haben vor Ort Untersuchungen angestellt die belegen, dass sich die Schnabelgröße je nach den örtlichen Umweltbedingungen verändert hat und auch wieder zurückbildete (Trockene und Feuchte Jahre), also eine Schwankung in der Anpassung und keine "neue Art", es sind immer noch Finken! 

Die Entwicklung resistenter Keime: Resistent gegen Antibiotika. Und man sollte erwarten, dass sie sich in irgendeiner Form von nicht-resistenten Keimen unterscheiden. (Bei einem Menschen, der immun gegen z.B. Zyankali ist, würden Sie doch auch vermuten, dass sich sein Verdauungstrakt, seine Leber oder irgendetwas anderes vom "normalen", nicht immunen Menschen unterscheidet).

Die Resistenz gegen Antibiotika macht aus den Keimen aber trotzdem nichts anderes als Keime und dem zyankaliimmunen Menschen werden Sie sein Menschsein ja auch nicht abstreiten. Daraus jedoch zu folgern, dass wir aus einer Ursuppe aus toter Materie hervorgegangen sind ist unbewiesen, unbeweisbar und gegen das Naturgesetz das nur Leben wiederum Leben hervorbringt.

Ob Gott uns mit dem Verstand ausgestattet hat oder die Evolution, das ist genau unsere Streitfrage. Sind nicht vielmehr Sie derjenige, der widerspruchslos alles hinnimmt, was in einem alten Buch steht? Und was die Sache mit der Ewigkeit betrifft: Ich brauche keine Ewigkeit. Ich plane, mein Leben so zu verbringen, dass ich keine Ewigkeit brauche, um irgendetwas nachzuholen. Abgesehen davon: Warum sollte ich Lebenszeit verschwenden, um Gott zu verehren, wenn es nicht den mindesten Beweis gibt, dass ich die Zeit in einer Art Leben nach dem Tod zurückbekomme?

Sie können mir glauben, ich bin mit denselben Argumenten zu denen gegangen die mich überzeugen wollten, dass ich keinen Affen im Stammbaum habe. Ich habe es mir nicht leichtgemacht sondern selbst nachrecherchiert da ich es nicht wahr haben wollte, es ging gegen meinen Lebensstil. Was die Ewigkeit angeht, auch wenn sie diese nicht bekümmert, sie wird mit Sicherheit kommen, darin können Sie mir glauben. Ob Sie die Zeit zurückbekommen? Nun, ewig ist ohne Ende. Ich denke, das wäre doch genug Ersatz für 80 Jahre oder weniger!

Gottes Segen für Sie, Alanna

Erwin K.

Ich freue mich auf Ihre Antwort
Alanna

 

MAIL VOM 18.1.2012
 
Hallo, ich bin sehr irritiert, dass hier das Gästebuch entfernt wurde! Das erinnert mich sehr daran, wie man eine Vorzensur vornehmen kann. Was das angeht, erinnern sich manche in meinem Alter oder Ältere, hat es dies nicht schon vor all zu langer Zeit gegeben hat!!!
Hier werden wissenschaftliche, wie religiöse Behauptungen aufgestellt, die meiner Meinung nach, erst einmal des Nachweisses der Qualifikation des Veröffentlichers bedürfen!Leider kann dies dieser, nirgendwo auf seiner Seite nachweisen und entzieht sich elegant der Überprüfung durch die Gestaltung dieser Seite. Da ich nicht davon ausgehe, dass diese Kritik veröffentlicht wird, ich aber keine Probleme habe, mich einer Diskussion zu stellen, bin ich gespannt auf eine Reaktion!!!
MfG
J. Schade
 
ANTWORTMAIL:
Hallo Herr Schade!

Es tut mir leid das der Eindruck einer Zensur entstanden ist da ältere Einträge im Gästebuch nicht mehr aufscheinen. Dies ist jedoch kein absichtliches Unterfangen sondern beruht auf einen Kopierfehler. Das Gästebuch sollte umgestellt werden wobei es leider zum Löschen der Einträge kam. Es ist auch für mich persönlich ärgerlich :(

Sollten Sie ihren Beitrag noch zur Hand haben und ihn nochmals veröffentlicht sehen wollen, können Sie ihn jederzeit wieder einstellen.

Sie haben vollkommen recht, ich kann keine wie auch immer erwartete offizielle "Ausbildung" vorweisen, ich betone dies auch auf der ersten Seite. Dies hat aber nichts mit den Fakten zu tun die jeder selbst nachrecherchieren kann. Jemand der diese Fakten nicht akzeptieren will, wird auch von einem Doktortitel nicht überzeugt werden.

Aber selbst die beste Ausbildung und alle Doktortitel die möglich sind lassen uns im Vergleich zu der Weisheit Gottes und seiner Schöpfung als Ungebildete verstummen.

Es geht auch nicht darum ein Argument zu gewinnen und sich als höher oder gebildeter als andere darzustellen. Wenn der Fakt korrekt ist sollte man ihn als Richtig akzeptieren, ist man anderer Meinung muss man das auch für sich selbst Rechtfertigen und die Meinung des anderen respektieren. Könnte man seine Meinung nicht äussern da sie mit der Meinung der Mehrheit oder der Obrigkeit oder der "gebildeten" Schicht nicht übereinstimmt, erinnert mich das an Umstände die es vor nicht all zu langer Zeit gegeben hat!!!

Mich würde interessieren auf welchem Gebiet Sie kompetente Kritik äußern können. Wenn Sie zu einen der Themen auf dieser Webside (Bibel, Evolution, Schöpfung) berechtigte Kritikpunkte haben, würde ich diese sehr gerne einsehen.

Gott segne Sie,
Erwin K.


MAIL VOM 14.1.2012

 

 

Hallo Alanna, danke für ihr Mail,

ich schreibe meine Antworten zwischen ihre Zeilen. Sie werden sehen, dass alles damit zusammenhängt ob es einen Gott gibt oder nicht. Mir erscheint es als ob ihre *religiöse Erziehung* fehlgeschlagen hat. Ich kann dies gut nachvollziehen, war ich doch selbst auch römisch katholisch. Erst als ich erkannte, dass es eine tote, religiöse Institution ist und mich mit der Bibel auseinander zu setzen begann erkannte ich, wie Gott tatsächlich ist. Setzen sie den Glauben an Gott bitte nicht mit der Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft gleich, es ist eine persönliche Beziehung mit Gott, nicht das Erfüllen von religiösen Handlungen (Menschenverehrung, Götzendienst, Rituale etc.).

Hier meine Antworten:

 

Ich habe gerade die erste Seite von "Irrtümer der Evolutionslehre", also "Schöpfung oder Evolution" gelesen, ich bitte also um Verzeihung, sollte ich Dinge fragen, die auf nachfolgenden Seiten erklärt werden.
Zu mir selbst: Ich wurde römisch-katholisch erzogen, bin aber mittlerweile Atheistin - nicht durch persönliche Schicksalsschläge (Krebs, Missbrauch, Tod einer geliebten Person), wie manche Leute vermuten, sondern dadurch, dass ich Logik wertschätze. Ich besuche die Oberstufe eines Gymnasiums, kann mich also nicht als "Spezialistin" irgendeines Gebietes bezeichnen. Außerdem liegt mir viel daran, klarzustellen, dass ich *Sternchen* zur Betonung einsetze und nicht gleichbedeutend mit Anführungszeichen verwende.
Ich wollte nur einige Kritikpunkte anbringen, die mir beim Lesen ebenjener Seite einfielen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
1. In der ersten Tabelle, der Gegenüberstellung von Schöpfung und Evolution, schreiben Sie, in der Evolution gäbe es keine Regeln: Natürlich gibt es die - "Survival of the fittest", Adaption der Lebewesen an ihre Umgebung, etc. Es sei denn, sie meinen moralische Regeln, dann ist der Punkt meiner Meinung nach unklar formuliert und schneidet einen *ganz* anderen Themenbereich an.

Es sind die moralischen Regeln gemeint, oder besser gesagt, Gottes Gebote. Die zweite Spalte bezieht sich immer auf die Aussage der ersten Spalte J und es ist immer ein Bezug den Menschen betreffend.

Die Evolutionstheorie besagt, dass es Abläufe von nicht zielgerichteten Zufällen sind die zufällige Ergebnisse liefern. Sind wir somit nur ein Produkt eines solchen Zufalls dann gibt es keine eindeutigen moralischen Regeln; jeder kann für sich bestimmen ob etwas moralisch in Ordnung ist oder nicht. Und das ist der Punkt auf den es hinausgeht: Gibt es einen Gott, dann hat er diese Erde geschaffen, zusammen mit ihnen und mir und er nimmt sich das Recht nach seinen aufgestellten Regeln die er in der Bibel aufzeichnen lies, seine Schöpfung, also uns zu richten. Verwerfe ich diese Ansicht und ersetzte ich sie durch evolutionistisches Denken, muss ich mich nicht an derartige Gebote halten und kann meine eigenen Regeln aufstellen. Wie sie auch weiter unten schreiben, ihre *Lebensführung* bestimmen sie selber. Stellen sie sich die Frage und seien sie ehrlich zu sich selbst: Bin ich nicht deshalb Atheist und evolutionsgläubig geworden weil ich die Gebote Gottes nicht akzeptieren will da sie gegen meine Weltanschauung sowie meine moralische/sexuelle Einstellung gehen?


2. Immer noch in dieser Tabelle: Der These "Durch Evolution verliert unser Leben Sinn und Zweck" möchte ich entschieden widersprechen: Ob mein Leben sinnvoll ist oder nicht, entscheide ich durch meine Lebensführung alleine. Und meiner Meinung nach gibt es einige Menschen, die der Menschheit mehr genützt haben und dabei Atheisten waren (z.B. Marie Curie), als andere, gläubige Personen (z.B. zum Kreuzzug aufrufende Päpste). Aber darüber kann man diskutieren.

Es geht hier um das *größere Bild*. Ist das Universum Zufall und somit auch wir, dann ist Sinn und Zweck subjektiv. Wir können für uns eine Sinnhaftigkeit für unser Leben erwählen die auch für andere positive Auswirkungen hat und dennoch ist sie unbedeutend wenn wir nur ein Zufallsprodukt aus Materie sind die nur ein Ziel hat: Leblos zu werden und wieder zu Atomen zu zerfallen.

Ist Gott der Schöpfer, dann ist der Sinn unseres Lebens primär eine Entscheidung für ihn zu machen und das Ziel unser *Leben*, nach diesem irdischen Leben, bei und mit ihm zu verbringen. Dies setzt jedoch wieder voraus Gottes Gebote zu akzeptieren und einzuhalten. Das kann jedoch kein Mensch von sich aus, es ist Gottes Gnade und der Heilige Geist die uns dafür befähigen.


3. Immer noch dies Tabelle: Bloß, weil wir zufällig sind, sind wir nicht wertlos!

Sehen sie sich die Geschichte der Menschheit an. Überall wo evolutionistisches Gedankengut und nicht der biblische Gott die Regeln/Gebote vorgibt herrscht Gewaltbereitschaft und/oder Menschen sind *Wertlos*, sei es im dritten Reich oder im Kommunismus und Faschismus oder in der falschen Gottesvorstellung wie im Hinduismus. Hier zähle ich auch die Gewalttätigkeit beim Versuch religiöse Werte aufzuzwingen mit hinzu wie es im Katholizismus und Islam üblich war und teilweise immer noch ist. Der Mensch wird in Kategorien eingeteilt um zu sehen ob sie für die herrschende Macht, gemäß deren selbst aufgestellten Regeln einen Wert besitzen oder nicht. Bei Gott selbst ist jedoch jeder Mensch einzigartig und wertvoll. Deshalb hat er auch Christus für sie auf die Erde gesendet um ihnen zu zeigen wie sehr Gott sie liebt. Es liegt an uns dieses Angebot der Erlösung anzunehmen.


4. Sie zerlegen geradezu vorbildlich das, was Sie kosmische Evolution nennen (die meisten *Wissenschaftler* würden die Entstehung des Kosmos nicht Evolution nennen, aber das ist nebensächlich). Sie haben nur leider keinerlei sinnvolleren Gegenentwurf: Sollte Gott das Universum erschaffen haben, haben wir leider noch lange keine Erklärung dafür, woher Gott kommt. Bevor Sie jetzt als Antwort schreiben, dass Gott *ewig* sei: Tolle "Erklärung": Erstens erklärt sie nichts, zweitens ist sie in etwa so logisch wie die Annahme, dass das Nichts explodierte...

Gott zu *erklären* ist in der Tat unmöglich da er außerhalb von Raum, Zeit und Materie existiert. Gott ist an diese Sachen nicht gebunden, hat er sie doch selbst erschaffen. Wenn wir also von einem *ewigen* Gott sprechen versuchen wir es mit Zeit zu erklären.

Im ersten Vers der Bibel (daher kommt auch der Name *Uni-Verse* = Erster Vers) heißt es: „Am Anfang (Zeit) schuf Gott (Designer) die Himmel (Raum) und die Erde (Materie).“

Das wäre kein allmächtiger Gott würde er von Raum, Zeit und Materie kontrolliert und abhängig sein und könnte er von seiner Schöpfung, also von uns bis ins Detail verstanden werden.

Aus evolutionistischer Sicht setzt das Leben auf dieser Erde das Entstehen eines Universums voraus. Beides, Leben und das Universum müssen erklärt werden können. Setzt die Evolution des Lebens Milliarden von Jahre an, muss auch das Universum dieses Alter aufweisen, ansonsten funktioniert es nicht. Woher kommt die Materie aus der sich das Leben entwickelt haben soll? Die Entstehung des Universums ist somit ein wichtiger und unumgänglicher Bestandteil dieser Theorie, auch wenn sie im ersten Anschein unabhängig voneinander sind. Auch hier muss man das gesamte Bild betrachten.


5. Zu Ihrer chemischen Evolution: Energie und Materie sind äquivalent (d.h. ineinander umwandelbar): die beim Urknall freigewordene/ entstandene (wie auch immer man das formulieren soll) Energie wandelte sich also in subatomare Teilchen um. Nach der gängigen Vorstellung waren das zunächst Quarks, die sich zu Protonen und Neutronen zusammensetzten, die sich zu Wasserstoffatomen zusammensetzen usw. (Falls Sie sich fragen, wo die Elektronen bleiben: sie stehen auf einer "Ebene" mit den Quarks). Noch heute schmilzt unsere Sonne - und jede andere Sonne auch - Wasserstoffatome zu Heliumatomen! Oh, und zu ihrem Satz "Bei einer solchen Temperatur bleibt nichts übrig, aus dem sich etwas entwickeln könnte" - drollige Vorstellung! Glauben Sie, Materie würde "verschwinden", wenn man sie stark genug erhitzt?

Sie verlassen hier das wissenschaftliche Feld und begeben sich auf die Ebene des Glaubens. Woher kam die Energie und Materie die ihrer Meinung nach *freigesetzt/entstanden* ist? Wenn sie äquivalent sind müssen sie in der einen oder anderen Form schon immer vorhanden gewesen sein. Die einzelnen Schritte die sie anführen sind reine Spekulation die theoretischer Natur sind und geglaubt werden müssen. Dennoch schreiben sie, als ob es eine bewiesene Tatsache wäre. Was verursachte den *Urknall*? Ohne Materie keine chemische Explosion, ohne Atome keine atomare Explosion. Und woher kam *der Funke*? Weshalb hat es gerade damals *geknallt* wo doch zuvor *unendlich lange* nichts passierte? Und das meine ich im Sinne von unendlich.

Heute wird uns die Theorie des Urknalls als Tatsache verkauft, kaum jemand „Glaubt“ deshalb nicht daran. Sie schreiben ja auch „nach der gängigen Vorstellung“. Es ist eine Vorstellung, kein Beweis, dass es tatsächlich geschah.

Wegen der hohen Temperatur. Materie und Energie verschwindet nicht, sie wird aber nutzlos. Wenn sie wissenschaftliche Zeitschriften studieren dann lesen sie oft, dass das Universum in Billionen von Jahren *ausgebrannt* sein wird, kalt und leer. Wenn somit die Materie verbraucht ist, in diesem Fall ausgebrannt und nur mehr Energie ist, worin besteht der Unterschied? Warum kann sich aus der *Asche des Universums* nichts mehr entwickeln, hatte sie es doch am *Anfang* angeblich auch gekonnt wo weitaus größere Temperaturen geherrscht haben sollen als in jedem ausbrennenden Stern? Es wäre die gleiche Menge an Energie/Materie vorhanden wie am Anfang von der keiner weiß wo sie herkommt.

Übrigends, glauben sie das sich Uran aus Wasserstoff und Helium entwickelt hat?


6. Sie stellen die Entwicklung einer Urzelle als whnsinnig unwahrscheinlich dar, da muss ich ihnen Recht geben. Nur: Was ist wahrscheinlicher: Die Entstehung einer vergleichsweise *simplen* Urzelle oder die Entstehung eines *intelligenten* Schöpfers aus dem Nichts? Das mit dem Gott-ist-ewig-Gedanken hatte ich oben schon einmal, das Argument gilt hier natürlich auch.

Beides, eine Schöpfung aus Gott und eine zufällige Entwicklung aus toter Materie als Beginn des Lebens sind unbeweisbar. Stellen sie einmal beides gegenüber. Die Bibel lehrt der Mensch stammt von Menschen ab die Gott erschaffen hat – genau das wird auch in der Natur beobachtet: Menschen zeugen Menschen.

Die Evolution lehrt der Mensch stammt von Felsen einer heißen, erstarrenden Erdoberfläche ab, die wiederum aus Energie und Materie entstand, wo niemand weiß woher sie kommen. Sie besagt Leben kommt aus toter Materie – genau das wird in der Natur nicht beobachtet und wurde wissenschaftlich wiederlegt.

Alanna, Sie bezeichnen sich als logisch denkenden Menschen. Welche Art, Schöpfung oder Entwicklung ist logischer und naturwissenschaftlich beobachtbar? Und ich meine damit nicht welche angenehmer zu glauben ist?


7. Zur Makroevolution: Es gibt die Theorie, dass manche Körperteile im Laufe der Evolution unterschiedlichen Zwecken dienten/dienen: z.B. Federn, die zunächst haarähnlich waren und der Wärmeisolierung dienten, sich später aber zu Flugfedern entwickelten. Oder Insektenflügel, die als Hautfalten anfingen. Oder Pfoten, die sich zu Walflossen zurückbildeten. Etc.
Was den Übergang Wasser-Land angeht: Amphibien, die gemeinhin als "Zwischending" zwischen Fischen und Landlebewesen gesehen werden, atmen zu einem erheblichen Prozentsatz *über die Haut*. Funkioniert sowohl im Wasser als auch an der Luft.
Was den Nutzen des Lebens auf dem Land angeht: Zumindest anfangs Konkurrenzlosigkeit, d.h. keine Fressfeinde.
Oh, und die Natur funktioniert nicht perfekt. Ich zitiere ein gern gebrauchtes Beispiel: Wäre das menschliche Auge perfekt, hätte es wohl kaum einen blinden Fleck (die Stelle, an der der Sehnerv das Auge berührt und an der keine Nervenzellen sitzen). Aber es gibt noch viele weitere Beispiele: Das menschliche Becken, das einen schalen Kompromiss zwischen aufrechtem Gehen und der Geburt lebensfähiger Kinder darstellt, die Flossen von Walen, deren Knochen stark an zurückgebildete Pfoten erinnen etc.

Wiederum, sie betreten die Bühne des Glaubens und sie sagen richtig: eine Theorie. Niemand weiß ob sich Haare zu Federn, Hautfalten zu Insektenflügeln oder Beine zu Flossen entwickelt haben und schon gar nicht ob Amphibien *Zwischendinger* sind. Das ist Wunschdenken. Die Lehrbücher vermitteln mit schönen Zeichnungen und Texten dieses Bild. Das Argument das sie anführen ist jedoch Spekulation um es ohne eine spezielle Schöpfung zu erklären. Es ist eine unbewiesene Idee in den Köpfen der Evolutionisten. Keine dieser Annahmen wurde beobachtet oder kann im Labor nachgestellt werden. Sie müssen glauben dass es so war. Nur weil ich zwei ähnliche Skelettteile nebeneinander abbilde bedeutet das nicht, dass das eine die Vorstufe des anderen war. Dies ist nur eine willkürliche Interpretation die auf die Knochen gelegt werden.

Wie sieht denn ihr perfektes Becken aus? Wenn man mit dem jetzigen gehen/laufen/sitzen und noch dazu lebende Kinder gebären kann, welche Wünsche bleiben noch offen? Das Argument, dass der Mensch nicht zum aufrecht gehen geschaffen wurde ist dumm. Rückenprobleme ergeben sich durch die Lebensbedingungen und die Art wie ich meinen Bewegungsapparat behandle (Arbeitsbedingungen, Extremsport) – der Großteil der Menschheit hat keine Probleme. Der Abbau im Alter ist hier kein Argument. Ich kann somit keinen Kompromiss erkennen, ich erkenne jedoch, dass sich bei der Herstellung des menschlichen Beckens jemand Gedanken gemacht hat wie alles zusammen funktionieren kann J

Was hat sich ihrer Meinung nach zuerst entwickelt, der aufrechte Gang oder die Fähigkeit lebende Nachkommen auf die Welt zu bringen? Sie werden sicher sagen, der aufrechte Gang kam später. Nun, wann hat sich dann das Becken so entwickelt das es lebende Nachkommen gebären konnte? Es muss in der evolutionären Entwicklung diesen Entwicklungsschritt irgendwann gegeben haben falls das Becken nicht bereits von Anbeginn an funktionsfähig vorhanden war.

Vom Meer an Land: Die Evolution erklärt vieles durch Mutation = Veränderungen in den Genen. Hierbei wird jedoch nichts Neues hinzugefügt sondern bereits vorhandene Information falsch umgesetzt oder ganz verloren. Solche Mutationen sind entweder nicht lebensfähig oder die Mutation ist schädlich oder bedeutungslos. In allen Fällen kommt es zu keiner Entwicklung in eine gewollte Richtung, die Tier- und Pflanzenart oder der Mensch bleibt im Ganzen gesehen gleich. Alle *Adaptionen*, wie es Evolutionstheoretiker gerne ausdrücken um ein Lebewesen an die neuen Bedingungen anzupassen müssen deshalb bereits in den Genen vorhanden gewesen sein, eine Entwicklung ist nicht möglich da erworbene Eigenschaften nicht vererbt werde. Veränderungen geschehen nur auf Genbasis. Mit anderen Worten, alle Tiere, Pflanzen und Menschen sind an ihre Umwelt *angepasst*, nicht weil sie sich entwickelt haben, sondern weil Gott es von Anfang an so geschaffen hat.

Der blinde Fleck. Ist ihr Sehen, zusammengesetzt aus 12 Einzelbildern die sie über mehr als 130 Millionen Nervenverbindungen des Auges ihre Umwelt dreidimensional erkennen lassen durch diesen Fleck beeinträchtigt? Würde sich am Sehen etwas ändern wären an dieser Stelle Nervenzellen? Ist ein *nicht funktionieren* wie sie es ausdrücken der Beweis das es sich evolutionistisch entwickelt hat?

Zum Nachdenken: Wenn der Zufall der Schöpfer der Evolution ist, warum sind unsere Augen symmetrisch im Kopf angebracht? Warum sind die Augen nicht irgendwo anders am Körper? Warum erzeugt *Zufall* perfektes Design sodass wir dreidimensional sehen können wo er doch nicht einmal die Dreidimensionalität kennt, er hat ja keine Augen? Und warum am Kopf und nicht in der Achselhöhle oder auf dem Rücken? Warum 2 und nicht 3,4 oder 5 Augen?

Wenn sich alles zu diesem Design entwickelt hat, wo sind die *Vorgänger* ohne dieses Design? Alle Überreste von Lebewesen weisen bereits das *übliche Design* auf. Es sollte doch unzählige Versuche des Zufalls gegeben haben. Wo sind diese?


8. Mikroevolution: Gegenbeispiele zu Ihrer These, dass es keine neuen Arten gäbe: Fische in den Malawiseen, Finken auf den Galapagosinseln (Darwinfinken), resistente Keime, der Birkenspanner.

Die Antworten zu den Birkenspannern und Finken finden sie bereits auf meiner Webside. Was die resistenten Keime angeht, resistent gegen was? Und sehen diese resistenten Keime anders aus als die nicht resistenten oder ist es nur die Immunität gegen Pestizide?

Bei den Fische der Malawiseen meinen sie sicherlich die Buntbarsche, Cichliden genannt (oder Mbuna bei den Einheimischen). Die Fische zeigen ein gegenüber anderen Buntbarschen abweichendes Verhalten. Soweit der Fakt. Die Annahme jedoch, dass der See seit 2 Millionen Jahren isoliert ist und sich dadurch dieses veränderte Verhalten langsam eingestellt hat ist Wunschdenken. Diese 2 Millionen Jahre gelten nur wenn man Evolution und damit lange Zeitabläufe als Tatsache akzeptiert, besser gesagt glaubt; es ist Interpretationssache.

Aber was ist nun mit dem Barsch selbst? Er ist immer noch ein Barsch und kein anderes Tier! Alleine sein Verhalten ist anders. Menschen die in einer Umgebung aufwachsen die durch Angst regiert wird werden sich ihrer Umgebung gegenüber anders verhalten als Menschen die ohne Unterdrückung aufwachsen. Ist einer der beiden deswegen eine andere Menschenrasse? Nein. Alleine das Verhalten ist unterschiedlich, beim Menschen wie beim Barsch.

 

Gott hat uns Verstand gegeben um logisch zu denken. Dadurch, dass sie sich mit Logik auseinander setzen sind sie schon einige Schritte weiter als so manch anderer der gar nicht nachdenkt sondern alles nimmt wie es ihm vorgekaut wird. Überdenken sie ob das was sie *gelehrt* werden wert ist zu glauben oder ob der Gewinn nicht größer ist an Gott zu glauben. Nach ihrem letzten Atemzug erwartet sie die Ewigkeit. Wo werden sie diese verbringen?

Sollten sie weitere Fragen haben bitte ich sie mich jederzeit zu kontaktieren. Es würde mich sehr freuen.

Gott segne sie, Alanna

Erwin K.


Ich freue mich auf Ihre Antwort
Alanna


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