KAPITEL 12 --------------------- (Im Original die Seiten 411-518)
FOSSILIEN UND
GESTEINSSCHICHTEN
Warum die Fossilien/Gesteinsschicht Theorie
ein bemerkenswerter Schwindel ist.
Dieses Kapitel basiert auf den Seiten 497-605 von „Origin of Life/Ursprung des Lebens“, (Teil 2 unserer dreiteiligen Evolutions- Widerlegungsserie). Nicht inkludiert sind in diesem Kapitel die letzten 472 Aussagen von Wissenschaftlern. Sie finden diese und noch mehr auf unserer Webseite: evolution-facts.org
Dieses ist das umfangreichste und eines der wichtigsten Kapitel in diesem Buch. Fossile Überreste sind der einzige Hoffnungsträger für Evolutionisten einen Beweis zu erbringen, dass Evolution in der Vergangenheit stattfand. Zeugen die Fossilien jedoch von keiner Evolution die in der Vergangenheit stattfand, dann kann es auch jetzt nicht geschehen.
Der einzige, substanzielle Beweis, dass Evolution in der Vergangenheit stattfand, falls es solch einen Beweis geben kann, sollte in den Fossilien gefunden werden. Der einzige, definitive Beweis aus der Jetztzeit, dass es einen Mechanismus gibt durch den Evolution stattfinden kann – in der Vergangenheit und Heute -, und falls es solch einen Beweis geben kann, ist in der natürlichen Auslese und in Mutation zu finden. Es gibt in diesem Buch jeweils ein Kapitel das sich mit einem dieser drei Themen auseinandersetzt (Kapitel 9,10 und 12).
Der ganze Themenbereich sieht auf den ersten Blick kompliziert aus, er ist es aber nicht.
Wir beginnen dieses Kapitel mit einer Einführung und einem Überblick von einigen der Probleme mit Fossilien. Danach werden wir uns gesondert jedem dieser Probleme zuwenden – mit einigen Zusätzen - um sie mit den Prinzipien und Schlussfolgerungen vertraut zu machen.
Nachdem sie diese erhalten haben, werden sie über die Menge an Beweisen erstaunt sein die die Tatsache unterstützen, dass es aus dem Fossilienbericht keinerlei Anzeichen gibt, dass auf unserem Planeten jemals so etwas wie Evolution stattgefunden hat!
„Obwohl in manchen Sparten derartiges überschwänglich behauptet wird, kennen wir nach wie vor den Mechanismus der Evolution nicht; noch werden wir durch die klassischen Methoden in Paläontologie und Biologie kaum Fortschritte machen, und wir werden mit Sicherheit nicht weiterkommen indem wir aufspringen und lautstark verkünden:“ Darwin ist Gott und ich, Mister so und so bin seinProphet.“- *Errol White, „Proceeding of the Linnean Society“, London,177:8 (1966)
1 – EINLEITUNG
DEFINITIONEN – Die meisten Menschen wissen über die diversen Aspekte der Geologie nur mangelhaft Bescheid. Hier sind einige der Hauptgebiete der Geologie. Unter den geologischen Begriffen die sie unterhalb finden, sollten sie spezielle Aufmerksamkeit auf jene in Bold Italic richten:
Dies sind einige der Hauptzweige der physikalischen Geologie:
(1) Geochemie ist das Studium der Substanzen in der Erde und der chemischen Vorgänge die sie durchlaufen.
(2) Petrologie ist das allgemeine Studium des Gesteins.
(3) Mineralogie ist das Studium der Mineralien, wie etwa Eisen, Erz und Uranium.
(4) Geophysik ist das Studium der Struktur, Zusammensetzung und Entwicklung der Erde.
(5) Strukturelle Geologie ist das Studium der Position und des Aussehens von Gestein das sich tief im Erdinneren befindet.
Beide, physikalische und geschichtliche Geologie beinhalten drei Gebiete:
(1) Geochronologie ist das Studium der geologischen Zeiten.
(2) Erdprozess ist das Studium der Kräfte die Veränderungen in der Erde hervorrufen.
(3) Sedimentologie ist das Studium von Sedimenten und der Art und Weise wie diese abgelagert werden.
Geschichtliche Geologie hat zumindest vier Hauptfelder:
(1) Paläontologie ist das Studium von Fossilien und jemand der dies studiert nennt man Paläontologe.
(2) Stratigraphie ist das Studium der Felsschichten in denen die Fossilien gefunden werden.
(3) Paläogeographie ist das Studium der vergangenen Geographie unserer Erde.
(4) Paläoökologie ist das Studium der Beziehung zwischen prähistorischen Pflanzen und Tieren und deren Umwelt.
Fossilien sind die Überreste von einst lebenden Geschöpfen, sowohl Pflanzen als auch Tieren und deren Spuren. Diese werden im sedimentären Gestein gefunden. Sedimentäres Gestein ist aus Schichten (Strata) zusammengesetzt, diese wiederum aus Lagen von Gestein die sich eben übereinander abgelagert haben. Sedimentäres Gestein ist fossilhaltiges oder fossilführendes Gestein.
Fossilienjäger verwenden den Ausdruck Taxa (Einzahl ist Taxon) um die grundlegenden, verschiedenen Typen von Pflanzen und Tieren zu beschreiben die als Fossilien gefunden werden. Damit bezeichnen sie generell Spezies, manchmal auch Gattungen oder mehr zusammengefasste Klassifikationen wie Familien oder sogar Stämme. Die Bezeichnung Taxa ist eine allgemeine, nicht spezifische Bezeichnung, sie wird in einiger der Zitate in diesem Kapitel verwendet. Höhere Taxa bezeichnen größere Kreaturen wie etwa Wirbeltiere (Tiere mit Rückgrat).
„Jener Teil der Geologie der sich mit den geologischen Aufzeichnungen der Vergangenheit beschäftigt nennt man Geschichtliche Geologie. Geschichtliche Geologie ist hauptsächlich von Paläontologie abhängig, dem Studium der Evolution in den Fossilien, so wie sie in den Aufzeichnungen der Fossilien festgehalten wurde um die in Stein festgehaltenen Aufzeichnungen vergangener Zeiten in Verbindung zu bringen und zu identifizieren.“- *O. D. von Engeln und *K.E. Caster, „Geology“ (1952), S.423
Diese fossilen Überreste können Muscheln, Zähne, Knochen oder komplette Skelette sein. Ein Fossil kann aber auch ein Fußabdruck, Vogelspuren oder die Schleifspuren des Schwanzes einer Echse darstellen. Es kann niemals Regentropfen beinhalten. Viele Fossilien bestehen nicht mehr aus ihrem ursprünglichen Material, sie bestehen jedoch aus mineralischen Ablagerungen die sie infiltriert und die deren Form angenommen haben. Fossilien sind für die Evolutionstheorie extrem wichtig, sind sie doch die einzigen Aufzeichnungen von Pflanzen und Tieren aus vergangener Zeit. Die Erfassung von Fossilien ist als Beweis für Evolution von allerhöchster Priorität. In diesen Fossilien sollte es wissenschaftlich möglich sein all die Hinweise zu finden die nötig sind um zu beweisen, dass sich eine Spezies aus einer anderen entwickelt hat.
„Obwohl das vergleichende Studium lebender Tiere und Pflanzen sehr überzeugende Indizien und Beweise liefert, können alleine Fossilien einen geschichtlich dokumentierten Beweis liefern, dass sich Leben von einfachen zu mehr komplexen Formen entwickelt hat.“ -*Carl O. Dunbar, „Historical Geology“ (1949), S.52
„Glücklicherweise gibt es eine Wissenschaft die es ermöglicht den Fortschritt der Evolution durch die Erdgeschichte hindurch zu untersuchen. Geologie durchforscht jene Gesteinslagen unserer Erde die über hunderte Millionen von Jahren in den vergangenen geologischen Epochen übereinander abgelagert wurden und sie findet deren Ordnung und Zeitabläufe und sie offenbart Organismen die in all diesen Epochen lebten. Paläontologie, sie beschäftigt sich mit dem Studium fossiler Überreste, ist es dennoch unmöglich organische Evolution als sichtbaren Fakt zu präsentieren.“-*Richard B. Goldschmidt, „An introduction to a popularized Symposium on Evolution“, in Scientific Monthly, Vol.77 (Oktober 1953), S.184
PALÄONTOLOGEN KENNEN DIE TATSACHE– Das Studium von Fossilien und Mutationen gelten als die beiden Schlüsselbeweise für Evolution: Der Beweis in den Fossilien bestätigt oder wiederlegt ob Evolution in der Vergangenheit stattfand; Fakten im Bezug auf Mutationen bestätigen oder wiederlegen ob es überhaupt stattfinden kann.
Das ist wahrscheinlich der Grund weshalb unter all den Wissenschaftlern Paläontologen und Genetiker diejenigen sind, die eine öffentliche Anklage der Evolutionstheorie nur zurückhaltend verteidigen (*A. H. Clark, *Richard Goldschmidt, *Steven Gould, *Steven Stanley, *Colin Patterson, etc.). Sie verbrachten ihr Leben damit sich einer fruchtlosen Arbeit hinzugeben, und zwar mit einem der beiden Hauptfaktoren im Herzstück der Evolution: Den Beweisen (Fossilien) oder dem Mechanismus durch welchen Evolution geschieht (Mutation) und jenem Teil im Körper in dem es geschehen muss (DNA).
DIE FOSSILIENJÄGER – Für mehr als ein Jahrhundert haben tausende von Menschen ihr Leben alleinig dem Zweck gewidmet die Abermillionen Fossilien zu finden, zu reinigen, zu katalogisieren und aufzubewahren. Die Arbeit die sie tun ist zeitaufwendig und ermüdend; und dennoch brachte sie nicht den Beweis den sie sich erhofften.
IN UNSEREN TAGEN GIBT ES KEINE EVOLUTION – Evolutionisten geben zu, dass Evolution (eine Art Tier verwandelt sich in eine andere) heutzutage nirgendwo zu beobachten ist.
„Kein Biologe hat jemals beobachtet, dass eine Hauptgruppe eines Organismus durch Evolutionsprozesse ihren Ursprung fand.“ -*G. Ledyard Stebbins, „Process of Organic Evolution“, S.1 [Stebbins ist Genetiker]
ALLES HÄNGT VON DEN FOSSILIEN AB– Daraus geht klar hervor, da Evolution heutzutage nicht stattfindet, dass Fossilien von Lebensformen die in der Vergangenheit lebten den Beweis liefern müssen den Evolutionisten benötigen um ihre Theorie zu bestätigen. Wenn Evolution der Grund ist weshalb es Leben auf der Erde gibt, dann muss es tausende von verschiedenen, teilweise evolvierten Lebensformen als Fossilien geben. Damit Evolution jedoch funktioniert muss dies unzählige Male geschehen sein. Die Fossilien sollten eine große Anzahl an vermengten Arten vorweisen – Kreaturen die z.B. zur Hälfte Fisch, zur Hälfte Landtier sind.
Durch alle diese Studien hindurch benennen wir den Grundtypus oder die Art einer Pflanze oder Tieres als Spezies. Jedoch, wie es im Kapitel 11 diskutiert wurde(Tiere und Pflanzen Spezies) klassifizieren Biologen Pflanzen und Tiere als „Spezies“ obwohl diese Unterspezies sind.
UNIFORMITARIANISMUS – Eine Hauptaussage der Evolution ist das Konzept des Uniformitarianismus. Diese Theorie besagt, dass die Art und Weise wie heutzutage alles geschieht die Gleiche ist wie es immer schon auf unserem Planeten geschah. Dieser Punkt ist im engen Zusammenhang zu den Gesteinsschichten. Da heutzutage in den meisten Regionen nicht mehr als 2,50 cm an Sedimenten pro Jahr abgelagert werden bedeutet das, dass auch in der Vergangenheit nicht mehr als diese Menge an diesem Ort abgelagert werden konnte. Da es dicke Gesteinsschichten gibt die Fossilien beinhalten, müssen diese Felsen und deren Inhalt Millionen von Jahren für deren Entstehung benötigt haben. Soweit wie es die Theorie sieht.
Eine gegensätzliche Ansicht wird Katastrophismus genannt – diese lehrt, dass es in der Vergangenheit eine große Katastrophe gegeben haben muss – die Flut – die in wenigen Monaten all die sedimentären Gesteinsschichten ablegte und jene Tiere darin begrub die danach zu Fossilien wurden.
DIE THEORIE MIT DER ALLES ANFING– Naturalisten die ein paar Jahre bevor *Charles Lyell geboren wurde in Paris arbeiteten, entdeckten fossilienhaltige Gesteinsschichten. Lyell verwendete diese Information in seinem Buch „Principles of Geology“ und unterteilte diese Schichten in drei Gruppen. Er datierte eine als jung, die Nächste als älter und die dritte Gruppe als sehr alt.
*Lyell und andere spezifizierten diese Schichtdaten in den frühen Jahren des 19.Jahrhunderts, noch bevor viel über Gesteinsschichten und deren Fossilien bekannt war! Hauptsächlich wurden einige Schichten in England, Schottland und Frankreich studiert. Lyell basierte seine Zeitalter Theorie auf jene, immer noch lebenden Spezies die in jeder Schicht als Fossil repräsentiert waren. Falls eine gegebene Schicht wenige Fossilien von jetzt lebenden Spezies barg, datierte Lyell sie als älter ein.
Seit damals ist es allgemein anerkannt, dass Lyells Theorie mit der Realität nicht übereinstimmt. Die prozentuale Anzahl an immer noch lebenden Spezies ist durch alle Schichten hindurch sehr, sehr hoch und variiert von Ort zu Ort für jede Schicht. Trotzdem, nachdem über Details gestritten wurde, weiteten Lyells Anhänger dessen Schema aus; und obwohl sie seine eingeführten Hauptbezeichnungen der Schichten änderten, behielten sie seine Fehler und bauten darauf auf. Und obwohl im Laufe des 19.Jahrhunderts die Namen der Schichten geändert wurden, arbeiten Wissenschaftler des 20.Jahrhunderts nach wie vor mit diesem Relikt des frühen 19.Jahrhunderts und dessen Fehler. Es wird ihnen in den Gymnasien und Universitäten so gelehrt.
DIE ZEITALTER – Wir sagten bereits, dass die fossilhaltigen Schichten in drei Hauptgruppen fallen, genannt „Zeitalter“. Als oberste finden wir Gestein des Känozoikum Zeitalters. Darunter kommt die Schicht des Mesozoikum Zeitalters, danach die Schicht des Paleozoikum Zeitalters. Als unterstes finden wir das Kambrium. Sie ist die unterste Schicht in der noch Fossilien gefunden werden. Unter dieser Schicht ist das Präkambrium (Känozoikum bedeutet „Heutiges Leben, Mesozoikum bedeutet „Mittleres Leben“ und Paleozoikum bedeutet „Früheres Leben“).
JENE DATEN IN DENEN DIE GEOLOGISCHE ZEITSKALA FIXIERT WURDE – Die Fossil/Schicht Theorie ist im Grunde veraltet. Die Grundlage der Theorie wurde zu einem Zeitpunkt festgelegt, als noch sehr wenig über die Schichten und Fossilien bekannt war. Aber die Geologie und Paläontologie basiert seit damals auf diesen Grundlagen. Hier sind die Jahresangaben in denen die verschiedenen geologischen Zeitskalen entwickelt wurden:
DIE PERIODEN:
Quaternär - 1829
Tertiär - 1759 (die neue Bezeichnung ist Paläogen)
Kreide - 1822
Jura - 1795
Trias - 1834
Perm - 1841
Karbon - 1822
Devon - 1837
Silur - 1835
Ordovizium - 1879
Kambrium - 1835
DIE ZEITALTER:
Känozoikum - 1841
Mesozoikum - 1841
Paleozoikum - 1838
Das lächerlichste an dem Ganzen ist wahrscheinlich dies, dass die Radiodatierung von Felsen, etwas das im 19.Jahrhundert noch nicht bekannt war, mit Gewalt den Schichtdatierungen dieser 19.Jahrhundert Theorie angepasst wird. Dies geschieht dadurch, dass nur jene wenigen Testergebnisse die zu dieser Theorie passen Verwendung finden, der Rest wird verworfen!
(Siehe Kapitel 6 „Ungenaue Datierungsmethoden“)
TABELLE WIR NOCH EINGEFÜGT
BEWEISE FÜR EVOLUTION– Sollte Evolution ein Fakt sein, dann sollten wir in heutigen Ereignissen und in den Aufzeichnungen der Vergangenheit Unmengen von Beweisen, in der der Übergang von einer Spezies in eine andere dokumentiert wird finden. Aber sowohl durch die ganze vergangene Geschichte, als auch in heutigen Forschungen konnte niemals derartiges beobachtet werden. Vor der Zeit der niedergeschriebenen Geschichte haben wir nur den Beweis von Fossilien. Wissenschaftler auf der ganzen Welt sammelten und studierten Fossilien seit den letzten 100 Jahren; und sie sammelten Buchstäblich Millionen von ihnen!
In all ihren Forschungen fanden sie folgendes:
(1) Es gibt keinen Beweis dafür, dass sich eine Spezies in eine andere verändert hätte,
(2) Wir finden unsere heutigen, modernen Spezies plus einigen ausgestorbenen,
(3) Es gibt keine Verbindungs- oder halb entwickelte Formen zwischen den Spezies.
Ja, es gibt ausgestorbene Kreaturen unter den Fossilien. Dies sind Pflanzen und Tiere die heute nicht mehr auf dieser Erde leben. Doch selbst Wissenschaftler stimmen darin überein, dass ausgestorbene Spezies keinen Beweis für Evolution abgeben.
Und dennoch präsentieren Evolutionisten die Knochen von Dinosaurier als einen großartigen Beweis für Evolution – obwohl sie keinerlei Beweis darstellen! Aussterben ist nicht Evolution!
Bevor wir in unseren Studien fortfahren sollten wir zwei Punkte erwähnen um das Problem etwas zu veranschaulichen:
WESHALB IST AM GRUND SO EINE GROSSE KOMLEXITÄT? – Wie wir bereits erwähnten wird die unterste Schicht Kambrium genannt. Unter dieser letzten Schicht die Fossilien beinhaltet liegt das Präkambrium. Im Kambrium finden wir wirbellose Tiere (ohne Rückgrat), wie Trilobiten und Brachiopoden (Armfüßer). Dies sind beide sehr komplexe, kleine Tiere. Zu alledem finden wir auch viele unserer modernen Tier und Pflanzen in diesen untersten Schichten über dem Präkambrium. Wie können bereits solch komplexe, mehrzellige Kreaturen in der untersten Schichte, dem Kambrium vorkommen? Aber sie sind dort. Plötzlich, in der untersten Schicht die Fossilien trägt, finden wir komplexe Pflanzen und Tiere – und diese in großer Zahl und mit keinerlei Hinweis darauf, dass sie von etwas evolvierten das sich unterhalb befindet.
„Es bleibt eine Tatsache, wie auch jeder Paläontologe weiß, dass die meisten der neuen Spezies, Genera und Familien und beinahe alle Kategorien über dem Level Familie im Fossilienbericht plötzlicher scheinen und das sie nicht durch geradlinige, komplette und durchgehende Sequenzen dorthin geleitet wurden.“-*George G. Simpson, „The Major Features of Evolution“, S.360
Paläontologen (die Fossilienjäger) nennen dieses immense Problem die „Kambriumexplosion“, weil eine große Anzahl von komplexen Kreaturen plötzlich in den fossilhaltigen Gesteinslagen auftreten – ohne jeden Hinweis, dass sie von irgendwelchen weniger komplizierten Kreaturen evolviert wären!
Wir werden das Präkambrium/Kambrium Problem etwas später in diesem Kapitel diskutieren.
„Was war die Ursache für dieses plötzliche und massive Auftreten von Lebensformen? Warum sind alle diese Fossilien in den Gesteinsschichten? Wie sieht die Lösung für dies alles aus?
DIE GENESISFLUT (GENESIS = 1.MOSE) – Die Antwort ist, dass eine mächtige Flut – jene die in der Bibel in den Kapiteln 6-9 von 1.Mose beschrieben wird – die Erde innerhalb kürzester Zeit vollständig mit Wasser bedeckte. Als Folge daraus wurden Sedimente von Kiesel, Schotter, Ton und Sand in aufeinander folgenden Schichten abgelagert und bedeckten dabei lebende Pflanzen und Tiere. Unter großem Druck wurden diese Sedimente zu dem verwandelt was wir heute „sedimentäres Gestein“ nennen (Ton wurde zu Schiefer, Sand zu Sandstein, Mixturen von Schotter, Ton und Sand formten gemischten Fels).
Diese ganze Masse an Wasser und ablagernden Materialien bedeckte sehr effektiv Millionen von lebenden Kreaturen. Das Resultat daraus sind die Fossilien die heutzutage ausschließlich in sedimentären Gesteinsschichten gefunden werden.
Als die Flut über die Erde hereinbrach waren die ersten die bedeckt wurden die sich langsam bewegenden Tiere, danach die etwas größeren, sich rascher fortbewegenden Tiere usw.
Wenn wir heute in diese Gesteinslagen hinein graben, finden wir, dass die unterste Schicht die Tendenz hat, die sich langsam bewegenden Tiere zu beherbergen; darüber die Schnelleren. Evolutionswissenschaftler erklären uns, dass diese unterste Schicht viele Millionen Jahre alt sei (570 Millionen Jahre für die Älteste, die Kambriumschicht) und das die oberste Schicht die Jüngste sei (die Pliozäne 10 Millionen und die Pleistozäne 2 Millionen Jahre).
In Wirklichkeit werden wir jedoch feststellen, dass die Beweislage, mit ihren Unmengen an Fossilien in den sedimentären Gesteinsschichten darauf hinweist, dass diese sich innerhalb kürzester Zeit gebildet haben.
GIBT ES GENUG BEWEISE? – Bevor wir weitergehen ist es notwendig heraus zu finden, ob es überhaupt genug Beweise gibt um das Fossilienproblem sicher beurteilen zu können.
Können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt wirklich sicher wissen ob, gemäß dem Fossilienbericht, tatsächlich Evolution stattgefunden hat oder nicht?
Ja, wir KÖNNEN es wissen! So viele Menschen haben seit dem Beginn des 19.Jahrhunderts hart und ernsthaft geforscht und daran gearbeitet einen Beweis für Evolution in den fossilen Gesteinslagen zu finden.
„Die Menge des Fossilienberichts die zu einer schlüssigen Beweisführung führen kann, wird durch die Beobachtung unterstützt, das 79,1 % der lebenden Familien von auf der Erde vorkommenden Wirbeltieren in Fossilien gefunden werden (darin sind auch 87,7% der Vögel inkludiert)“ - R.H. Brown, „The Great Twentieth-Century Myth“, in Origins, (Jänner 1986), S.40
Charles Darwin setzte große Erwartungen in die Geologie und Paläontologie, und dass, obwohl er 1859 (dem Jahr in dem er sein Buch Origin of Species veröffentlichte) zugeben musste, dass diese (bereits) den stärksten Einzelbeweis gegen seine Theorie vorlegten. Fossilien waren für ihn ein verwirrendes Puzzlespiel da sie keinerlei Hinweis gaben, dass sich Lebensformen in einer ständigen und fortlaufenden Evolution von einem gemeinsamen Ahnen entwickelt haben; ein dringend benötigter Beweis um seine Theorie zu unterstützen. Obwohl Fossilien für Darwin ein Rätzel darstellten, ignorierte er das Problem und tröstete sich im Glauben daran, dass zukünftige Forschungen die Situation wenden, seine Theorie beweisen und somit als richtig darstellen würden.
In seinem Buch Origin of Species merkt er an:
„Die geologischen Aufzeichnungen sind im höchsten Masse unvollständig und dieser Fakt erklärt zu einem großen Teil weshalb wir keine Zwischenstufen finden die all die ausgestorbenen Lebensformen mit heute lebenden durch minimale Entwicklungsstufen verbinden. Jeder der diese Ansicht verwirft, und zwar auf Grund dessen was uns die geologischen Aufzeichnungen bieten können, der weist meine gesamte Theorie mit Recht zurück.“ [Zitat aus der sechsten (1901) Ausgabe von Darwins Buch, S.341-342]
„Jetzt, nach über 120 Jahren an intensiven und schweißtreibenden geologischen Untersuchungen auf allen Kontinenten bis hin zum Meeresgrund, bietet sich ein weit klareres und vollständigeres Bild wie 1859. Es wurden Formationen gefunden die Milliarden von Fossilien enthalten und unsere Museen sind gefüllt mit über 100 Millionen Fossilien von 250.000 verschiedenen Spezies. Die Verfügbarkeit dieser Fülle von gefestigten, wissenschaftlichen Daten sollte es objektiven Forschern ermöglichen heraus zu finden ob Darwin auf dem richtigen Weg war.“ - Luther D. Sunderland, „Darwins Enigma“, (1988), S.9 [Schrägschrift von uns]
„Es gibt 100 Millionen Fossilien die in den Museen der ganzen Welt verstreut sind – alle katalogisiert und zugeordnet.“ -*Porter Kier, zitiert aus New Scientist, 15. Jänner 1981, S.129
Da befinden sich 100 Millionen Fossilien in Museen und anderen Sammlungen! Dies sollte wohl ausreichen die Missing Links (fehlenden Zwischenformen) zu lokalisieren und dadurch zu beweisen, dass die Evolutionstheorie stimmt!
Ja, uns steht heute derart viel Information zur Verfügung, dass wir sicher beurteilen können, und zwar anhand der Aufzeichnungen der Fossilien ob auf diese Erde jemals Evolution stattfand!
In diesem Kapitel werden wir ihnen einen kurzen Überblick dieser Fakten liefern.
„Der Grund für abruptes Auftreten und den Lücken kann nicht länger der Unvollständigkeit des Fossilienberichts zugeschrieben werden wie zur Zeit Darwins, als Paläontologie noch eine junge Wissenschaft war. Mit über 200 Millionen katalogisierten Einzelfunden von über 250.000 fossilen Spezies, argumentieren viele evolutionistische Paläontologen, wie etwa Stanley, dass der Fossilienbericht ausreichend ist.“ - W.R. Bird, „The Origin of Species Revisited“, (1954), S.48 [Schrägschrift von uns]
„Die Rolle der Paläontologie wurde im Bezug auf evolutionistische Belange durch einen falschen Glauben teilweise eingeengt. Dieser Glaube hat seinen Ursprung in Darwin und seinen Anhängern die den Fossilienbericht als unvollständig erachteten. Gegenwärtig ist der Bericht von solch hoher Qualität, dass er erlaubt verschiedenartige und bedeutungsvolle Analysen im Bereich von Spezies durchzuführen.“ -*S. Stanley, „Macroevolution“, (1979), S.1
„Es wurden über zehntausend Spezies von Insekten im fossilen Zustand identifiziert, über 30.000 Spezies von Spinnen und ähnliche Zahlen für einst im Meer lebenden Kreaturen. Dennoch erweist sich die Beweisführung für schrittweise Veränderung, die zu evolutionistischen Zwischenformen führen als extrem dünn. Die angenommene Zwischenform von flügellosen zu geflügelten Insekten ist immer noch nicht gefunden. Ebenso die Zwischenform zweier Haupttypen, von geflügelten Insekten, die Paleoptera (Eintagsfliege, Libelle) und der Neoptera (gewöhnliche Fliege, Käfer, Ameise, Bienen).“ -*Fred Hoyle, „The Intelligent Universe: A New View of Creation and Evolution“, (1983), S.43
150 JAHRE VON GESAMMELTEN BEWEISEN – In Anbetracht einer derart großen Anzahl an fossilen Beweisen erklärte *Heribert-Nilsson von der Universität in Schweden, nachdem er 40 Jahre Studien im Bereich Paläontologie und Botanik durchgeführt hatte, dass die Mängel – die Missing Links – niemals gefunden werden.
„Es ist nicht einmal möglich aus den paläobiologischen Fakten eine Skizze einer Evolution anzufertigen. Der Fossilienbericht ist jetzt bereits derart komplett,.… das Fehlen der Serie von Zwischenformen kann nicht durch den Mangel an Material erklärt werden. Die Lücken sind echt; sie werden niemals gefüllt werden.“ -*N. Heribert-Nilsson, „Synthetische Artbildung“, (1953), S.1212
Vor über einem Jahrhundert wurde durch das Studium der Fossilien bereits genug Beweis zusammen getragen, sodass es bereits damals klar war, dass die Lücken zwischen den Genesisarten nicht zufüllen sind. Sogar Charles Darwin gab dieses Problem in seinem Buch zu:
„………..Zwischenformen? Geologie offenbart offensichtlich keine dieser graduell abgestimmten organischen Veränderungen, und dies ist der wohl augenscheinlichste und schwerwiegendste Einwand der gegen meine Theorie (die der Evolution) vorgebracht werden kann.“ -*Charles Darwin, Origin of Species, zitiert in *David Raups „Conflicts between Darwin and Paleontology“, in Field Museum Bulletin, Jänner 1979
Für über ein Jahrhundert haben hunderte Menschen ihr Leben der Aufgabe gewidmet diese Zwischenstufen (Missing Links) zu finden! Falls diese Zwischenformen, die eine Spezies mit einer anderen verbindet tatsächlich existieren sollten – dann müssten sie bereits gefunden worden sein!
Sunderland sagte im oben erwähnten Zitat: Unsere Museen sind gefüllt mit über 100 Millionen Fossilien von 250.000 verschiedenen Spezies.“ Hier wird in kurzen Sätzen das enorme Problem bezüglich der Missing Links verdeutlicht. Die Zeit die notwendig wäre um ein wirbelloses Tier mittels Evolution in ein Wirbeltier oder in eine Fisch zu verändern wird auf 100 Millionen Jahre geschätzt; und man glaubt, dass die Evolution eines Fisches in ein Amphibium 30 Millionen Jahre benötigt. Der Grundgedanke der neuen darwinistischen Ansicht ist die langsame und stetige Evolution einer Pflanze oder Tieres in ein anderes. Dies geschieht durch das andauernde Auftreten von Mikro-Mutationen durch natürliche Selektion oder durch favorisierte Varianten.
„Wenn diese Auslegung von Evolution wahr ist, dann müsste der Fossilienbericht eine enorme Anzahl von Zwischenformen offenbaren. Naturkundemuseen sollten förmlich mit unzweifelhaften Zwischenformen überflutet sein. Etwa 250.000 Spezies wurden in fossiler Form gesammelt und zugeordnet. All diese Fossilien wurden zufällig von Gesteinen gesammelt von denen man annimmt, dass sie alle geologischen Perioden der Erdgeschichte repräsentieren. Wendet man das Gesetz der Wahrscheinlichkeit bei der Evolutionstheorie an, dann müssten die meisten der 250.000 Spezies Zwischenformen sein. Sollte Evolution tatsächlich wahr sein, dann sollte es weder Zweifel, Fragen oder Debatten bezüglich der Fakten über Evolution geben.“ - Duane T. Gish, „The Origin of Mammals in Creation“: The cutting Edge, (1982), S.76
Das obige Zitat gibt eine wunderbare Zusammenfassung des Problems bezüglich der Lücken im Fossilienbericht. Dieser Fossilienbericht beinhaltet angeblich Aufzeichnungen all der Millionen Jahren von Leben auf der Erde. Sollte es „100 Millionen Jahre“ benötigen um ein wirbelloses Tier über Zwischenstufen in einen Fisch zu evolvieren, dann sollten die Gesteinslagen eine Unmenge dieser Zwischenformen zeigen. Aber sie erscheinen nie! Wissenschaftler diskutieren diese Fakten unter sich; sie hätten jedoch die Verantwortung dies öffentlich zu machen.
Die Beweise unterstützen jene Information die im ältesten bestehenden Buch der Welt gegeben werden: Dem Buch Genesis (1.Mose)
2 - ZEITLICHE ZUORDNUNG DER GESTEINSLAGEN UND DER FOSSILIEN
WIE WERDEN DIE FELSEN DATIERT?- Es gibt eine quantitativ große Anzahl an Fossilien; alle in verschiedenen sedimentären Gesteinslagen über die ganze Erde verteilt. Wie werden diese Felsen und die Fossilien datiert? In diesem Abschnitt werden wir sehen, dass die Felsen auf Grund der Theorie über Fossilien datiert werden und die Fossilien auf Grund der Theorie über die Bildung der Gesteinslagen!
„Es ist heutzutage fast unmöglich eine Zeitung oder ein Magazin auf zu schlagen, ohne darin exakt informiert zu werden, vor wie vielen Millionen Jahren sich einige bemerkenswerte Ereignisse in der Erdgeschichte zugetragen haben.“ -*Adolph Knopf, zitiert aus Isaac Asimovs Buch der Zitate der Wissenschaft und Natur, S.62 (Knopf war ein amerikanischer Geologe)
Lasst uns diesen Datierungsprozess genauer betrachten:
NACHVOLLZIEHBARE GESCHICHTE– Wir können die Geschichte nur etwa 4500 Jahre zurück verfolgen. Die erste Dynastie Ägyptens hinterließ uns Aufzeichnungen die bis etwa 2200 v.Chr. zurückreichen (dies sind die korrigierten Daten wie sie von den Gelehrten vorgeschlagen werden; Manethos Niederschrift reicht bis etwa 3500 v.Chr.). Siehe Kapitel 2, Datierungen der Archäologie (wegen Platzmangel mussten wir das Kapitel stark verkürzen, sie können das gesamte Kapitel aber auf unserer Website finden). Moses fing etwa 1480 v.Chr. an Teile der Bibel nieder zu schreiben. Er beschrieb Ereignisse die bis etwa 4000 v.Chr. zurückreichen.
Dennoch behaupten Evolutionisten, sie könnten die Felsen oder einen Stein datieren – und dies geht Millionen von Jahren zurück! Die gesamte geologische Säule – von unten nach oben – soll innerhalb von 2 Milliarden Jahren entstanden sein, wobei jeder Schicht mehrere Millionen Jahre zugerechnet werden. Aufgrund welcher Angaben wagen sie zu behaupten, dass sie eine Zuweisung von solch weit zurück liegenden Daten als Ursprung der unterschiedlichen Felsformationen vornehmen können? Mit Ausnahme von einigen kürzlich stattgefundenen Vulkanausbrüchen war niemand anwesend als sich irgendeine Felsschicht gebildet hat. Und doch nimmt ein Mensch ein Stück Gestein aus ferner Vergangenheit und, obwohl selbst vielleicht ein halbes Jahrhundert alt, behauptet diesen Stein auf 110 Millionen Jahre datieren zu können!
KEINE DATIERUNG AUF GRUND DES AUSSEHENS – Felsen werden nicht auf Grund ihres Aussehens datiert, da alle Typen von Felsen (Kalkstein, Schiefer, Gabbro, etc.) in allen evolutionistischen „Zeitaltern“ gefunden werden.
FELSEN WERDEN NICHT AUF GRUND IHRES GEHALTS AN MINERALIEN, METALLEN ODER ERDÖL DATIERT; es wird nämlich in allen „Zeitaltern“ jegliche Art von Mineralien gefunden.
KEINE DATIERUNG AUF GRUND DER FUNDSTELLE – Gestein wird nicht auf Grund des sie umgebenden Gesteins datiert. Felsen die oberhalb von ihnen sind können in einer anderen sedimentären Sequenz die Felsen unterhalb von ihnen sein. Die „ältesten Felsen“ können oberhalb so genannter „jüngerer Felsen“ liegen. Felsen werden nicht auf Grund ihrer Struktur, deren Ausbrüchen, Fehlern oder Faltungen datiert. Nichts von alledem hat einen Einfluss auf die Datierung die Evolutionisten an Felsen vornehmen. Lehrbücher, Magazine und Schautafeln in Museen vermitteln den Eindruck, dass die Örtlichkeit in der sich die Gesteinsschicht befindet für die Datierung verantwortlich ist; aber das stimmt nicht.
„Es ist tatsächlich ein akzeptierter Fakt, dass die (physikalischen-stratographischen) Felsverbände und deren Abgrenzungen oft ein widersprüchliches Erscheinungsbild im Vergleich zu dem geologischen Zeitplan besitzen; und dies oft innerhalb kürzester Distanzen.“ -*J.A. Jeletzsky, „Paleontology, Basis of Practical Geochronology“, in Bulletin of the American Association of Petroleum Geologists, April 1956, S.685
KEINE DATIERUNG AUF GRUND IHRER VERTIKALEN POSITION – Felsen werden nicht auf Grund dessen datiert, ob sie sich in den Gesteinsschichten höher oder tiefer befinden, oder welche Felsen „drüber sind, oder welche „darunter“ oder welche in der Mitte sind. Ihre vertikale Ausrichtung und Abfolge trägt wenig dazu bei. Das muss auch so sein, zeigt doch die Anordnung der Felsschichten wenig Übereinstimmung mit Uniformitarianismus – egal wo auf der Erde (mehr darüber etwas später in diesem Kapitel).
KEINE DATIERUNG AUF GRUND DEN RADIOAKTVITÄT – Felsen werden nicht auf Grund des radioaktiven Materials in ihnen datiert. Die angewandte Datierungsmethode wurde Jahrzehnte bevor irgendjemand von einer Datierung mittels Radioaktivität hörte oder darüber nachdachte, ausgearbeitet. Als Erinnerung, wir haben im Kapitel über Datierungsmethoden gelernt, dass es so viele Faktoren gibt die eine Datierung, basierend auf Radioaktivität verfälschen können, sodass wir es nicht wagen sollten uns auf Uranium oder ähnliche Mineralien als vertrauenswürdige Datierungsmethode zu verlassen.
Fakt ist, dass Felsen in keiner Weise auf Grund ihrer physikalischen Eigenschaften datiert werden.
Wonach werden sie dann datiert?
EINE DATIERUNG DURCH FOSSILIEN?– Es wird gesagt, dass die Gesteinslagen durch FOSSILIEN datiert werden! OK, jetzt haben wir etwas Konkretes. Die Gesteinsschichten sind alle durcheinander, sie liegen oben auf wo sie unterhalb liegen sollten oder sie fehlen vollständig. Aber zumindest können wir sie durch ihre enthaltenen Fossilien datieren.
Aber Halt! Wir können nicht einmal 99% der Fossilien zur Datierung heranziehen da wir den gleichen Fossiltypus nicht nur in einer, sondern auch in vielen anderen Gesteinsschichten vorfinden – und in jeder Gesteinsschicht befinden sich Millionen von Fossilien die hunderte, ja sogar tausende von verschiedenen Spezies von pflanzlichen und/oder tierischen Leben repräsentieren. Das Resultat ist eine verwirrende Masse von durcheinander gewürfelten oder fehlenden Gesteinsschichten; jede mit weit gefächerten Variationen von früheren Pflanzen und Tieren die auch in jeder anderen Gesteinsschicht vorkommen könnten.
Und dennoch, inmitten all diesem Durcheinander sagen uns Evolutionisten, dass die Datierung durch Fossilien extrem wichtig ist. Das ist so wahr, denn ohne diese hätten Evolutionswissenschaftler keinen Anhaltspunkt eine Theorie über „frühere Zeitalter“ auf dieser Erde aufzustellen. Die Datierung durch Fossilien ist für dieses, durchwegs theoretische Kartenhaus unverzichtbar. Aber wenn Gestein durch die überwiegende Anzahl der Fossilien die sie beherbergen nicht datiert werden kann – wie wird das Gestein dann zeitlich zugeordnet?
INDEX FOSSILIEN – Ist es Ihnen möglich eine Meeresmuschel aufzuheben und zu wissen, dass sie vor 52 ½ Monaten starb? Evolutionisten können eine füsilierte Muschel aufheben und erklären Ihnen, dass diese vor 525 Millionen Jahren starb!
GESTEIN WIRD DURCH INDEX FOSSILIEN DATIERT – Die Gesteinsschicht wird durch Fossilien die Evolutionisten als „Index Fossilien“ bezeichnen datiert. In jeder Gesteinsschicht gibt es Fossilien die in anderen Gesteinsschichten weniger häufig vorzufinden sind. Das sind jene Fossilien, die als Vorwand herangezogen werden um die Gesteinsschicht und all die anderen darin enthaltenen Fossilien zu „datieren“!
Das Ganze klingt lachhaft, aber dies ist die Art und Weise wie es gemacht wird. Wie sehen nun jene wundersamen Fossilien aus, die die Macht haben deren Finder den Zeitpunkt zu dem sie gelebt haben – so viele Millionen Jahre zurück – zu offenbaren? Diese speziellen „Index Fossilien“ sind generell kleine, wirbellose Meerestiere die, als die Flut kam, in kein höher gelegeneres Gebiet fliehen konnten! Deren Auffinden in einer sedimentären Gesteinsschicht wird als Hinweis gedeutet, dass es ein absolut sicherer Beweis ist, dass diese Gesteinsschicht so viele Millionen Jahre „jünger“ oder auch Millionen von Jahren „älter“ ist als alle anderen Gesteinsschichten.
Aber dann, seltsamer Weise entschwindet der Zauber sobald das „Index Fossil“ lebend aufgefunden wird:
„Die meisten Vertreter der Spezies Frauenhaarfarn sind ausgestorben; sie galten als „Index Fossil“ für ihre Gesteinsschicht, bis zu dem Zeitpunkt wo lebende Exemplare gefunden wurden.“ „Das jüngste Fossil, der Quastenflosser ist etwa 60 Millionen Jahre alt. Seit er im Jahre 1938 vor Madagaskar lebend wiederentdeckt wurde gilt es nicht länger als „Index Fossil“; – jenes Fossil das dir sagt, dass all die anderen Fossilien dieser Gesteinsschicht dasselbe reife alter haben“. - Michael Pitman, „Adam and Evolution“ (1984), S.186, 198
In Wirklichkeit wird in jeder Gesteinsschicht ein Durcheinander von tausenden von verschiedenen Typen von Pflanzen und/oder Tieren gefunden. Evolutionisten sehen die Notwendigkeit darin, dass, falls eine bestimmte Kreatur (ein „Index Fossil“) überall in einer Gesteinsschicht gefunden wird, dann muss es automatisch einen bestimmten Namen bekommen, - und mehr: Ein bestimmtes Datum das Millionen Jahre zurückliegt und wo angenommen wird, dass es in dieser „Gesteinsschicht“ lebte.
Trotzdem, nehmen wir nur dieses eine, besondere „Index Fossil“ her um es zu überprüfen, dann gibt es keinen Weg fest zu stellen, ob es vor so vielen Millionen Jahren gelebt hat! Alles ist Teil einer wunderbaren Theorie, die gegenwärtig nicht mehr als ein großer evolutionärer Schwindel ist. Erfahrene Wissenschaftler erklären sie als unwahr.
Jeder Fels der Fossilien eines Typus von Trilobiten (Paradoxides) enthält wird „Kambrium“ Gestein genannt, und dies datiert alle anderen Kreaturen in diesem Gestein in eine Zeitperiode zurück die 600 Millionen Jahre in der Vergangenheit liegt. Aber Gestein das einen anderen Typ Trilobiten (Bathyurus) beherbergt wird willkürlich als „Ordovizium“ klassifiziert, und es wird erklärt, dass sie über eine Zeitspanne von 45 Millionen Jahren reicht und vor 480 Millionen Jahren begann.
Aber wie kann jemand mit derart lange zurückliegenden Datierungen aufwarten, alleine durch Untersuchungen an zwei verschiedenen Variationen von Trilobiten? Die Wahrheit ist, dass es unmöglich ist. Es ist Science Fiction, sich derartiges anmaßen zu wollen.
Füge zu diesem noch das Problem der Vermischung von „Index Fossilien“ – wenn „Index Fossilien“ verschiedener Lagen zusammen aufgefunden werden! Das ist ein Problem das Paläontologen nicht öffentlich diskutieren. Jetzt, wo wir einen Aspekt der Evolution nach dem anderen Analysieren (Universum, Geologie, Biologie, Genetik usw.) stellt sich heraus, dass es sich um ein wenig mehr als ein sorgfälltig konstruiertes Science Fiction Drehbuch handelt.
FOSSILIEN WERDEN AUF GRUND EINER THEORIE DATIERT – Aber jetzt kommt das unglaubliche: Woher wissen Evolutions Geologen welches Alter dem „Index Fossil“ zuzuordnen ist? Die Antwort auf diese Frage ist reine Theorie! So wird es gehandhabt:
Darwinisten theoretisieren welche Tiere zuerst auftraten– und wann sie auf der Bühne des Lebens erschienen. Danach datieren sie das Gestein anhand ihrer Theorie – nicht anhand der wilden Mixturen der füsilierten Kreaturen in ihr, aber durch Zuweisung von Daten – basierend auf ihre Theorie – zu speziellen „Index Fossilien“.
– Dies ist ein gewaltiger Schwindel auf Grund eines Zirkelschlusses!
„Fossilien bieten den einzigen geschichtlich dokumentierten Beweis, dass Leben sich von einfachen zu mehr und mehr komplexeren Formen hoch evolviert hat.“ -*Carl O. Dunbar, „Historical Geology“, 2.Ausgabe (1960), S.47
Die Schlussfolgerung darüber, welches Fossil zuerst kam basiert auf der Annahme der Evolution. – Gesteinsschichten werden studiert, ein paar „Index Fossilien“ lokalisiert (Falls überhaupt welche gefunden werden) um danach jeder Lage eineNamen zu geben. Da sich die Lagen oberhalb, unterhalb und dazwischen befinden, wobei meist ganze Gesteinsschichten fehlen – wie ist es Theoretikern dann möglich jede Gesteinslage zu datieren? Sie tun es, indem evolutionistische Spekulationen, bezüglich des Alters das man sich vorstellt, angewandt werden.
Diese Art der Tätigkeit klassifiziert sich als interessante Dichtung, es sollte aber mit Sicherheit nicht für wissenschaftlich erachtet werden. Die Wahrheit ist: Es war die evolutionistische Theorie die als Datierung der Fossilien herangezogen wurde. Es war nicht die Gesteinsschicht und es sind nicht die „Index Fossilien“.
„Paläontologen ohne Rückgrat vertrauen der „Bühnenshow der Evolution“ als Kriterium um die chronologische Beziehung von Pflanzen zu bestimmen. Bevor sich jedoch die physikalische Datierung durchsetzte, war ein evolutionärer Fortschritt die beste Methode um fossiltragende Gesteinsschichten zu datieren.“ -*J.F. Evernden, O.E. Savage, G.H. Curtis und G.T. James. „K/A Dates and the Cenozoic Mammalian Chronology of North America“ in American Journal of Science, Februar 1964, S.166
„Fossiltragende Gesteinsschichten“ bedeutet fossilhaltige Gesteinsschichten. Bedenke, dass nur sedimentäres Gestein Fossilien beinhaltet, denn sie waren jene Sedimente die während der Flut abgelagert wurden, die unter Druck aushärteten und zu Gestein austrockneten. Sie werden keine Fossilien in Granit, Basalt etc. vorfinden. Es wird angenommen, dass die Datierung der einzelnen Gesteinsschichten – und der darin befindenden Fossilien – auf „Index Fossilien“ basiert, wo es doch eigentlich auf evolutionistische Spekulationen aufbaut; und mehr nicht.
„Je länger jemand Paläontologie studiert, umso mehr Sicherheit bekommt man, dass Evolution alleine auf Glauben basiert.“- Randy Wysong, „The Creation-Evolution Controversy“, (1976), S. 31
Die „Index Fossilien“ werden anhand eine Theorie datiert. Inmitten all dem Durcheinander von vermischten und fehlenden Gesteinsschichten, gäbe es wegen der katastrophalen Konditionen die in sedimentären Gesteinsschichten vorgefunden werden keinen möglichen Weg Gestein oder Fossilien zu „datieren“. Es ist alles ein absolutes Durcheinander. Deswegen wenden Evolutionisten eine Theorie an den Gesteinsschichten an.
Sie entschieden, dass spezielle Wasserwürmer in einer Gesteinsschicht um 80 000 Jahre älter sind als spezielle Wasserwürmer einer anderen Gesteinsschicht – und dann wird all den anderen Fossilien in derselben Gesteinsschicht dasselbe Altergegeben! (Das ist doch eine Narrheit, oder nicht? Wie kann man einen Wasserwurm ein Alter von mehreren Millionen Jahren zuordnen?)
„Wegen der Sterilität ihrer Konzepte, wurde die geschichtliche Geologie, diese beinhaltet Paläontologie (das Studium von Fossilien) und Stratographie (dem Studium von Gesteinsschichten) unbeweglich und unproduktiv. Heutige Methoden die Intervalle von Zeit fest zu legen, welche die fundamentalen Einheiten der geschichtlichen Geologie darstellt, sowie dem Festlegen einer Chronologie sind von zweifelhafter Gültigkeit. Schlimmer als das sind die Kriterien um Beziehungen herzustellen, zeitliche Abläufe miteinander abzustimmen oder die geologische Geschichte von einem Gebiet mit einem anderen zu synchronisieren, es sind logische Schwachstellen. Die Funde der geschichtlichen Geologie sind fragwürdig; basieren sie doch einerseits auf mangelhaften Prinzipien, wobei sie in diesem Falle umformuliert werden sollten, oder andererseits auf falschen Prinzipien, wobei sie in diesem Fall verworfen werden sollten. Die Meisten von uns (Geologen) scheuen sich zu verwerfen oder umzuformulieren und das Resultatist der gegenwärtige, bedauernswerte Status unserer Disziplin“-*Robin S. Allen, „Geological Corelation and Paleoecology“, Bulletin of the Geological Society of America, Jänner 1984, S.2
Den verschiedenen Gesteinsschichten verlieh man große Namen sowie große Zahlen, womit ihnen ein Anschein von wissenschaftlicher Autorität verliehen wird. Die gewöhnlichen Menschen, jenen denen es an Fachwissen in der Nomenklatur der Paläontologie mangelt, tendieren dazu, angesichts von Listen mit großen Namen aufzugeben. Alles sieht viel zu fantastisch aus als das es verstanden werden könnte, gar keine Rede davon es zu hinterfragen. Aber all die großen Worte und großen Zahlen dienen nur dazu, eine leere Theorie, der es an substanziellen Beweisen mangelt zu überdecken.
ZIRKELSCHLUSS – Wenn wir genau hinsehen werden wir feststellen, dass die Gesteinsschicht Theorie auf einen Zirkelschluss basiert.
Ein „Zirkelschluss“ ist die Methode falscher Logik, nach dem Motto „X wird verwendet um Y zu beweisen und Y wird verwendet um X zubeweisen“. Man kann es auch „kreisförmige Schlussfolgerung“ nennen. Vor über 100 Jahren wurde es mit der lateinischen Phrase „circulus in probando“, das „ein Kreis in einer Beweisführung“ bedeutet, umschrieben.
Man findet mehrere Arten von Zirkelschlüssen die als Unterstützung für die Evolutionstheorie hergenommen werden. Eine davon ist die Position bezüglich der geologischen Datierung, dass nämlich Fossilien anhand des Typs der Gesteinsschicht datiert werden, wobei im selben Atemzug die Gesteinsschicht anhand des darin gefundenen Fossils datiert wird. Eine alternative evolutionistische Aussage wäre, dass „die Fossilien und Felsen anhand der Theorie der Evolution interpretiert werden; diese Theorie wiederum wird anhand der Interpretation die auf Fossilien und Felsen angewandt wird bewiesen.“
Evolutionisten verwenden 1) ihre Theorie der Felsen und Gesteinsschichten um die Fossilien zu datieren, 2) um danach ihre Theorie der Fossilien zu verwenden um Felsen und Gesteinsschichten zu datieren!
Eine Anzahl von Wissenschaftlern hat sich zu dem Problem des Zirkeldenkens geäußert.
„Der Preis dafür, dass die Konstruktion der geologischen Skala einen Zirkelschluss beinhaltet, ist zu einem gewissen Teil zulässig.“ -*David M. Raup, „Geology and Creationism“ Field Museum of Natural History Bulletin, März 1983, S.21
„Der intelligente Laie hat schon lange vermutet, dass in der Datierung von Fossilien durch das Gestein sowie von Gestein durch Fossilien ein Zirkelschluss vorliegt. Geologen haben sich nie darum gekümmert über einen Ersatz dafür nachzudenken. Solange die Arbeit Resultate abwirft finden sie es den ganzen Ärger nicht wert der kommen würde, müsste man eine Erklärung für den Ersatz des Zirkelschlusses abgeben. So etwas man nur als starrköpfige Denkweise bezeichnen.“ -*J.E.O’Rourke, „American Journal of Science“, Jänner 1976, S.48
„Wird es von den zuständigen Stellen nicht nach wie vor Aufrecht erhalten, dass sie auf der einen Hand Evolution durch Geologie und auf der anderen Hand Geologie durch Evolution belegen? Dreht sich das Argument nicht im Kreis? -*Larry Azar, „Biologists, Help!“, Bioscene, November 1978, S 714
Der Professor der Paläobiologie auf der Kansas State Universität schrieb:
„Im Gegensatz zu dem wovon die meisten Wissenschaftler schreiben, ist der Fossilienbericht keine Unterstützung für Darwins Evolutionstheorie, denn es ist eben diese Theorie (es gibt einige) die wir anwenden um den Fossilienbericht zu interpretieren. Wir machen uns eines Zirkelschlusses schuldig indem wir das tun und gleichzeitig behaupten der Fossilienbericht unterstütze diese Theorie“. -*Ronald R. West, „Paleontology and Uniformitarianism“, in Compass, Mai 1968, S.216
Niles Eldredge, Chef der paläontologischen Abteilung des American Museum für Naturgeschichte in Chicago machte folgende Bemerkung:
„Dies stellt ein Problem dar. Wenn wir Felsen durch deren Fossilien datieren, wie können wir dann auf der anderen Seite über Muster von evolutionären Veränderungen durch die Zeit im Fossilienbericht sprechen?“ -*Niles Eldredge, „Time Frames“, The Rethinking of Darwinian Evolution, (1985), S.52
Der Kurator der zoologischen Sammlung der Oxford Universität schrieb:
„Das Argument eines Zirkelschlusses kommt auf: Interpretiere den Fossilienbericht im Besonderen im Sinne der Theorie der Evolution, Untersuche die Interpretation und es fällt auf, dass es die Theorie bestätigt. Das muss es doch wohl auch, oder nicht? -*Tom Kemp, „A Fresh Look at the Fossil Record“, New Scientist 108, 5. Dezember 1985, S.66
EIN DOPPELTER KREIS - Zirkelschluss ist nicht nur die Basis der Theorie über Fossilien – sondern die der ganzen Theorie der Evolution!
Erstens, in einem Kreis zu interpretieren ist die Basis der „Beweise“ das Evolution inder Vergangenheit stattfand (Die Fossilien werden durch die Theorie für Gesteinsschichten datiert, die Gesteinsschichten danach durch das Fossil).
Zweitens, in einem Kreis zu interpretieren ist die Basis der „Mechanik“ durch die angenommen wird das Evolution zu allen Zeiten geschah.
(Die Überlebenden überlebten. Die Besten überleben da sie die Besten sind – und doch, gemäß dem tun sie nichts anderes als überleben! Sie evolvieren nicht zu etwas besseren!) (Siehe Kapitel 9, Natürliche Auslese).
Das ganze Buch hindurch werden sie viele weitere Beispiele fragwürdiger Logik von Seiten der Evolutionisten finden: 1. Materie muss von irgendetwas herkommen; somit kam sie irgendwie von Nichts (Kapitel 2, Der Urknall und stellare Evolution). 2. Lebende Organismen müssen von etwas kommen; deswegen kommen sie irgendwie von Dreck der nicht lebendig ist (Kapitel 7, Die primitive Umwelt)
Durch den Gebrauch eines Zirkelschlusses versucht sich die Evolutionstheorie selbst von den Naturgesetzen zu separieren! Einschränkende Faktoren der chemischen, biologischen und physikalischen Gesetze erlauben es Materie oder lebenden Geschöpfen nicht einfach so zu entstehen oder zu evolvieren.
Tatsächlich basieren die Begründungen der gesamten Theorie der Evolution auf einem umfangreichen Zirkeldenken! Weil sie die Theorie akzeptieren, akzeptieren Evolutionisten all die dummen Ideen die vorgeben sie zu beweisen.
„Aber die Gefahr eines Zirkelschlusses ist immer gegeben. Für die meisten Geologen ist der stärkste Grund weshalb sie die evolutionären Hypothesen akzeptieren deren Akzeptanz einer Theorie die diesen beinhaltet. Da ist noch eine Schwierigkeit. Die zeitliche Einordnung von biologischen Ereignissen außerhalb der örtlichen Abschnitte, werden kritisch gesehen auch paläontologische Zusammenhänge, die notwendigerweise die nicht Wiederholbarkeit von organischen Ereignissen inder geologischen Geschichte vorgeben, beinhalten. Da gibt es unterschiedliche Rechtfertigungen für diese Annahme, aber beinahe alle modernen Paläontologen bauen darauf auf, dass sie die Evolutions Hypothese akzeptieren. -*David G. Kitts, „Paleontology andEvolutionary Theory“, in Evolution, September 1974, S.466
FUNDAMENTALE PROBLEME– Wenn wir den Fossilienbericht studieren, stoßen wir auf eine Vielzahl sehr ernsthafter Probleme die die Gesteinsschicht/Fossilien Theorie unterminiert.
Die drei wichtigsten sind diese: (1) Als unterste Lage aller Gesteinsschichten (der geologischen Säule) ist die Kambriumschicht, die voll von komplexen, mehrzelligen Leben ist. Dieses plötzliche Auftreten von vielen Lebensformen zur selben Zeit wird als die „Kambriumexplosion“ bezeichnet. (2) Es gibt nirgendwo in der Säule verbindenden Spezies. Dieses Problem wird Fossilienlücke oder Missing Links genannt. (3) Sehr häufig werden vermischte oder in der falschen Reihenfolge liegende Schichten gefunden.Ob einzeln oder zusammen, sie zerstören das evolutionistische Argument der Gesteinsschichten. Aber es gibt noch viel mehr Probleme.
3 - KOMPLEXITÄT BEREITS AM ANFANG
SO EINFACH WIE KOMPLEX – Da die Wasser der Flut zuerst jene Geschöpfe bedeckte denen es nicht gelang schnell genug in höher liegende Gebiete zu fliehen, werden einige der „einfachsten Tiere“ in der untersten der sedimentären Gesteinsschichten gefunden. Und dennoch besitzen diese Kreaturen komplizierte, innere Organe.
Einer der bekanntesten Kreaturen der untersten Gesteinsschicht - dem Kambrium - sind die Trilobiten. Das waren kleine, schwimmfähige Kreaturen die zur selben Gruppe wie die Insekten gehören (die Arthropoden). Sorgfältige Studien zeigen jedoch, dass deren Augen äußerst hohe Komplexität aufwiesen. Mathematiker errechneten, dass die Struktur der Augenlinse dieser kleinen Kreaturen derart kompliziert war, dass Menschen derartiges nicht vor der Mitte des 20.Jahrhunderts entwickelt haben!
Lesen sie wie es ein Experte beschreibt. *Norman Macbeth sagte in seiner Rede an der Harvard University im Jahre 1983 folgendes:
„Seit nunmehr 20 Jahren habe ich mit Biologen zu tun. Ich fand heraus, dass sie auf eine gewisse Art durch ihre hohe Ausbildung behindert sind. Sie sind seit ihrer Kindheit derart in den Ansichten des Darwinismus verhaftet, dass er als ein Resultat daraus zu solch hohen Grad von ihrem Denken Besitz ergriffen hat, sodass es ihnen beinahe unmöglich ist die vielen Fakten zu erkennen die mit dem Darwinismus nicht im Einklang stehen. Die Fakten sind für sie oft nicht einsichtig, werden unterdrückt oder verzerrt. Ich gebe ihnen einige Beispiele:
„Als erstes, und vielleicht am Wichtigsten, steht das erstmalige erscheinen von Fossilien. Dies geschah in einer Zeit die „Kambrium“genannt wird und die anhand der Berechnung der Fossilien 600 Millionen Jahre zurückliegt. Die Fossilien treten zu dieser Zeit (dem Kambrium) bereits in einer ziemlich hoch entwickelten Form auf. Sie fangen nicht unten an um Stück für Stück, über lange Zeitperioden zu evolvieren. In der untersten von allen fossilientragenden Gesteinsschichten (dem Kambrium) sind sie bereits vorhanden, und das ziemlich kompliziert und in einer mehr oder weniger modernen Form.
„Ein Beispiel davon sind jene kleinen Tiere die wir Trilobiten nennen. Es gibt unzählige Fossilien von Trilobiten gleich am Beginn, ohne Vorstufen (Keine Lebensformen die durch Evolution zu ihnen führen) und, wenn man sie genauer betrachtet, dann wird man herausfinden, dass sie keinesfalls einfache Tiere sind. Sie sind klein, aber sie besitzen ein Auge das in den letzten Jahren große Diskussionen auslöste – diese Augen sind einfach unglaublich.
„Es besteht aus duzenden von kleinen Röhren die alle in einem leicht unterschiedlichen Winkel angeordnet sind, sodass sie das gesamte Gesichtsfeld abdecken; mit jeweils einer anderen Röhre auf jeden Punkt am Horizont gerichtet. Aber diese Röhren sind weitaus komplizierter als nur das. Sie besitzen Linsen die optischauf eine sehr komplizierte Weise arrangiert sind und die in einer weiteren Schicht eingebunden sind die genau richtig gemacht ist, sodass sie alles überblicken können….Aber je komplizierter es ist, umso unwahrscheinlicher ist es, dass es von nichts erwachsen ist.
„Und diese Situation bereitet jedem von Anfang an Probleme – dass nämlich im ersten Akt des Dramas alles vorhanden ist. Der Vorhang geht hoch (Lebensformen erscheinen erstmals in der Kambrium Gesteinsschicht) und die Akteure stehen bereits in ihren kompletten und modernen Kostümen auf der Bühne.“ - *Norman Macbeth in seiner Rede an der Harvard University am 24 September 1983, zitiert in L.D. Sunderlands „Darwins Enigma“ (1988), S.150
Nochmals zur Erinnerung, wir sprechen hier von einem der bekanntesten Kreaturen das am Boden der untersten, fossilienhaltigen Gesteinsschicht zu finden ist. Science News erklärten, Trilobiten haben die „höchstentwickelten Augenlinsen die von der Natur hervorgebracht wurden.“ (*Science News 105, 2.Februar 1974, S.72). Jedes Auge eines Trilobiten hat zwei Linsen! Sehen wir, was einer der weltweit führenden Trilobitenforscher dazu schreibt:
„Tatsache ist, dass diese doppelte Optik ein Bauteil ist der normalerweise mit menschlicher Erfindungsgabe verbunden wird, sodass seine Entdeckung inTrilobiten wie ein Schock hereinbrach. Zu realisieren, dass Trilobiten solch eine Einrichtung bereits vor einer halben Milliarde Jahren hervorgebracht und in Gebrauch hatten macht den Schock umso größer. Und eine letzte Entdeckung – dass nämlich die lichtbrechende Schnittstelle zwischen den beiden Linsenelementen in einem Trilobitenauge designed wurde („Designed“), und zwar in Übereinstimmung mit optischen Konstruktionen die Mitte des 17.Jahrhunderts von Descartes und Huygens entwickelt wurden – damals schier im Grenzbereich von Science Fiction ... Das Design einer Linse eines Trilobitenauges würde sich gut für ein Patent eignen.“ -*Riccardo Levi-Setti, „Trilobites“, 2. Ausgabe, University of Chicago Press, 1993, S.54,57
Extrem komplizierte Kreaturen von Beginn an, mit nichts das zu ihnen hinführt; das ist das Zeugnis der Gesteinsschichten. Die Steine schreien es heraus; sie haben uns etwas zu erzählen. Hören wir zu?
DIESE WUNDERSAMEN TRILOBITEN - Die Kambrium Gesteinsschicht ist voll mit einer Unmenge von komplex gestalteten Trilobiten, und dennoch ist unter dem Kambrium kaum etwas, dass Ähnlichkeit mit einem Fossil aufweist. Wie oben erwähnt, diese kleinen Kreaturen haben wahrhaft komplizierte Augen. Aber sie hatten auch noch andere, sehr fortschrittliche Merkmale: 1. Beine mit Gelenken und Gliedern die wiederum andeuten, dass sie ein komplexes System von Muskeln hatten. 2. Chitin Außenskelett (hornige Substanz als deren Außenhülle), dies deutet darauf, dass sie durch periodische Ecdysis wuchsen, ein sehr komplizierter Prozess der Häutung. 3. Miteinander verbundene Augen und Antennen die ein komplexes Nervensystem voraussetzen. 4. Ein spezielles Atemorgan das auf ein Blutzirkulationssystem hinweist. 5. Komplexe Teile des Mundes die auf ein spezielles Nahrungsangebot deuten.
(Ein weiterer der vielen Typen von Kreaturen die in großer Zahl in der Kambrium Gesteinsschicht gefunden werden sind segmentierte Meereswürmer. Wie bei Trilobiten finden wir auch bei ihnen ein komplexes Muskelsystem, spezielle Ernährungsgewohnheiten und Nahrungsanforderungen, ein Blutzirkulationssystem sowie ein weit entwickeltes Nervensystem).
KEIN AUFSTIEG VOM EINFACHEN ZUM KOMPLEXEN – Evolutionisten behaupten, dass der Fossilienbericht vom Einfachen zum Komplexen geht. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass auch die einfachen Kreaturen komplex waren. Tatsache ist, es gibt nur sehr wenige Beispiele im Fossilienbericht die man als „vom Einfachen zum Komplexen entwickelt“ bezeichnen könnte. Dies kommt hauptsächlich durch die Tatsache, dass die Fossilien plötzlich und in großer Menge und Vielfalt erscheinen – zu viele um eine Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen herausfiltern zu können.
Dies inkludiert auch komplexe Organe, wie Eingeweide, Magen, Borsten und Stacheln. Augen und Fühler weisen auf ein Nervensystem hin. Als Beispiel sehen wir uns nur die sehr spezialisierten Stachelzellen (Nesselzellen) mit ihren aufgewickelten, gewindeartigen Harpunen im Körper von Quallen an die explosionsartig ausgelöst werden. Wie konnte so etwas evolvieren?
Niemand sollte behaupten, die Kambriumschicht hätte nur einfache, primitive oder „halb-geformte“ Kreaturen.
4- PLÖTZLICHES ERSCHEINEN DES LEBENS
DIE KAMBRIUM EXPLOSION – Die unterste Schicht mit Fossilien ist die des Kambriums. Unterhalb ist das Präkambrium in dem keine Fossilien gefunden werden; mit Ausnahme von vereinzelten Algen auf der Oberfläche. Paläontologen nennen diese erstaunliche Situation „die Kambrium-Explosion“.
Beginnend mit der untersten, fossilientragenden Gesteinsschicht - dem Kambrium - finden wir eine Fülle von Fossil Typen. Aber jede Type – jede Spezies – der Fossilien im Kambrium unterscheidet sich jedoch von den anderen. Es gibt zwischen ihnen keine Überschneidungen! Es bedarf einer Veränderung – einer Überschneidung zwischen Spezies – um Evolution zu produzieren: Aber so etwas geschieht heute nicht und es geschah auch in der Vergangenheit nicht. Sehen sie sich die Fossilien an. In der vergangenen Welt gab es nur unterschiedliche Spezies. Betrachten Sie die Welt um Sie herum: In der heutigen Zeit gibt es nur unterschiedliche Spezies.
Im Kambrium gibt eine riesige Anzahl – Milliarden – von Fossilien von tausenden unterschiedlicher Spezies von komplexen Kreaturen – und unterhalb ist so gut wie nichts. Die Unmengen von verbindenden Spezies die zu den komplexen Spezies des Kambriums führen sollten sind nirgendwo vorhanden!
JEDE GROSSE GRUPPE VON LEBENSFORMEN WURDEN IM KAMBRIUM GEFUNDEN - Im Kambrium finden wir Schwämme, Korallen. Quallen, Weichtiere, Trilobiten, Krebstiere und tatsächlich auch jede der wirbellosen Hauptformen von Leben. 1961 schrieb Kai Peterson:
„Alle Stämme der wirbellosen Tiere sind in der Kambriumschicht vorhanden.“ - *Kai Peterson, „Prehistoric Life on Earth“, S.56
Das bedeutet, dort, in der Kambrium Gesteinsschicht finden wir zumindest eine Spezies jedes Stammes der Tiere ohne Rückgrat. Es fehlt nur ein Stamm: Die Wirbeltiere.
Zur der Zeit als Peterson schrieb glaubte man, dass Wirbeltiere (Tiere mit Rückgrat) erst ab dem unteren Ordovizium (genau über dem Kambrium) auftreten. 1977 wurde dieser Glaube jedoch erschüttert als in der oberen Kambriumschicht in Wyoming ein völlig entwickelter Fisch (Heterostracan Wirbelfischfossil) gefunden wurde. Wie die Ausgabe vom 5. Mai1978 des Science Magazine berichtete - dieser Fund brachte nun alle tierischen Hauptstämme in die Steine des Kambriums! Obwohl es niemals in den Schulbüchern diskutiert wird, diese Neuigkeit wurde als ein deutlicher Schock in die Welt der Professionalisten angesehen. Für Evolutionisten wurde die Situation noch schlimmer.
Mit der „Kambrium-Explosion“ erscheint plötzlich jeder Haupttype von lebenden Dingen. Dieser Fakt zerstört die Basis der Theorie der Evolution völlig. Pflanzen und jeder Typ von Tieren wurden in der Kambrium Gesteinsschicht gefunden. Obwohl Evolutionisten es vorziehen darüber nicht zu diskutieren ist es dennoch die Wahrheit, dass zumindest ein Repräsentant von JEDEM STAMM im Kambrium gefunden wurde.
„Bis vor gar nicht allzu langer Zeit waren die ältesten Fischfossilien die bekannt waren aus dem Harding. Sandstein des mittleren Ordoviziums in Colorado. Diese waren „primitive“ Heterostracan Fische (Klasse der Agnatha) die kein Unterkiefer besitzen. Die Wirbeltiere waren die einzige Haupt-Tiergruppe die in den Felsen des Kambriums nicht gefunden wurde.
[Die Entdeckung der Heterostracan Fischfossilien im Jahre 1976 im Kambrium wird im Detail diskutiert] . . Diese Entdeckung von Fischen (Wirbeltieren) im Kambrium ist ohne Frage der wesentlichste Fossilfund der im Zeitraum von 1958 –1979 gemacht wurde. Die Beweisführung ist somit vollständig, dass im Kambrium alle der Hauptgruppen von tierischen und pflanzlichen Leben gefunden werden.“ - Martin L. Lubenow, „Significant Fossil Discoveries Since 1958“, in Creation Research Society Quaterly, Dezember 1980, S.157
Es stimmt, es gab bei Funden aus dem Präkambrium wenige, umstrittene Fälle, die von einigen als Lebensformen angesehen werden. Die Mehrheit der Wissenschaftler erkennt jedoch, dass es sich dabei bestenfalls um Algen handelt. Blau-Grün Algen sind, obwohl sie sehr kleine Pflanzen sind, biochemisch gesehen sehr komplex; sie nutzen ein aufwendiges System um Sonnenlicht zu chemischer Energie umzuwandeln, oder Photosynthese. Solche Organismen konnten am Boden gewachsen sein als die Wasser der Flut sie überfluteten.
STROMATOLITHEN – Die einzigen Makrofossilien die im Präkambrium weitläufige Verbreitung finden sind Stromatolithen. Dies sind riffähnliche Überreste von denen man üblicherweise annimmt, dass sie von mineralischen Substanzen mikrobieller Zusammenschlüsse, hauptsächlich Blau-Grün Algen herrühren und durch Photosynthese wachsen. So, Stromatolithen sind Überreste von chemischen Formationen – sie waren niemals lebendig!
Der „3.8 Milliarden Jahre alte“ Isua Outcropin Grönland war bis vor kurzem jene Stelle von der man glaubte, dass sie den ältesten Nachweis von Leben enthält. Dann, 1981, wurde jedoch entdeckt, dass der Beweis nichts anderes als verwitterte Kristalle aus Kalzium-Magnesiumkarbonat war:
„Weitere Analysen der ältesten Gesteine der Welt bestätigten, dass mikroskopische Einschlüsse nicht die fossilen Überreste lebender Zellen sind; stattdessen sind sie Kristalle von Dolomite-Type Karbonaten, die auf Grund von Wasser das in den Felsen eindrang rosteten.“ -*Nigel Henbest, „Oldest Cells are Only Weathered Crystals“, in New Scientist, 15.Oktober 1981, S.164
Zwei Jahre später sagte ein neuerlicher Bericht im New Scientist über die ältesten (Präkambrium) Gesteine in Grönland folgendes:
„Geologen fanden in diesem Grönlandgestein keinen zwingenden Beweis von Leben“. -*Chris Peat und Will Diver, „First Signs of Life on Earth“, in NewScientist, 16.September 1983, S.776-781
Wissenschaftler weisen darauf hin, dass, sobald das Kambrium beginnt, es anscheinend plötzlich eine Unmenge lebender Kreaturen gibt. All das favorisiert das Konzept von Schöpfung und einer Sintflut und nicht das langsame Stattfinden von Evolution über Millionen von Jahren.
6- KEINE VERBINDENDEN SPEZIES
DAS LÜCKENPROBLEM – Dieser Abschnitt behandelt vier spezifische Probleme, sie werden in der Diskussion jedoch oft miteinander vermischt werden:
(1) Es gibt keine verbindenden Spezies die den ersten, mehrzelligen Kreaturen die im Kambrium, der untersten Schicht erscheinen vorangehen oder zu ihnen hinleiten würden.
(2) Nirgendwo im Fossilienbericht gibt es irgendwelche verbindende Spezies.
(3) Die Spezies die in den Fossilien erscheinen werden oft in vielen verschiedenen Schichten gefunden.
(4) Die überwiegende Anzahl an Spezies die in den Fossilien gefunden werden leben auch heute noch.
KEINE VERBINDUNGEN – Die Kambriumexplosion ist das erste große Problem im Fossilienbericht. Das Fehlen von Verbindungen ist das Zweite. Aber von all den Problemen ist das Fehlen der verbindenden Kreaturen – solche auf halben Weg zwischen Spezies – für Evolutionisten wahrscheinlich das größte Einzelproblem in der geologischen Säule. Es ist wahrhaftig eines der größten der vielen Krisen in der Evolutionstheorie!
„Evolution verlangt Zwischenformen zwischen Spezies, die Paläontologie kann sie aber nicht liefern.“ -*D.B. Kitts, „Paleontology and Evolutionary Theory", 1974, S.467
Durch all die Fossilien hindurch finden wir keine Verbindungen von einer Art einer Kreatur zu einer anderen. Stattdessen finden wir nur individuelle, sich von einander unterscheidende Pflanzen und Tierarten.
„Es ist eine Eigenheit des bekannten Fossilienberichts, dass die meisten der Taxa plötzlich erscheinen. Sie werden nicht, und das als Regel, von einer Aneinanderreihung von beinahe unmerklichen veränderten Vorläufern hergeleitet, so wie Darwin dachte das es bei Evolution üblich sei.“ -*G.G. Simpson, „In the Evolution of Life“, S.149
Um es noch schlimmer zu machen, im Fossilienbericht finden wir dieselben Geschöpfe die wir heutzutage haben, plus ein paar wenigen, ausgestorbenen Typen die vor unserer Zeit starben! Weder gibt es heutzutage noch damals verbindende Formen die auf halben Weg zwischen wahren Spezies sind.
„Wenn wir eine Serie von Fossilien, egal welchen Alters hernehmen, können wir jedes auswählen und mit Zuversicht sagen „das ist ein Krustentier“ - oder Seestern, oder ein Armfüßler, oder ein Ringelwurm oder jeder andere Typ vonKreatur, so wie wir sie eben vorfinden,“ -*A.H. Clark, „The New Evolution“, Zoogenesis, S.100
In den Gesteinsschichten finden wir Pferde, Tiger, Fische und Insekten aber keine Zwischenformen. Beispielsweise finden wir große Pferde und kleine Pferde, aber nichts das teilweise Pferd und teilweise etwas anderes ist.
Nach Jahren von sorgfältigen Untersuchungen des Fossilienbericht und mit Vergleichen von heute lebenden Spezies schrieb ein berühmter Biologe des Smithsonian Instituts zu deren Belegschaft:
„All die Hauptgruppen von Tieren haben von Anbeginn an dieselbe Beziehung zueinander beibehalten (von der untersten Schicht der geologischen Säule). Krustentiere waren immer Krustentiere, Stachelhäuter waren immer Stachelhäuter und Weichtiere immer Weichtiere. Es gibt nicht den kleinsten Hinweis der irgendeine andere Sichtweise zulassen würde.“ -*A.H. Clark, „The New Evolution“, Zoogenesis, 1930, S.114
„Von den greifbaren Beweisen die wir jetzt gefunden haben, sind wir zu der Feststellung gezwungen, dass alle Hauptgruppen von Tieren am Anfang in derselben Beziehung zu einander standen so wie sie es heute tun“. -*A.H. Clark, „The New Evolution“, Zoogenesis, 1930, S.211
FOSSILIENLÜCKE – Diese eklatante Tatsache ist eine Zurückweisung der Evolutionstheorie. Evolutionisten haben sogar einen Namen dafür. Sie nennen sie die „Fossilienlücke“. Es werden keine Kreaturen die halb Fisch und halb Vogel oder halb Schwein und halb Kuh sind gefunden – nur klar unterscheidbare Tier- und Pflanzentypen so wie wir sie heute kennen.
Ein verwandtes Problem ist die Tatsache, dass eine große Anzahl von Fossilien sich in deren Vorkommen über viele Gesteinsschichten erstrecken und wahrscheinlich Millionen von Jahren abdecken. Das bedeutet, dass durch den ganzen Fossilienbericht hindurch sich an Spezies während dieser „Millionen von Jahren“ keine Veränderung vollzogen hat.
DER OKTOPUS– Hier ist ein wunderbares Beispiel um zu veranschaulichen worüber wir reden: Der Tintenfisch und der Oktopus sind die beiden komplexesten unter den wirbellosen Tieren. Das Auge des Oktopus ist extrem kompliziert und mit dem menschlichen Auge vergleichbar! Wenn wir uns den Fossilienbericht sorgfälltig ansehen werden wir nur Tintenfische und Oktopusse vorfinden, nichts anderes. Es gibt keine Evolution zu ihnen hin oder von ihnen weg; sie waren immer nur Tintenfische und Oktopusse. (Sie finden auch eine ausgestorbene Spezies, genannt Nautiloide. Diese sehen sogar noch komplexer aus!)
Bei noch genauerer Betrachtung finden wir, dass das erste Erscheinen von Oktopussen ziemlich früh im Fossilienbericht beginnt. Der Grund dafür ist ganz einfach: Wenn sich ein Oktopus fürchtet, rollt er sich in eine Höhle oder in irgendeine Ecke zusammen oder er schießt ganz schnell davon indem er Wasserdüsen einsetzt. Aus diesem Grund konnten einige Oktopusse früher begraben werden während andere in höheren Lagen begraben wurden.
Sehen wir noch genauer hin erkennen wir, dass der Oktopus in beinahe jeder Gesteinsschicht aufscheint, von ganz unten bis ganz oben! Viele Oktopusse sind mit dem Anstieg des Wassers immer höher nach oben gejettet.
(Später, nachdem die Flut vorüber war, hat das Gleichgewicht der Natur sich gegen die Nautiloide gerichtet sodass sie von ihren Feinden verschlungen wurden. Heutzutage gibt es sie nicht mehr. Darwins „Überleben der Besseren“[die Besseren überleben besser als die anderen] traf offensichtlich nicht auf die Nautiloide zu die sich klar von Oktopussen und Tintenfischen unterschieden, jedoch offensichtlich auch weniger überlebensfähiger war als die anderen beiden).
Weitere Untersuchungen zeigen uns, dass Oktopusse und Tintenfische in sämtlichen Gesteinsschichten identisch sind zu Oktopussen und Tintenfischen unserer Tage.
MISSING LINK– [Es sollte erwähnt werden, dass Anhang II am Ende unseres Fossilien und Gesteinsschichten Kapitels auf unserer Website (evolution-facts.org) den größten Anhang an Zitaten hat. Es gibt 25 Kategorien und 133 Zitate. Das sind genug Zitate um die Basis für eine Hauptthese auf zu stellen].
Die Verbindungen fehlen. Beinahe alle Fossilien sind eigentlich unsere heutigen Tiere; und die Verbindungen zwischen ihnen sind einfach nicht vorhanden. Heute suchen nur mehr wenige Wissenschaftler nach den verbindenden Fossilien zwischen den Hauptgruppen der wirbellosen Tieren und Wirbeltieren. Sie haben aufgegeben! Die Verbindungen existieren nicht und haben auch niemals existiert.
Evolutionisten wissen genau wie diese Zwischenformen aussehen müssen, aber sie können sie im Fossilienbericht nicht finden. Sie wurden nicht gefunden obwohl seit dem Beginn des 19.Jahrhunderts tausende von Männern danach gesucht haben! Wo immer sie sich auch hinwenden finden Paläontologen (die Fossilienjäger) dieselben regulären, sich klar unterscheidenden Spezies die heutzutage existieren, plus einige die ausgestorben sind. Die ausgestorbenen sind offensichtlich keine Zwischenformen zu den regulären Spezies. Zum Beispiel sind die großen Dinosaurier keine Zwischenformen, aber sie sind eine bestimmbare Spezies die in vergangenen Zeiten ausstarben – wahrscheinlich auf Grund des Wassers der Flut.
(Im Gegensatz zu den reißerischen Zeichnungen von Dinosauriern die Evolutionisten so gerne als Beispiel ihrer Theorie vorzeigen - das Aussterben einer klar unterscheidbaren Spezies ist keine Evolution und liefert auch keinen Beweis dafür.)
Die Suche nach den „Missing Links“ damit die Lücken zwischen den klar unterscheidbaren Arten gefüllt werden führte dazu, dass es eine enorme Sammlung an Fossilien gibt. Bringen wir uns die vorhin zitierten Aussagen von Sunderland und *Kier ins Gedächtnis zurück, dass nämlich von Paläontologen rund um den Globus 100 Millionen Fossilien untersucht wurden.
„Es ist keine Notwendigkeit mehr sich für die Armseligkeit des Fossilienberichts zu entschuldigen, in gewisser Weise wurde er beinahe unüberschaubar reich und Entdeckungen sind übertreffende Integrationen. Der Fossilienbericht besteht jedoch weiterhin hauptsächlich aus Lücken.“ -*T. Neville George, „Fossil in Evolutionary Perspective.“ In Science Progress, Jänner 1960, S.1+3
Wenn es keine Zwischenformen im Fossilienbericht gibt, dann hat es Evolution nie gegeben!
7- PLÖTZLICHES ERSCHEINEN
PLÖTZLICHES ERSCHEINEN DER HÖHEREN TAXA - Die kleineren, sich langsamer bewegenden Kreaturen erscheinen ganz plötzlich im Kambrium. Über dem Kambrium erscheinen die größeren, schnelleren Kreaturen genauso plötzlich! Und wenn diese Lebensformen erscheinen – dann erscheinen sie Millionenfach! Tiger, Lachs, Löwe, Kiefernbäume, Erdhörnchen, Falken, Eichhörnchen, Pferde und so weiter und so weiter!
Evolution kann diese plötzliche Auftreten nicht erklären und kompetente Wissenschaftler anerkennen die Tatsache:
„Das plötzliche Erscheinen höherer Taxa im Fossilienbericht ist ein ungelöstes Rätsel. Nicht nur das charakteristische und unterschiedliche Überreste von Tierstämmen plötzliche erscheinen; und das ohne erkennbare Vorfahren, sondern auch mehrere Klassen von Tierstämmen, Ordnung einer Klasse und so weiter erscheinen gewöhnlich ungefähr zur selben Zeit und ohne erkennbare Zwischenformen.“ -*James W. Valentine und *Cathryn A. Campbell, „Genetic Regulation and the Fossil Record“, in American Scientist, November/Dezember 1975
„Im Angesicht dieser Beispiele bleibt es dennoch wahr, wie auch jeder Paläontologe weiß, dass die meisten neuen Spezies, Genera und Familien und das beinahe alle Kategorien über dem Level von Familien im Bericht plötzlich erscheinen, ohne dass sie von uns bekannten Zwischenformen stetig und komplett durchgehend hochgeleitet worden wären.“ -*G.G. Simpson, „The Major Features of Evolution“, 1953, S.360
„Das plötzliche Auftreten von hauptadaptiven Typen wie es im abrupten Erscheinen von Familien und Ordnungen im Fossilienbericht gesehen wird bereiten immer noch Probleme. Das Phänomen liegt im genetischen Niemandsland, außerhalb von möglichen Experimenten. Selbst heute noch hängen einige wenige Paläontologen der Idee an, dass diese Lücken durch zukünftige Funde geschlossen werden . . . aber die meisten sehen die beobachtbare Brüche als Tatsache und haben nach einer Erklärung gesucht.“ -*D. Dwight Davis, „Comparative Anatomy and the Evolution of Vertebrates“, in Genetics, Paleontology and Evolution, 1949, S.74
8- STASIS
UNVERÄNDERLICHE SPEZIES– Ein wichtiges Prinzip das von jedem Paläontologen der mit Fossilien arbeitet bemerkt wird ist die sogenannte Stasis. Stasis bedeutet, eine gewisse Form beizubehalten, unverändert zu bleiben; anders gesagt, sich nicht von einer Spezies zu einer anderen zu verändern! Das Problem der Evolutionisten ist die Tatsache, dass sich die Tiere im Fossilienbericht nicht veränderten. Jede Kreatur erschien bei ihrem ersten Auftreten im Bericht mit speziellem Aussehen und Strukturen. Sie bleiben danach für „Millionen von Jahren“ unverändert und sie sind entweder identisch mit Geschöpfen die heutzutage existieren oder sie sterben aus und verschwinden. Über deren gesamte Lebenszeit gab es in ihnen jedoch keine Veränderung; keine Evolution. Es gibt keinen Beweis für etwas das Paläontologen Gradualismus nennen und eine schrittweise Veränderung von einer Spezies in eine andere bezeichnet. Es gab nur Stasis. Das Lückenproblem (keine verbindende Formen zwischen Spezies) und das Problem der Stasis (Spezies verändern sich nicht) bringen die Evolutionstheorie zum Einsturz.
„Die Geschichte der meisten füsilierten Spezies beinhaltet zwei Merkmale die einer schrittweisen Veränderung besonders entgegenstehen:
„Stasis: Die meisten Spezies zeigen keine zielgerichtete Veränderung während ihrer Existenz auf Erden. Ihr Aussehen bei ihrem Erscheinen im Fossilienbericht ist nahezu identisch wie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens; morphologische Veränderungen sind gewöhnlich limitiert und nicht zielgerichtet.
„Plötzliches Erscheinen: In einer beliebigen Region erscheint eine Spezies nicht allmählich durch stetige Umformung seiner Vorfahren; sie erscheinen alle schlagartig und „völlig geformt“, - *Steven Jay Gould,„Evolution’s Eratic Pace“, in Natural History, Mai 1977, S.14
9 - KEINE VERÄNDERUNG VON DER VERGANGENHEIT ZUR GEGENWART
FOSSILIEN SIND GLEICH WIE JENE DIE HEUTE LEBEN - Alle Fossilien können in eine von zwei Gruppen kategorisiert werden: (1) Pflanzen und Tiere die ausstarben und (2) Pflanzen und Tiere die gleich sind wie jene die heute leben. Keine dieser Gruppen versorgt uns mit Beweisen für Evolution; denn es gibt keine verbindenden Formen die zu ihnen hin oder von ihnen weg führen. Es sind alle eigenständige Spezies.
Einige Geschöpfe starben während der Flut oder kurz danach aus. Aber alle Kreaturen die nicht ausstarben sind im Wesentlichen identisch - beides, in fossiler Form und in deren heute lebenden Gegenstücken! Das ist ein wichtiger Punkt. Es geschah keine Evolution von Spezies! Die Fossilien geben uns keine Hinweise auf eine Evolution von Spezies!
10 - NICHT GENUG SPEZIES
ES SOLLTE MEHR SPEZIES GEBEN– Gemäß der Evolutionstheorie sollte es in der Vergangenheit eine massive Anzahl an Veränderungen in Spezies gegeben haben, aber wir finden im Gestein keinerlei Hinweis darauf. Im Fall einer Veränderung von einer Spezies in eine andere sollten wir eine große Anzahl von Zwischenspezies vorfinden die sich auf halben Weg zwischen zwei Spezies befinden. So etwas wird aber nicht gefunden. Ein leitender Paläontologe erklärt es so:
„Wir kennen ungefähr 250 000 verschiedene Spezies von Pflanzen und Tieren in fossiler Form. . . . Ungeachtet dieser großen Menge an Information ist es nur ein winziger Bruchteil von Unterschieden [gemäß der Theorie] die tatsächlich in der Vergangenheit vorkamen. Es gibt über eine Million heute lebender Spezies und . . . . [es ist] möglich vorher zu sagen wie viele Spezies in unserem Fossilienbericht sein sollten. Diese Zahl ist zumindest 100 Mal die Anzahl die wir gefunden haben.“ - *David M. Raup, „Conflicts between Darwin and Paleontology“, in the Field Museum of Natural History Bulletin, Jänner 1979, S.22
(1) Die Fossilien beweisen, dass es nicht genug verschiedene Spezies gibt und (2) Sie offenbaren keine sukzessive Evolution von Spezies in der Vergangenheit.
Zusätzlich zu dem geben Experten von Fossilien zu, dass viel zu viele „neue Speziesnamen“ an gefundenen Fossilien vergeben werden. Bedenken wir folgendes:
VERWIRRUNG BEI NAMEN– Jetzt ist eine gute Gelegenheit einen technischen Punkt zu erwähnen der bei Paläontologen auf der Suche nach der Wahrheit, bezüglich der Fossilien, nur noch mehr Verwirrung hinzufügt. Es hinterlässt auch den Eindruck, dass es im Fossilienbericht weit mehr ausgestorbenen Spezies gibt als es tatsächlich der Fall ist.
Fossilienjäger haben die Angewohnheit derselben Spezies verschiedene Namen zu geben wenn diese im Gestein einer anderen Zeitepoche gefunden werden! *Dr. Raup, Chef Paläontologe des Field Museum für Naturgeschichte in Chicago sagt, dass etwa 70% aller „neuen“ Fossilien Spezies die gefunden werden falsch benannt sind.
„Dr. Eldredge [American Museum für Naturgeschichte, New York City] wurde folgendes gefragt: „Benennen Paläontologen das selbe Geschöpf anders wenn es in einer anderen geologischen Periodenschicht gefunden wird?“ Er antwortete, dass soetwas geschieht, jedoch ein Fehler ist. Als man Dr. Patterson (British Museum, London) dieselbe Frage stellte erwiderte er: „Oh ja, so etwas wird sehr oft gemacht.“ Danach wurde er gefragt: „Das klingt nicht sehr gewissenhaft. Sie würden so etwas nicht tun, oder?“ Er sagte, er hoffe, dass er es nicht tun würde. . .
„Würde solch eine Praxis nicht zu viel mehr Spezies führen? Dr. Raup (Chicago Museum) sagte, es würde. Bei etwa 70% jener beschriebenen Spezies [in fossilhaltigen Gestein] wird später festgestellt, dass es noch heute existierende Spezies sind. So, 70% aller neuen Speziesbenennungen hätten nicht vorgenommen werden sollen [aber es wurde getan]; entweder aus Ignoranz oder wegen der Grundregeln die Taxonomen anwenden.“ - L.D. Sunderland, „Darwin’s Enigma“, (1988), S.130-131
Offensichtlich vertieft eine solche Praxis das Problem für die Experten noch mehr. In diesem Kapitel richtet sich unser Augenmerk auf Fakten und Prinzipien; und dennoch macht eine Zwei- oder Dreifachbenennung für dieselbe fossile Spezies es für den Experten schwierige sich selbst von ihren darwinistischen Durcheinander zu befreien.
„Ein Assistent von Dr. Eldredge, der Fossilien von Trilobiten im American Museum studierte erklärte dem Autor wie er zu der Entscheidung kam eine neue Spezies zu benennen: „Ich betrachte ein Fossil für etwa zwei Wochen um danach, wenn ich denke das es unterschiedlich genug aussieht gebe ich ihm einen neuen Namen.“ Es ist somit einfach eine eigenwillige Beurteilung ohne grundlegende Regelung.“- L.D. Sunderland, „Darwin’s Enigma“, (1988), S.131
Die Experten erklären uns, dass es „Millionen von Spezies“ gibt, obwohl es diese nicht gibt. Taxonomen sind jene Personen, die Pflanzen und Tiere klassifizieren und benennen. Unter diesen sind die sog. „Splitter“ die es einfacher finden neue Namen zu geben anstatt sich die Mühe zu machen das Fundstück ordnungsgemäß zu identifizieren.
„Wir wissen alle, dass viele offensichtlich, evolutionistische Ausbrüche sind nichts anderes als Gedankenstürme von Seiten besonderen Paläontologen. Ein Splitter in einer Bibliothek kann weitaus mehr tun als millionen von Jahren an genetischer Mutation.“ -*V. Ager, „The Nature of the Fossil Record“, Proceedings of the Geological Association, Vol.87, No.2, 1976, S.132 (Vorsitzender der geologischen Abteilung, Swansea Universität)
(Siehe Kapitel 11, Tier und Pflanzen Spezies, um mehr zu erfahren) Unter den Experten ist es wohl bekannt, dass es da draußen weit mehr „Splitters“ als „Lumpers“ gibt – einfach deswegen, weil es einfacher und ruhmreicher ist einem Fossil einen neuen Namen zu geben als sich all der Schinderei aus zu setzen um heraus zu finden, ob es schon früher von jemanden benannt wurde.
*Edward Cope und *Othniel Marsh waren zwei der wichtigsten Fossiliensammler für Museen im Westen der U.S. Sie hassten einander intensiv und gaben jahrzehntelang Fundstücken doppelte Namen – solchen, die bereits früher benannt wurden. (Siehe Kapitel 11, Tier und Pflanzen Spezies, um mehr darüber zu erfahren).
„Leider war durch die erbitterte Rivalität zwischen Cope und Marsh, Leidy [ein früherer Fossiliensammler] in Vergessenheit geraten. Paläontologe Henry Fairfield Osborn, Direktor des American Museum für Naturgeschichte brachte es in Erinnerung, dass viele Tiere des Eozän und Oligozän in der wissenschaftlichen Literatur drei Namen erhalten haben: Der Originalname, gegeben von Leidy und die Namen die ihnen Cope und Marsh gaben.“ -*Milner, „Encyclopedia of Evolution“, 1990, S.272-273
11 - FRÜHERGRÖSSER ALS HEUTZUTAGE
FOSSILIEN WAREN GRÖSSER– Es ist ein faszinierender Fakt, dass, falls die Fossilien irgendeine Modifizierung von Spezies beweisen, dann wäre das Devolution – nicht Evolution! Frühere Pflanzen und Tiere waren häufig viel grösser als irgendwelche die heute leben. Nicht nur das wir keine Überkreuzungen in den Spezieslinien der Fossilien finden, sondern wir entdecken, dass Spezies nicht evolvieren sondern im Laufe der Zeit degenerieren.
Eines der Hauptprinzipien der Evolutionstheorie ist, dass Kreaturen zu größerer Komplexität evolvieren müssen und auch größer werden. Der Fossilienbericht zeigt jedoch keine dieser Theorien. Es gibt klare Beweise für Komplexität die in wirbellosen Tieren gefunden werden, jener Lebensform die als „Niedrigste“ gilt. Aber es gibt auch einen Größenunterschied.
„(Edward Drinker) Cope ist bei den meisten Studenten nur wegen seines „Copschen Gesetzes“ bekannt welches grob umschrieben besagt, dass alles größer wird . . . Das kann man nicht verallgemeinern. Der moderne Tiger ist kleiner als der Säbelzahntiger der letzten Eiszeit . . . Die Pferdeschweife unserer Pferde sind winzig im Vergleich zu dem 18m langen Pferdeschweifen des Karbons. Und wo sind die gigantischen Schnecken des frühen Kambriums oder die gigantischen Austern des Tertiär?“ -*G.R. Taylor, „Great Evolution Mystery“, 1983, S.122
Die Bibel weist uns darauf hin, dass in früherer Zeit die Menschen länger lebten und viel größer waren. So sollte es uns nicht überraschen, dass ausgestorbene Kreaturen oftmals grösser waren als heute lebende. Wahrscheinlich lebten sie auch länger. Unter den Fossilien finden wir folgendes:
Pflanzen: (1) Einst existierten riesige Pflanzen die alles das heute lebt weit überragt hätten. (2) 1,5m hohe Farne mit 15-18dm langen Wedeln. (3) Schachtelhalme wuchsen bis zu einem Durchmesser von 30cm. (4) 3m hohe Schuppenbäume mit Stämmen von 12-18dm Durchmesser werden nur in fossiler Form gefunden. Es gibt keine die heute noch leben.
Kleine Meereslebewesen: (5) Riesige Trilobiten mit bis zu 45cmLänge, wobei keine davon heute noch leben und jene Kreaturen die heute noch leben und jenen ziemlich ähnlich sind, ziemlich klein sind. (6) Einst lebten 4,5m lange Kopffüßer (Enckiceras proteiforme) und 12,7m große Meeresskorpione. Nichts mit einer derartigen Größe wird unter ihnen heutzutage gefunden. Das Fossil Euryprids war der größte Gliederfüßer der jemals lebte.
Insekten: (7) Einige Insekten waren 10-20cm in der Länge. Libellen hatten eine Flügelspannweite von 74cm und einige Hundertfüßer waren 30cm lang.
Amphibien: (8) Unsere heutigen Amphibien sind kleine Salamander oder Frösche. Aber in der Vergangenheit gab es Giganten wie die Stegocephalia, wobei Onychopusgigas alleine 227kg wog.
Größere Meerestiere: (9) Wie wäre es mit einem Hai zusammen zu treffen dessen Kiefer 1,8m breit sind? So sahen Haie nämlich früher aus. (10) Basilosaurus war ein Meeressäugetier dessen Kopf 1,2m Maß. Sein Körper war 3m lang und sein Schwanz 12,2m.
Vögel: (11) Diatiyma sah etwa wie ein Strauß aus, er war jedoch 2,1m groß und hatte einen Kopf von der Größe eines Pferdes. (12) Der Phororhacos war etwa 2.4m groß und mit einem Kopf von 60cm im Durchmesser. (13) Dinornis war 3m groß und somit der größte Vogel der jemals lebte.
Größere Säugetiere: (14) Der Mongolian Andresarchus hatte einen 7,6m großen Kopf und war einer der größten Raubtiere die jemals lebten. (15) Stell dir vor, du triffst ein Langhornrhinozeros, 4,3m groß. Ein anderes Rhinozeros, Baluchiterim war 4m hoch und 7,6m lang. (16) Da waren riesige, wollige Mammuts, gigantische, haarige Mastodons und 4,3m große Imperial Mammuts. (17) Einst lebten gigantische Gürteltiere und Riesenfaultiere so groß wie Elefanten. (18) Schweine (Entelodonts) waren 1,8m hoch. (19) Ein Bison (Bison latifrons) hatte eine Breite der Hörner von 1,8m.
Reptilien: (20) Der krokodilähnliche Phytosaurus war 7,6m lang und derdelphinähnliche Ichthyosaurus hatte eine Länge von 9,1m. (21) Es gab 17m lange Meerestiere (Mosasaurus) und 3,4m Meeresschildkröten (Archelon). (22) Der Pternadon hatte eine Flügelspannweite von 7,6m. (23) Und da waren auch noch die gigantischen Landreptilien, inklusive dem 13,7m Tyrannosaurus Rex, dem 18,9m langen Brontosaurus, dem 10t schweren Stegosaurus und dem 24,4m langen Diplodocus. Der Brachiosaurus war 15,2m hoch, 30,5m lang und wog 72,5t. Damit ist er etwa 3 Mal so groß wie der bis jetzt größte bekannte Dinosaurier und stellen ihn in eine Reihe mit der Größe eines Blauwals– der als die größte Kreatur auf der Erde gilt.
1971 wurden in Texas durch *Douglas Lawson drei Exemplare des größten Vogels gefunden. Der Pterosaurus hat eine angenommene Flügelspannweite von 15,5m, doppelt so viel als irgendein anderes fliegendes Reptil das bisher gefunden wurde. Im Vergleich dazu, der Vogel mit der größten Flügelspannweite, 3,3m, ist der Wanderalbatros; und der McDonnell Douglas F-15A Kampfjet hat eine Spannweite von 13,1m.
12 – ÜBERPRÜFUNG DER HAUPTBEWEISE IN FOSSILIEN
DER FEHLENDE BAUM – Der Fossilienbericht zeigt keinen „Stammbaum“: Es gibt nämlich keinen Stamm, keine Äste; nur Zweige! Entfernt man die verbindenden Teile eines Baumes – den Stamm und die Äste – was würde übrigbleiben? Nur Zweige die am Boden liegen! So sieht das Bild aus, das sich uns bei heute lebenden Pflanzen und Tierspezies bietet. Es ist dasselbe Bild, das wir auch in der geologischen Säule vorfinden. Kein Stamm, keine Äste – nur verschiedene Zweige, jeder unterschiedlich zu den anderen.
„Soweit wir uns vom geologischen Bericht ein Urteil bilden können geschahen große Veränderungen gewöhnlich sehr plötzlich, in geologischen Epochen gesprochen. Fossilien, die Übergangsstufen zwischen großen Unterteilungen von Klassifizierungen, wie Ordnungen und Klassen formen werden selten gesehen.“ - *Paul A. Moody, „Introduction to Evolution“, (1962), S.503
WOODMORAPPES WELT UNTERSUCHUNGSPROJEKT – Seit frühester Kindheit werden wir alle den Schautafeln der Gesteinsschichten und Fossilien ausgesetzt, mit all den imposanten Jahresangaben auf der Seite. So etwas wird Schautafel der „Geologischen Säule“ genannt.
Eine entsprechende wissenschaftliche Analyse, bemerkenswert auf Grund ihrer Tiefgründigkeit und einer weltweiten Abdeckung wurde 1983 in der Dezemberausgabe von Creation Research Society Quarterly publiziert. Verfasst von Autor John Woodmorappe, beinhaltet der 53 seitige Artikel 807 Verweise, 17 sehr detaillierte Tabellen und Zeichnungen,35 Weltkarten und 2 örtliche Landkarten.
In diesem langen Artikel bestätigt Woodmorappe verschiedene interessante Punkte, unter anderen folgende:
(1) Fossilien tendieren nicht dazu sich in aufeinander folgenden Schichten zu überlagern; stattdessen tendieren sie dazu in aufeinander folgenden Schichten vermischt zu sein. Ein Drittel von ihnen umspannen drei oder mehr Gesteinsschichten.
(2) Es gibt keinen geordneten Anstieg in den Schichten von unten bis oben. Aufeinander folgende „Höhere“ Indexfossilien werden nicht in „Höheren“ Schichten gefunden so wie es angenommen wird. Indexfossilien tendieren nicht dazu sich in aufeinander folgenden Schichten zu überlagern: Stattdessen werden sie generell hier und einmal dort gefunden und es gleicht eher einer zufälligen Anordnung!
Solche Fossilien sind oftmals verklumpt und das auf großer horizontaler Distanz von den Indexfossilien die ihnen angenommener Weise folgen sollten. Mehr als 9500 weltweite Fundorte von Haupt-Indexfossilien wurden auf 34 Weltkarten markiert um das Auftreten von Überlagerungen zu analysieren. Große Sorgfalt wurde angewandt um sicher zu stellen, dass die Daten dieser Karten so wahrheitsgetreu wie möglich sind. Nachdem Woodmorappe für jeden Typ der Indexfossilien eine Karte erstellt hatte, überlagerte er diese auf einem Lichttisch um zu vergleichen und um tabellarisch fest zu halten welche Indexfossilien im Einklang zur klassischen evolutionären Gesteinsschichten Theorie übereinander liegen.
Tabelle 3 wurde vorbereitet um die 34 Weltkarten der Indexfossilien miteinander zu vergleichen. Indem sie diese verwenden, können sie Klarsichtfolien dieser Karten machen und ihre eigene Überlagerungsanalyse auf einem Lichttisch durchführen; oder sie können Kopien auf Overheadfolien machen und diese Studenten oder vor anderem Publikum zeigen.
„Tabelle 3 wurde dann aufgesetzt um das Resultat der Überlagerung der Karten 1-34 zu vergleichen. Es gibt 479 Querverweise; jedes Fossil gegen jedes andere das zu einer anderen geologischen Epoche gehört. Man kann feststellen, dass nur ein geringer prozentueller Anteil aller Örtlichkeiten in denen Fossilien gefunden wurden dieses irgendein anderes, einzelnes Fossil einer anderen geologischen Periode überlagert oder von ihnen überlagert werden. Jene Fossilien von verschiedenen geologischen Perioden tendieren ausnahmslos dazu sich gegenseitig geographisch zu meiden. Dies alleine kann als prima facie Beweis hergenommen werden, dass alle Fossilien ökologisch und/oder biogeographisch zueinander sind – und sie stellen sich dadurch gegen alle Konzepte von Evolution, geologischen Perioden und geologischen Zeiten. Für den Diluviologisten erlaubt diese Tendenz, dass zwei Fossilien verschiedenen „Alters“ geographisch unvereinbar sind ein Verständnis von Fossilien im Licht einer universalen Flut (die Flut in 1.Mose)“ – John Woodmorappe, „A Diluviological Treatiseon the Stratigraphic Separation of Fossils“, in Creation Research Society Quarterly, Dezember 1983, S.150 [Hervorgehobene Schrift ist von uns].
Tabelle 4 wurde hergestellt um mögliche mehrfache Fossilienüberlagerungen zu zeigen an Stelle von nur zwei wie in Tabelle 3. Das Resultat dieser Präsentation ist für die Evolutionstheorie verheerend.
„Es zeigt sich nicht der geringste Trend für einzelne Fossilien, dass es für sie normal wäre mit anderen nebeneinander gestellt oder nicht nebeneinander gestellt zu sein.“ - John Woodmorappe, „A Diluviological Treatise on the Stratigraphic Separation of Fossils“, in Creation Research Society Quarterly, Dezember 1983, S.151
Wie wir schon früher erklärten, es ist das „Indexfossil“ dem als Beweis für die evolutionäre Theorie im Bezug auf Fossilienplatzierung in den Schichten und deren Datierung vertraut wird. Hier ist Woodmorappes Schlussfolgerung im Bezug auf diese so genannten „Indexfossilien“:
„Das weltweite Auftreten von insgesamt über 9500 Haupt-Indexfossilien wurden auf 34 Weltkarten zum Zweck der Ermittlung einer Tendenz bei Überlappungen aufgezeichnet. 479 nebeneinander gestellte Ermittlungen zeigten, dass nur wenige Prozent der Indexfossilien mit einem anderen nebeneinander gestellt sind. Sehr selten sind mehr als ein Drittel (und niemals mehr als die Hälfte) aller 34 Indexfossilien gleichzeitig in irgendeiner Region auf der Erde innerhalb einem Durchmessers von 320km präsent.“ - John Woodmorappe, „A Diluviological Treatise on the Stratigraphic Separation of Fossils“, in Creation Research Society Quarterly, Dezember 1983, S.133 [Hervorgehobene Schrift ist von uns].
(3) Beginnend mit Seite 151 seines Artikels überlegt er mögliche Ursachen und Mechanismen der Flut als mögliche Antwort darauf, weshalb diese Fossilien in einem derartigen Durcheinander aufgefunden werden.
(4) Woodmorappe schließt mit einer ausführlichen Diskussion auf den Seiten 167-171 ab, weshalb so wenige Säugetiere, Vögel und Menschen Fossilen gefunden werden.
Vielleicht möchten sie eine Kopie dieses Artikels haben um ihn zu lesen und um Folien zu machen um sie anderen zu zeigen. Die Creation Research Society Quarterly ist eine der besten Zeitschriften auf diesem Gebiet.
WIR FRAGEN EXPERTEN– Lass uns in unseren Untersuchungen der Beweise der Schichten/Fossilien und was sie offenbaren kurz pausieren. Wir reisen jetzt zu drei der größten Museen der Welt die paläontologische Funde beherbergen.
Zuerst gehen wir ins British Museum für Naturgeschichte. *Dr. Colin Patterson ist verantwortlich für ihre große paläontologische (Fossilien) Sammlung.
Nach der Herausgabe seines Buches, Evolution, im Jahre 1978 wurde *Dr. Colin Patterson vom British Museum für Naturgeschichte gefragt, weshalb er keine einzige Aufnahme eines verbindenden Fossils inkludiert habe. Als Antwort sagte Dr. Patterson:
„Ich stimme völlig mit ihrem Kommentar bezüglich des Fehlens von direkten Illustrationen von evolutionären Zwischenformen in meinem Buch überein. Wüsste ich von einem in fossiler Form oder lebend, ich hätte es mit Sicherheit hineingenommen. Sie schlagen vor, dass ein Künstler herangezogen werden sollte um solche Zwischenformen darzustellen [zu porträtieren]. Aber woher sollte er diese Information bekommen? Ehrlich gesagt, ich könnte sie nicht erbringen.
„[Steven] Gould [von Harvard] und den Menschen vom American Museum können schwerlich widersprochen werden wenn sie behaupten es gäbe keine verbindenden Fossilien. Da ich selbst Paläontologe bin, bin ich sehr stark von dem philosophischen Problem eingenommen die Ahnenformen im Fossilienbericht zu identifizieren. Sie sagen, ich sollte zumindest „ein Foto von jenen Fossilien zeigen von denen jeder Typ eines Organismus herzuleiten ist.“ Ich muss dies aufschieben – es gibt kein solches Fossil das als wasserdichtes Argument dienen könnte. Der Grund ist, dass Aussagen über Abstammung und Vorfahren im Fossilienbericht keine Gültigkeit haben. Es ist ganz einfach sich aus zu denken wie eine Form sich zu einer anderen umformte und Gründe zu finden weshalb diese Etappen durch natürliche Auslese favorisiert werden sollten. Aber solche Geschichten sind kein Teil der Wissenschaft da es keine Möglichkeit gibt sie einem Test zu unterziehen.“ - *Dr. Colin Patterson, Brief vom 10. April 1979 an Luther Sunderland, zitiert in L.D. Sunderlands „Darwins Enigma“, S.89
Wir verlassen jetzt *Dr. Colin Patterson in London und begeben uns ins Field Museum für Naturgeschichte in Chicago. Es ist eines der größten und ältesten naturhistorischen Museen in Amerika, - und möglicherweise auch der ganzen Welt; und es beherbergt 20% aller Fossilien Spezies die bekannt sind. Da *Dr. David Raup, der leitende Paläontologe dieses Field Museums für viele Jahre die Möglichkeit hatte dieses Material sorgfälltig zu studieren, ist er in einer Position in der er mit Autorität sprechen kann. Er macht in einem Hauptartikel eine Zusammenfassung darüber, was die Beweislage der Fossilien offenbaren indem er sagt:
„Die meisten Menschen nehmen an, dass Fossilien einen sehr wichtigen Teil im Hauptargument beitragen, das zugunsten einer darwinistischen Interpretation der Geschichte des Lebens spricht. Leider ist dies so nicht richtig.“ - *David Raup, „Conflicts between Darwin and Paleontology“, im Field Museum of Natur History Bulletin, Jänner 1979
*Dr. Raup zitiert danach eine sehr bekannte Aussage von *Charles Darwin, nämlich dass er (*Darwin) „peinlich verlegen“ war wegen des Fehlens von Beweisen in den Fossilien bezüglich der Ursprünge (das Kambriumproblem) und der Verbindungen(das Lückenproblem) in seinen Tagen. Dann erklärt Raup, dass die Situation heutzutage sich sogar verschlimmert hat – denn wir haben jetzt so viel mehr fossile Beweise die uns die gleiche Geschichte wie *Darwin erzählen! Man muss sich erinnern, Darwin schrieb er hoffe, dass zukünftige Entdeckungen Fossilien zu Tage bringen würden, die die Lücken füllen und die Missing Links liefern werden. *Raup sagte dann:
„Es sind jetzt 120 Jahre seit Darwin vergangen und das Wissen über den Fossilienbericht hat sich enorm vergrößert. Wir kennen jetzt eine viertel Million Fossilien Spezies, die Situation hat sich jedoch nicht wesentlich verändert. Die Aufzeichnungen von Evolution sind nach wie vor sprunghaft und, ironischer Weise, besitzen wir sogar weniger Beispiele für evolutionäre Verbindungen als sie es zu Darwins Zeiten gab! Damit meine ich, dass einige klassische Fälle von darwinistischen Veränderungen im Fossilienbericht, wie etwa die Evolution des Pferdes in Nord Amerika als Resultat daraus verworfen oder modifiziert werden mussten, da es mehr und detailliertere Informationen gibt.“ -*Dr. David Raup, „Conflicts between Darwin and Paleontology“, im Field Museum of Natur History Bulletin, Jänner 1979
Wir kehren nun auch Chicago den Rücken und reisen zu einem der größten Museen des Landes, ins American Museum für Naturgeschichte in New York City wo *Dr. Niles Eldredge für eine enorme Fossiliensammlung verantwortlich ist.
Während des Besuchs eines Treffens von wissenschaftlichen Autoren in Gatlinburg, Tennessee im November 1978, wurde *Dr. Eldredge von einem Reporter über die Beweise aus dem Fossilienbericht über verbindende Veränderungen von einer Spezies in eine Andere befragt. Ein Bericht seiner Antwort wurde kurz darauf in der Los Angeles Times abgedruckt:
„Niemand hat noch irgendeine Kreatur die als Zwischenform dienen könnte gefunden. Dies wurde lange den „Lücken“ im Fossilienbericht zugeschrieben, Lücken, die Befürworter des Gradualismus [eine direkte, evolutionäre Veränderung von Spezies zu Spezies] mit Zuversicht erwarten eines Tages ausgefüllt zu sehen wenn letztendlich Gesteinsschichten mit den geeigneten Überresten gefunden werden. Aber alle Fossilien Beweise die datiert sind haben darin versagt solche Missing Links hervor zu bringen. Unter vielen Wissenschaftlern wächst die Überzeugung, dass diese Zwischenformen niemals existierten.“ - *Niles Eldredge, zitiert in „Alternate Theory of Evolution Considered“, in der Los Angeles Times,19. November 1978
Die Doktoren *Patterson, *Raup und *Eldredge verbrachten ihr ganzes Leben damit Fossilien zu analysieren bevor sie jene obigen Aussagen abgaben. Zusammen sind sie für mindestens 50% der größten Fossiliensammlungen der Welt verantwortlich. Sie haben die Beweise, sie kennen die Beweise, sie arbeiten jeden Tag mit ihnen.
Bildlich gesprochen sitzen sie auf der Spitze des größten Bergs der Welt aus fossilen Knochen! Sie wissen worüber sie reden. Sie kommen zu dem Schluss: “Es gibt keine Zwischenformen.“
Aber OHNE Zwischenformen gibt es KEINE Evolution – denn DARUM dreht sich Evolution! Evolution bedeutet nicht Kupfer in Schwefel zu verwandeln. Es geht nicht darum Luft in Sonnenlicht zu verwandeln noch Wölfe in deutsche Schäferhunde. Es wäre eine wirkliche Veränderung der Spezies.
Evolution bedeutet die Veränderung eines Haupttypus von Pflanzen oder Tieren in einen anderen Haupttypus von Pflanzen oder Tieren. (Apfelbäume in Eichen oder Ziegen in Kühe). Es sollte fossile Beweise dieser Veränderungen geben. Der Beweis wären „Zwischenformen“ die die „Lücken“ zwischen den Haupttypen füllen. Solche Verbindungen werden jedoch nirgends gefunden.
JENER FISCH DER UNSER AHNE WURDE– Gemäß einer der Legenden der evolutionistischen Theorie kam es in unserer Ahnenreihe zu einem kritischen Punkt als ein Fisch sich entschied aus dem Wasser zu kriechen um anzufangen zu gehen. Er fand dies so aufregend, dass er sich in ein Landtier verwandelte. Der Rest ist evolutionäre Geschichte: Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere und der Mensch waren das Resultat. Sie haben diesem Fisch eine Menge zu verdanken.
In den 1980ern interviewte Luther Sunderland die Hauptpaläontologen der fünf größten naturhistorischen Museen der Vereinigten Staaten, wo sich zumindest 60% der Sammlungen von Fossilien der Welt befinden. Eine der Fragen die er stellte war über jenen Fisch der an Land kam und anfing zu gehen. Eine andere Frage war, ob sie von einer verbindenden Spezies wüssten. Die Antwort auf beide Fragen durch jene fünf Männer war entweder nachdenkliches Schweigen oder ein verlegenes Ablenken vom Thema. Um das ganze Interview zu sehen gehen sie zu (10. From Fish to Amphibian). Dies bedeutet unsere Website, evolution-facts.org an zu klicken und danach zu Anhang 10 am Ende dieses Kapitels (Fossilien und Gesteinsschichten) zu gehen. Um mehr über dieses wunderbare Märchen zu erfahren lesen Sie Kapitel 22, Evolutionäre Science Fiction.
DARWIN HATTE GROSSE BEDENKEN– Vor über einem Jahrhundert erkannte *Charles Darwin die Wichtigkeit des Problems der Fossilien Lücken (das Fehlen von verbindenden, halb entwickelten Spezies) in den Schichten. Die Lücken waren zu seiner Zeit bereits bestens bekannt. Da er realisierte, dass diese Lücken seine Haupttheorie immens schwächte, schrieb er:
„Dies ist womöglich der offensichtlichste und ernsthafteste Einwand der gegen die Theorie vorgebracht werden kann. Die Erklärung liegt, wie ich glaube in der extremen Unvollständigkeit der geologischen Aufzeichnungen.“ - *Charles Darwin, „Origin of The Spezies“, 6.Ausgabe (1956), S.292-293
*Darwin drückt jedoch seine Hoffnung aus, dass die Lücken nach seinem Tod gefüllt werden.
Seit damals (*Darwin starb 1882) war für über ein Jahrhundert eine groß angelegte Kampagne auf dem Marsch um die „Unvollständigkeit“ zu schließen. Aber die hunderttausenden von Fossilien die gefunden und untersucht wurden offenbaren mit einer tiefen Klarheit und Unterscheidbarkeit lediglich die Spezies die wir heute haben, plus einiger ausgestorbener.
ES IST SCHLIMMER ALS ZUVOR- *Charles Darwin spekulierte damit, dass in unserer modernen Welt natürliche Auslese Spezies in komplett andere, neue verändert. Aber es stellt sich heraus das *Darwin falsch lag. (Siehe Kapitel 9,10 und 11, Natürliche Auslese, Mutationen sowie Tier– und Pflanzenspezies).
*Darwin sagt auch, dass der Fossilienbericht zeigen sollte, dass natürliche Auslese dies in der Vergangenheit tat und das spätere Entdeckungen von zusätzlichen Fossilien zeigen werden, dass diese Idee richtig ist. Die Fossilien zeigen jedoch, dass *Darwin falsch lag. *Raup sagt, dass die Situation bezüglich der Fossilien sogar schlimmer ist als zu den Tagen *Darwins. Andere Experten stimmen mit ihm überein.
Die verzweifelte Lage der Evolutionisten wird durch deren irrsinnige Suche nach Beweisen, dass Evolution eine Tatsache ist hervorgerufen! Es führte nur dazu, dass eine Unmenge von Daten über Fossilien hervor gebracht wurden, mit denen man die Theorie zu Grabe tragen kann. Und sie würde ebenfalls zu Grabe getragen werden WENN wir alle die Wahrheit über die Situation kennen würden. Die Lehrbücher und populären Zeitschriften fahren jedoch weiterhin damit fort die Aussage „Evolution wurde jetzt als eine Tatsache bewiesen“ zu verbreiten und diese Aussage damit zu untermauern versuchen, indem sie auf den Birkenspanner und Rekapitulationen als Beweis für Evolution verweisen. (Siehe Kapitel 9, Natürliche Auslese, für den Birkenspanner und Kapitel 16, Verkümmertes und Rekapitulationen. Sehen Sie auch Kapitel 17, Evolutionäres zum Vorzeigen. Dieses Kapitel ist erstaunlich.)
Seien es die Fossilien der Vergangenheit oder die natürliche Welt um uns von Heute, die einzigen Variationen sind innerhalb der wahren Spezies und niemals darüber hinaus. Wir können neue Variationen von Rosen, Tauben und Hunden züchten, aber sie bleiben Rosen, Tauben und Hunde. Genetische Studien zeigen klar, dass Mutation und Natürliche Auslese – zusammen oder alleine arbeitend – niemals evolutionäre Veränderungen hervorbringen können. Die Fossilien bestätigen dies.
WAS IST NÖTIG UM ZU ÜBERLEBEN– Wir sprechen vom „Überleben des Besten!“ Das lange Überleben der Evolutionstheorie wiederspricht dieser Phrase! Hier haben wir das Überleben des schwächsten, dümmsten und so leicht zu wiederlegenden „wissenschaftlichen“ Konzepts.
Evolution, als eine Theorie überlebt weil (1) die Öffentlichkeit nicht weiß was geschieht, (2) die meisten Wissenschaftler nur in einem begrenzten Gebiet arbeiten und das Gesamtbild nicht sehen können das Sie in diesem Buch lernen und (3) viele pflichtbewusste Forscher es nicht wagen dagegen auf zu stehen, aus Angst davor ihrer Position und ihres Gehaltes enthoben zu werden.
Es stimmt, die Wissenschaftler arbeiten in begrenzten Gebieten –
.) Biologen und Genetiker beklagen das Fehlen von evolutionären Beweisen auf ihrem Gebiet (lebende Spezies und genetische Untersuchungen), aber dann trösten sie sich damit, dass vielleicht die Fossilien Beweise hervorgebracht haben
.) Paläontologen und Stratographen beklagen das Ausbleiben von evolutionären Beweisen in den fossilhaltigen Gesteinsschichten (Spezies die früher auf der Erde lebten), aber sie folgern, dass sie mit Sicherheit die starken Fortschritte im Bereich Spezies Entdeckungen und der Genuntersuchungen sie bereithalten.
Gelehrte und Forscher besuchen ihre eigenen, eingeengten wissenschaftlichen Veranstaltungen und haben kaum Zeit mit den anderen Studienzweigen Rücksprache zu halten. Die Experten in jedem wissenschaftlichen Spezialgebiet stellen sich vor, dass irgendwo andere Experten Evolution klar bewiesen haben, obwohl sie in ihrem eigenen Forschungszweig bereits durchgefallen ist.
Man weiß soviel von so wenig in der heutigen Wissenschaft sodass nur wenige Experten das GROSSE Bild sehen können. Der breiten Masse wird jedoch ein FALSCHES Bild vermittelt.
Evolution ist genauso tot wie die Dodo Vögel der Maskarenen Inseln die vor beinahe zweihundert Jahren ausstarben; und die meisten Menschen unserer modernen Welt sind darüber vollkommen uninformiert.
EINIGE DER PROBLEME – Hier sind einige der Schlüsselprobleme mit den Fossilien in den Gesteinsschichten. Diese Probleme sind so ernsthaft, dass jedes für sich genügt um die Evolutionstheorie in den Bereichen Paläontologie und Stratographie zu Fall zu bringen:
1. Leben erscheint plötzlich in der untersten fossilhaltigen Gesteinsschicht, dem Kambrium und das ohne Vorläufer.
2. Wenn diese untersten Lebensformen erscheinen (das sind kleine, langsam bewegende Kreaturen in seichten Meeren), sind diese extrem zahlreich und ziemlich komplex und kommen als Einzeltiere zu Milliarden vor.
3. Es werden am Grund der Schichten, dem Kambium keinerlei verbindende Spezies gefunden.
4. Genau unterhalb des Kambriums, dem Präkambrium werden keinerlei Fossilien gefunden.
5. Unterhalb der untersten Schicht, dem Kambrium, werden keine verbindenden Spezies gefunden.
6. Es werden keine verbindenden Spezies oberhalb der untersten Schicht, vom Ordovizium an aufwärts gefunden.
7. Höhere Taxa (Lebensformen) erscheinen in den höheren Schichten genauso plötzlich. Diese höheren Typen (wie Biber, Giraffe etc.) erscheinen plötzlich, ohne jeglichen Hinweis von verbindenden Lebensformen die zu ihnen hinleiten.
8. Wenn sie erscheinen findet man Unmengen dieser Lebensformen.
13 - FOSSILIEN
UNGEHEURE ANZAHL AN FOSSILIEN– Einer der meist verblüffenden Fakten bezüglich der sedimentären Gesteinsschichten rund um den Globus sie die Unmengen an Fossilien die sie beherbergen. Ohne eine weltweite Flut wäre es für die riesige Anzahl an Pflanzen und Tieren unmöglich gewesen schnell begraben zu werden; und ohne schnelles begraben werden hätten sie nicht füsilieren können.
Ja, es gibt eine enorme Anzahl von rasch begrabenen Fossilien; lesen Sie das:
Etwa ein Siebtel der Erdoberfläche sind Tundra – gefrorener Schlamm – die die füsilierten Überreste von Millionen von Mammuts und anderer großer und kleiner Tiere beinhaltet. Dann sind da die Anhäufungen von Dinosaurierknochen an einzelnen Orten die an vielen Plätzen der Erde gefunden werden. Über 300 verschiedene Arten von Dinosauriern, wurden an einem einzigen Ort in Utah ausgegraben. Riesige Fossilienlager von Pflanzen existieren an den unterschiedlichsten Plätzen. Wir nennen sie heutzutage Kohlenflöze. Im Geiseltal, Deutschland, finden wir die Überreste von 6000 Wirbeltieren. Große Massen an Amphibien wurden in den Perm Betten von Texas gefunden. Anderswo in Texas wurden enorme Mengen von füsilierten Muscheln ausgegraben – niemals jedoch sind lebende Muscheln derart eng aneinander gepackt so wie wir es hier vorfinden. Untersucht man sie, finden wir Muschelschalen die geschlossen sind! Wenn eine Muschel stirbt, öffnet sich deren Schale – es sei denn, kurz vor ihrem Tod wurde sie rasch unter dem Druck von vielen Metern an Erde und Kieselstein begraben. Alleine in einem Gebiet in Südafrika sind etwa 800 Milliarden Fossilien von Amphibien und Reptilien auf einem Gebiet von 518 km² verteilt.
Der alte, rote Sandstein in England enthält Milliarden über Milliarden von Fischen, verteilt über 26 km² mit etwa 1000 Fischfossilien auf einem 1m². Trilobiten gehören zu den kleinsten der Fossilien. Man findet sie in der untersten Schicht, dem Kambrium. Das Kambrium jedoch – mit seine Trilobiten – wird ebenfalls 2,5km hoch in den Bergen gefunden. Trilobiten waren jedoch kleine Geschöpfe in seichten Meeren! Welche Menge an Wasser hat sie dort hochgetragen?
Diese riesigen Betten von Fossilien tragenden, sedimentären Gesteinsschichten bedecken etwa drei Viertel der Erdoberfläche und sind bis zu 13km dick.
ES WURDEN UNMENGEN GESAMMELT – Es gibt Unmengen von Fossil Exemplaren in den Sammlungen von Paläontologen und Museen.
Der Mensch suchte seit dem beginnenden 19. Jahrhunderts nach Fossilien und man kann jetzt auf die Fakten zugreifen. Es gibt keinen Hinweis für Evolution im Fossilienbericht.
Vor 4300 Jahren hat eine große Katastrophe, die Flut, die Erde heimgesucht.
Heutzutage hat eine große Katastrophe die Evolutionstheorie überflutet. Jemand nicht geringerer als ein Fachmann der Smithonian Paläontologen beschreibt das grundlegende Problem:
„Es gibt 100 Millionen Fossilien in den Museen rund um den Erdball, alle katalogisiert und identifiziert.“ - *Porter Kier, zitiert in New Scientist, 15. Jänner 1981, S.129 [Smithonian Wissenschaftler]
*David Raup, Hauptpaläontologe des Field Museums für Naturgeschichte in Chicago beschreibt das Herzstück des Problems:
„Die geologische Zeitskala und die grundlegenden Fakten bei biologischen Veränderungen über einen gewissen Zeitraum sind völlig abhängig von der evolutionären Theorie. In den Jahren nach Darwin hofften seine Anhänger nachvollziehbare Entwicklungsstufen zu finden. Allgemein gesehen wurden diese nicht gefunden – die Optimisten hatten einen schweren Tod und reine Fantasie hat sich in die Lehrbücher eingeschlichen.“ - *David M. Raup, „Evolution and the Fossil Record“, in Science, 17.Juli 1981, S.289
BISHER NICHT GEMACHT – Vor einigen Jahren versuchten zwei Wissenschaftler Fossilien herzustellen. Gemäß den Schulbüchern sollte dies nicht allzu schwer sein. *Rainer Zangerl und *Eugene S. Richardson Jr. gaben tote Fische in Drahtkäfige und versenkten sie in mehreren Lagunen und Teichen in Louisiana. Als die Männer nach sechseinhalb Tagen zurückkehrten fanden sie, dass Bakterien und Aasfresser all die Weichteile der Fische verzehrt und die Knochen im Käfig verteilt hatten.
Sedimentäre Gesteinsschichten sind voll von Fischfossilien; wenn jedoch heutzutage ein Fisch stirbt füsiliert er niemals. Er bläht sich auf, treibt nach oben und wird dann von Aasfressern und anderen kleinen Kreaturen gefressen.
„Wenn ein Fisch stirbt treibt sein Körper an die Oberfläche oder sinkt zu Boden und wird ziemlich schnell, tatsächlich innerhalb von Stunden, von anderen Fischen verschlungen. Wie auch immer, die Fischfossilien, die im sedimentären Gestein gefunden werden sind sehr oft samt all ihren Knochen erhalten geblieben. Ganze Fischschwärme werden im Zustand der Qual gefunden; und dass über weiträumige Gebiete wo die gefundenen Exemplare in die Milliarden gehen, aber ohne Anzeichen eines Angriffs von Aasfressern.“ - *Immanuel Velikovsky, „Earth in Upheaval“, (1955), S.222
Die Gesteinsschichten beherbergen eine Menge Tiere; aber wenn heutzutage ein Tier stirbt füsiliert es niemals. Es verwest, falls die Bussarde es nicht vorher finden. Tote Tiere produzieren normalerweise keine Fossilien.
„Die abgeschlachteten Büffel die vor zwei Generationen zu Millionen in den Ebenen verstreut wurden haben kaum eine Spur hinterlassen. Ihr Fleisch wurde von Wölfen oder Geiern innerhalb von Stunden oder Tagen nach dem Tod verzehrt und selbst die Skelette sind zum Großteil verschwunden, die Gebeine lösen sich auf und zerfallen durch die Einwirkung des Wetters zu Staub.“ - *Carl O. Dunbar, „Historical Geology“ (1949), S.39
Da sind Unmengen an füsilierten pflanzlichem Lebens in den Gesteinsschichten; aber wenn Unkraut, ein Busch oder ein Baum stirbt wird er wieder zu Erde. Er verhärtet sich nicht zu einem Fossil.
Es bedarf einiger sehr spezieller Umstände um Fossilien zu produzieren. Diese Umstände gab es in der Geschichte nur einmal; die Beweise zeigen klar, dass es ein weltweites Phänomen war und das es sehr, sehr schnell vor sich ging.
RASCH BEGRABEN WERDEN– Ein auffallender Fakt bezüglich der Fossilien ist, dass sie offensichtlich alle zur selben Zeit bedeckt wurden – und zwar äußerst schnell!
Wo sind die Büffel heute? Wie wir gerade gelesen haben, die meisten wurden vorüber hundert Jahren von Büffeljägern in den ebenflächigen Staaten von Amerika hingeschlachtet. Aber wo sind deren Fossilien? Man findet keine. Millionen von Büffel starben, es gibt aber keine füsilierten Überreste. Sie verwesten, wurden von Aasfressern gefressen, zerfielen und kehrten langsam zur Erde zurück.
Fakt ist, dass sich heutzutage niemals Fossilien formen; und doch finden wir in den sedimentären Gesteinsschichten buchstäblich Milliarden von ihnen!Untersuchungen der Gesteinsschichten die sie beherbergen offenbaren uns, dass sie offensichtlich durch eine massive Wasserflut bedeckt wurden.
Die enorme Größe der Fossilien Friedhöfe ist fantastisch; vor allem wenn man bedenkt, dass so etwas heutzutage nicht geschieht! *Newell sagt über die sedimentären Ablagerungen, die er im Geiseltal in Mitteldeutschland fand folgendes:
„Mehr als sechstausend Überreste von Wirbeltieren und eine große Anzahl von Insekten, Weichtieren und Pflanzen wurden in dieser Ablagerung gefunden. Die zusammengepressten Überreste der Weichteile vieler dieser Tiere zeigten Details ihrer Zellstruktur [mit] gut erhaltenen Teilen von Haaren, Federn und Schuppen. . . Die Mägen beinhalteten Käfer, Amphibien, Fische, Vögel und Säugetiere die uns einen direkten Einblick in deren Fressgewohnheiten gab.“ - *N.O. Newell, „Adequacy of the Fossil Record“, in Journal of Paleontology, Mai 1959, S.496
Es wäre für die überwiegende Mehrheit der Pflanzen und Tiere unter normalen Umständen unmöglich plötzlich begraben zu werden. Aber dennoch finden wir, dass Fossilien so rasch begraben wurden, dass in ihren Mägen sogar deren Nahrung gefunden wurde. Sogar die zarten Weichteile ihrer Körper sind erkennbar; derart rasch musste das Begräbnis stattgefunden haben. Rasch aufgebauter, hoher Druck fügt einen weiteren Beweis für ein rasches Begräbnis hinzu. Alle diese Lebensformen wurden plötzlich flachgedrückt. Haifische wurden auf 1,3cm Dicke zusammengedrückt gefunden, mit dem Schwanz noch immer aufrecht. Dies deutet auf ein rasches, katastrophales Begräbnis hin. Es bedurfte einer raschen Abfolge dieses Ereignisses um so etwas zu tun.
„Der südafrikanische Paläontologe Robert Broom schätzt, dass es in der Karro Formation etwa Achthundertausend Millionen Skelette von Wirbeltieren gibt.“ - *N.O. Newell, „Adequacy of the Fossil Record“, in Journal of Paleontology, Mai 1959, S.496
U.S. Experten in geologischen Forschungen beschreiben die füsilierten Heringe der Miozän Schiefer Kaliforniens folgender Massen:
„Mehr als eine Milliarde Fische, mit Längen von 15-20cm, starben auf auf dem Grund einer Bucht mit 10km² Größe.“ - *Harry S. Ladd, „Ecology, Paleontology and Stratigraphy“, in Science, 9. Jänner 1959, S.72
Was war geschehen? Eine fürchterliche Katastrophe, die die Erde plötzlich heimsuchte hatte stattgefunden! Füsilierte Meeresmuscheln wurden auf den höchsten Bergen unseres Planeten gefunden, inklusive dem höchsten Gebirgszugs von allen, dem Himalaja, welcher in einem Bogen über ganz Asien reicht.
FISCHE DIE FISCHE VERSCHLUCKEN– Wissenschaftler der Princeton Universität arbeiteten in Fossil Lake, Wyoming als sie einen Fisch fanden, der gerade einen anderen Fisch hinunter schluckte. Da beide Fische durch das rasche Begräbnis plattgedrückt waren, konnten die Paläontologen den einen Fisch innerhalb des anderen sehen, wobei nur mehr der Schwanz aus dem Maul des größeren heraus ragte. Es war ein Barsch der einen Hering verschluckte. Offensichtlich bedurfte es eines sehr rasch eintretenden Ereignisses um einen Fisch, während er einen anderen Fisch verschluckt einzufangen und zu töten! Heutzutage geschieht nichts Vergleichbares.
In der Halle der Paläontologie auf der Kansas State Universität kann man einen 4,2m langen Fisch sehen, der einen 1,8m langen Fisch verschluckt hatte. Der Fisch der geschluckt wurde war nicht verdaut,- und dann wurden beide plötzlich begraben.
FOSSILE FUSSABDRÜCKE– Leonard Brand und James Florence machten ausgezeichnete Nachforschungen! Sie brachten eine große Menge von fossilen Fußabdrücken von denen in etwa 800 veröffentlichten Abhandlungen berichtet wird, gemeinsam mit den Daten von fünf der wichtigsten Museen für Paläontologie zusammen. Diese Informationen wurden danach mit den Aufzeichnungen über die Begräbnisstellen der Fossilien selbst in Zusammenhang gebracht.
Nachdem sie alle miteinander verglichen hatten, kamen sie zu einem erstaunlichen Ergebnis:
(1) Vögel und Säugetiere wurden in denselben Schichten begraben in denen auch die Fußabdrücke ihrer Spezies gefunden wurden. Das war im Quartär und Tertiär, ziemlich am Ende der Flut.
(2) Unterhalb dieser obersten Schichten jedoch waren die Fußabdrücke von Amphibien, Reptilien die nicht zu den Dinosaurier zählen sowie von Dinosauriern selbst weit unterhalb der Schichten in denen die Mehrzahl ihrer Körper begraben waren!
Diese zweite Entdeckung ist jedoch erstaunlich. Falls es lange Zeiträume zwischen den Gesteinsschichten gegeben hat, dann sollten die Fußabdrücke und die Körper gemeinsam gefunden werden. Falls jedoch eine einzige, weltweite Flut für die Gesteinsschichten verantwortlich war, dann könnten wir erwarten, dass wir eine große Anzahl an Amphibien, Reptilien und Dinosauriern vorfinden, die am Beginn der Flut umher gingen, aber erst später durch diese begraben wurden!
Sie finden mehr Daten und Karten in dem Artikel von Brand und Florence der unterhalb erwähnt wird:
„Während des frühen und mittleren Stadiums der Flut waren eine große Anzahl von Amphibien und Reptilien unterwegs und hinterließen Fußabdrücke. Später, als die Flut weiter stieg (oberes Jura und Kreide) gab es nur wenige lebende Amphibien und Reptilien, mit Ausnahme der großen Dinosaurier, die Fußabdrücke produzierten. Während der Kreide, als die einzigen Fußabdrücke die man auffindet jene der großen Dinosaurier sind, gab es viele Körper von Amphibien und Reptilien die begraben worden waren und die die Unmengen an füsilierten Körpern der Kreide produzierten. Während des Känozoikum blieben beinahe keine Fußabdrücke von Amphibien oder eines Reptils erhalten.
„. .. Während der Flut waren die Vögel und Säugetiere wegen der ökologischen Verschiedenheiten und /oder besser angepassten Verhaltensreaktionen zu der ungewöhnlichen, biologischen Krise die durch die Flut hervorgerufen wurden in höher gelegenen Gebieten, weg von den Ablagerungsbecken.“ – Leonard Brand und James Florence, „Stratigraphic Distribution of Vertebrate Fossil Footprints Compared with Body Fossils“, in Origins, Vol.9, Nr.2 (1982), S.71
PFLANZEN UND TIERE SIND NICHT ZUSAMMEN – Gemäß der Theorie, starben über einen Zeitraum von Millionen von Jahren Pflanzen und Tiere die zu Boden fielen und sich zu Fossilien verwandelten (obwohl eine derartige Füsilierung heutzutage nirgendwo stattfindet). Langsam wurden sie mit Erde bedeckt indem über die Jahrhunderte herunter fallende Blätter sich zu Erde umwandelten.
In der Realität jedoch ist es sehr selten, dass wir Pflanzen und Tiere gemeinsam in den Fossilienlagern vorfinden! Aus diesem Grund ist „Minium’s Dead Cow Quarry“ in Kansas von Paläontologen derart wertgeschätzt, ist er doch eine Ausnahme zur Regel und enthält Pflanzen und Pflanzensamen gemeinsam mit Tieren im selben Gestein. (*R. Milner, „Encyclopedia of Evolution,“ 1990, S.307)
Weshalb sollten Pflanzen und Tiere normalerweise nicht gemeinsam in derselben fossilhaltigen Gesteinsschicht gefunden werden? Der Grund ist ganz einfach. Sie wurden alle durch die Flut an deren Ort geschwemmt. Das Wasser hatte die Tendenz sie aus zu sortieren; das Resultat waren Zusammenballungen von Vegetation die zusammen geschwemmt wurden und die unsere heutigen Kohlenflöze darstellen, während andere Hohlräume in den Gesteinsschichten mit „Fossilien Friedhöfen“ gefüllt wurden als Tiere in andere Bereiche geschwemmt wurden.
WORAUS BESTEHEN DIE FOSSILIEN? – Es gibt Abermillionen an Fossilien. Vielleicht fragen Sie sich woraus diese Fossilien bestehen. Hier sind die sieben Haupttypen von Fossilien:
(1) Harte Teile (die Knochen und Schalen) von einigen Pflanzen und Tieren blieben erhalten.
(2) Nur Kohlenstoff blieb erhalten. Davon kommen unsere Kohlenflöze.
(3) Die originale Form blieb nur in ausgegossener- oder Schalungsform erhalten. Das ursprüngliche Material löste sich auf und es blieb nur eine Gussform seiner Gestalt erhalten. Dies würde ein rasches begraben werden voraussetzen.
(4) Manchmal gibt es versteinertes Holz. Ein wunderbares Beispiel dafür sind die versteinerten Wälder in Arizona wo wir ganze Baumstämme finden die zu Stein wurden. Nach dem plötzlichen Begräbnis wurde jede Zelle des Baumes langsam durch das Fließen von Grundwasser und die darin mitgebrachten Mineralien ersetzt.
(5) Es gibt Tierspuren. Tausende von Tierspuren wurden in Stein konserviert gefunden und die Abdrücke zeigen immer das Weglaufen vor etwas. In Glen Rose, Texas und einigen anderen Plätzen wurden Abdrücke von großen Menschen gefunden. In denselben Betten wurden menschliche Fußabdrücke mit Dinosaurierspuren gefunden! Dies zeigt, dass Dinosaurier gemeinsam mit Menschen lebten und nicht Millionen von Jahren früher, wie die Evolutionisten es vorgeben (viel mehr Informationen darüber finden Sie im Kapitel 13, Der Mensch der Frühzeit)
(6) Rippelmarken und Wasserspritzer durch Regentropfen. Abdrücke von vorzeitlichem Hagel (diese sind unterschiedlich zu Regentropfen) wurden noch nie gefunden. Das Wetter muss als die Flut begann konstant warm gewesen sein. (*W.H. Twenhofel, „Principles of Sedimentation“, 1950, S.621)
(7)Spuren von Würmern, Kot, Federn, Chemikalien und sogar Fischgeruch wurden durch rasches begraben konserviert!
FOSSILIEN DES KAMBRIUM MIT EINZELHEITEN – Bevor wir diese Sektion was „Fossilien“ alles inkludiert abschließen, sollten wir erwähnen, dass die Weichteile von Pflanzen und Tieren oftmals klar im Fels abgedrückt wurden. Ein wunderbares Beispiel dafür sind die Burgess Pass Fossilien.
1910 kämpfte sich ein mit Versorgungsmittel beladener Lastzug über einen hohen Pass der Rocky Mountains von British Columbia nahe dem Burgess Passes, als ein Pferd an einen dunklen Fels stieß und stolperte. Einer der Männer untersuchte den Fels und fand darin feine, äußerst detaillierte fossile Abdrücke. Später sandte das Smithonian Institut Paläontologen und Arbeiter, die Tonnen von Felsen dieser Stelle und der umliegenden Berge herausbrachen und 35000 Fossilien zurücksandten die analysiert und in unserem Nationalmuseum in Washington D.C. untergebracht wurden.
Diese Proben waren hauptsächlich Bodenbewohner von früheren Meeren, wie Würmer, Trilobiten, Brachiopoden, Armfüßer und andere. Hier, in diesen sehr hohen Bergen waren die Weichteile dieser Geschöpfe der Kambrium Ablagerung (die unterste der Gesteinsschichten) ganz klar erkennbar. Selbst weiche innere Organe waren auf dem Stein als Abdruck erhalten gebleiben. Die verbindenden Spezies die zu diesen bekannten Spezimen des Kambriums hinführten hätten ebenfalls gefunden werden sollen, aber sie wurden es nicht. Der Burgess Pass jedoch, mit nahen Ausgrabungen (wie Mount Stephen), erbrachte letztendlich eine reiche Anzahl von Fossilien von beinahe jedem Haupttypus von Lebensformen.
„Dies ging sogar so weit (und nicht nur bezüglich füsilierter Knochen), dass Umrisse der Körper, ja selbst der weichen, inneren Organe oft wie auf einen Miniatur Röntgenfilm erkennbar waren. Unter den vielen Fossilien fand man eine weite Bandbreite der Hauptarten. Ich bezog mich bereits auf drei Hauptarten – Brachiopoden, Würmer und Arthropode (die Triolobiten). Beinahe jede Hauptart von Tieren wurden hier gefunden, mit Ausnahme jener mit Rückgrat.“ – Harold O. Coffin, „Famous Fossils from a Mountaintop“, in Origins, 1.Jänner 1974, S.46
BEGRABENE WÄLDER– Ein weiterer, dramatischer Beweis einer katastrophalen Flut von ungeheuren Ausmaßen – als Ursache der sedimentären Gesteinsschichten – sind begrabene Wälder.
Kohlenflöze sind natürlich ein Beispiel für begrabene Wälder. Diese werden etwas später in diesem Kapitel mehr im Detail erörtert.
Einer der besten Plätze um begrabene Wälder zu sehen ist Specimen Ridge im Yellowstone Nationalpark in Montana. Sie finden hier aufeinander folgende Lagen mit versteinerten Bäumen. Die uniformitarianistischen Evolutionisten behaupten,dass die Bäume dort wuchsen, starben und langsam über die darauf folgenden Zeiten so wie die toten Bäume dort standen mit Erdablagerungen bedeckt wurden. Langsam, nach zehntausenden von Jahren starben weitere Bäume und wurden von weiteren nachfolgenden Erdablagerungen bedeckt!
Sorgfältige Analysen des gesamten Grates zeigen jedoch sowohl ein einheitliches Alter, selbe Umstände des Begräbnisses sowie der umgebenden Ablagerungen. Ein Abfolge von starken Ereignissen, durchsetzt von vulkanischen Strömen und Regen aus einer anderen Richtung wusch die sedimentäre Gesteinsschicht an ihren Ort.
(Etwas später, in den beiden Kapiteln 14 und auch etwas in Kapitel 6 richten wir mehr Aufmerksamkeit auf die Auswirkung dieser fossilen, aufrechtstehenden Bäume die auch polystrate Bäume genannt werden).
Machen Sie kurz Pause und denken Sie eine Minute nach. Würde ein vertikaler Baum sterben und danach, während ihn Gesteinsschichten langsam bedecken für eine halbe Million Jahre dastehen? Und dennoch finden wir polystrate Bäume in den Gesteinsschichten und sogar in Kohleflözen.
POLYSTRATE BÄUME – Hier ist eine Ansicht eines aufrechtstehenden, füsilierten Baumes in sedimentären Gesteinsschichten. Polystrate Bäume könnten so nicht auftreten wenn die Gesteinsschichten über Millionen von Jahren langsam abgelagert worden wären so wie Evolutionisten es angeben.
POLYSTRATE BÄUME – Es werden nicht nur füsilierte Rundhölzer in Fels und Kohleschichten gefunden, sondern genauso auch polystrate - oder aufrecht stehende - füsilierte Bäume! Öfters sind diese Bäume auch verkehrt herum! Es gibt keine Möglichkeit, dass diese Bäume in dieser Position blieben während sich Fels und Kohleschichten langsam um sie herum formten.
AUFRECHTSTEHENDER BAUM - Das Foto zeigt einen versteinerten Baum (Sigillaria) aus Neu Schottland, Kanada. Der untere Teil ist in Schiefer, der obere Teil in Sandstein eingebettet. Dieser und viele andere versteinerte Bäume in Joggins, Neu Schottland wurden von vielen Wissenschaftlern untersucht. Rund um die Welt gibt es mehr und mehr polystrate Bäume die für Evolutionisten ein andauerndes Rätzel ergeben. (Für mehr Information darüber sehen Sie sich den Creation Research Society Quarterly, Juni 1969 an)
FOSSILIEN DIE NICHT AUSSTARBEN – Die große Mehrzahl von Tieren und Pflanzen die vor langer Zeit lebten waren wie die welche heute leben, mit Ausnahme einiger ausgestorbener Spezies. Hier ist eine Zusammenstellung dessen, was Sie in den vollständigen Gesteinsschichten der „Geologischen Säule“ vorfinden – aber Sie müssen sich erinnern, dass diese „kompletten“ Gesteinsschichten im Ganzen nirgendwo auf der Erde gefunden werden. Wenn wir ganz unten beginnen und dann nach oben zur Spitze gehen, finden wir folgendes:
Präkambrium……………….. Algen, Bakterien, Pilze
Kambrium…………………… Schwämme, Schnecken, Quallen
Ordovizium………………….. Muscheln, Seesterne, Würmer
Silur………………………….. Skorpione, Korallen
Devon……………………….. Haie, Lungenfische
Karbon……………………….Farne, Schaben
Perm………………………… Käfer, Libellen
Trias…………………………. Pinien, Palmen
Jura………………………….. Krokodile, Schildkröten
Kreide………………………..Enten, Pelikane
Paleozän……………………. Ratten, Igel
Eozän……………………….. Lemuren, Rhinozerosse
Oligozän…………………….. Biber, Eichhörnchen, Ameisen
Miozän………………………. Kamele, Vögel
Pliozän………………………. Pferde, Elefanten
Pleistozän…………………... Menschen
(Später in diesem Kapitel, unter dem Abschnitt „Vermengte Fossilien“ werden wir hören, dass gewisse Fossilien nicht in die Gesteinsschichten passen; oft sind sie weit oberhalb oder unterhalb ihrer zugewiesenen Gesteinsschicht).
Auf Grund der obigen Liste ist es offensichtlich, dass wir die Spezies die wir vorher hatten auch jetzt haben. Diese Fossilien sind so wie ihre Gegenstücke die heutzutage leben. Ja, es gibt verschwundene Spezies da einige Arten ausgestorben sind. Aber es ist interessant, dass selbst eine Anzahl der früheren, verschwundenen Spezies - erst vor wenigen Jahren als noch immer lebend gefunden wurden!
Hier sind einige der Tausenden von heutzutage lebenden Geschöpfe die in ihrem Aussehen vollkommen identisch sind zu dem wie sie vor angenommenen „Millionen von Jahren“ aussahen:Schaben (250 Millionen Jahre); Seestern (500 Millionen Jahre); Haifisch (181 Millionen Jahre); Seeigel (100 Millionen Jahre); Ginko Baum (200 Millionen Jahre); Libelle (170 Millionen Jahre); Bakterien (600 Millionen Jahre).
Sehen wir uns nur die Fledermaus an: Alle fossilen Fledermäuse sehen genauso aus wie jene die jetzt herum fliegen. Es wurde berichtet, dass *Jepsen das älteste Fledermausfossil fand! (*G.L. Jepsen, Bericht in Science, 9.Dezember 1966). In dem Artikel wird ein Foto dieses Skeletts, plus eine dazugehörige Zeichnung gezeigt. Die älteste bekannte Fledermaus ist angenommene 50 Millionen Jahre alt und dennoch ist es wie ein modernes Fledermausskelett. Und was ist unterhalb? Nicht ein einziges verbindendes Fossil das uns von „niederen Lebensformen“ zur Fledermaus führen würde. Zum Zeitpunkt an dem die Fledermaus zu ersten Mal erscheint ist alles eine Fledermaus und nichts anderes als eine Fledermaus!
LEBENDE FOSSILIEN– Es gibt Spezies die nur in Felsschichten gefunden werden und angenommene Millionen von Jahren alt sind und die als „für Millionen von Jahren ausgestorben“ deklariert sind. Dies wurden als weiterer „Beweis“ für Evolution angesehen, obwohl aussterben kein Hinweis auf Evolution ist; das Evolvieren in neue Lebensformen wäre einer.
In den letzten Jahrzehnten wurden eine Anzahl dieser „vor Millionen Jahren ausgestorbenen“ Spezies gefunden die weit vom ausgestorben sein entfernt sind!
Die große Frage ist diese: Wo waren sie in diesen „Millionen von Jahren“ wo sie in den oberen Gesteinsschichten gefehlt haben?
„Lange bevor ich mich detailliert mit diesem Thema auseinander setzte hatte ich über eine Anzahl an rätselhaften Eigenheiten gebrütet – Dinge die anscheinend nicht zur Argumentation (der Evolution) passen– und die die Schulbücher größtenteils ignorieren.
„Da ist zum Beispiel der Fakt, dass einige Geschöpfe daran gefehlt haben zu evolvieren und sie sehr erfolgreich als „lebende Fossilien“ weiter existierten. Bienen aus der Tertiär Periode die in Bernstein erhalten blieben sind beinahe identisch mit lebenden Bienen; und jeder hat schon vom Quastenflosser gehört der angeblich seit dem Beginn der Kreide Periode ausgestorben ist. Auch die Pflanzenwelt bietet uns lebende Fossilien, wie den Ginko mit Blättern wie von modernen Bäumen.“ -*G.R. Taylor „Great Evolution Mystery“, 1981, S.25-26
So viele dieser „lebenden Fossilien“ wurden gefunden, sodass Wissenschaftler diesem Studium einen Namen gaben: Kryptozoologie, das Studium der „versteckten Tiere“. Gemäß der Evolutionstheorie waren sie einst am Leben, wurden danach für Millionen von Jahren versteckt und leben heutzutage weiter. Hier sind einige dieser „lebenden Fossilien“ die alle auch heute noch leben.
(1) Quastenflosser: Der Crossopterygian Fisch – „ausgestorben“ seit der Kreidezeit. Er wurde in den Gesteinsschichten der letzten „50 Millionen Jahre“ nicht gefunden – und doch lebt er heute noch.
(2) Metasequoia: Der „Mammutbaum“ – „ausgestorben“ seit dem Miozän. Er war nicht in den Gesteinsschichten der letzten „60 Millionen Jahre“ aufzufinden – und doch lebt er heutzutage immer noch.
(3) Tuatara: Ein Reptil mit Schnabel – „ausgestorben“ seit der Kreide; wurde in den Gesteinsschichten der letzten „135 Millionen Jahre“ nicht gefunden – aber er lebt immer noch.
(4) Neopilinia: Eine segmentierte Schneckenart der Tiefsee – „ausgestorben“ seit dem Devon; obwohl sie in den Gesteinsschichten der letzten „500 Millionen Jahre“ nicht zu finden ist lebt sie heute noch.
(5) Lingula: Ein brachiopodes Schalentier – „ausgestorben“ seit dem Ordovizium; nicht in den Gesteinsschichten der letzten „500 Millionen Jahre,“ dennoch erfreut er sich heutzutage immer noch seines Lebens.
Der jetzt berühmte Quastenflosser war ein großer Fisch der nur durch seine Fossilien bekannt war und vermeintlich vor 50 Millionen Jahren ausstarb. Ausgestorben jedoch nur so lange bis einige Exemplare lebend im Ozean gefunden wurden! Der erste wurde vor der Küste Madagaskars am 25. Dezember 1938 in einem Fischernetz gefunden. Seit damals wurden weitere acht Exemplare lebend angetroffen.
Es bedarf nur eines kurzen Nachdenkens um an einen seltsam anmutenden Fakt zu gelangen: Wie konnte der Quastenflosser für 50 Millionen Jahre aussterben und dann in unseren Tagen wieder gefunden werden? Um vor so langer Zeit als „ausgestorben“ deklariert zu werden musste die Kreatur offenbar von Paläontologen in älteren Gesteinsschichten gefunden worden sein – um danach in den jüngeren Gesteinsschichten nicht mehr gefunden zu werden. Weshalb befindet sich der Quastenflosser nicht in diesen jüngeren Gesteinsschichten? Entschied er sich für 50 Millionen Jahre zu einem Winterschlaf?
Dies ist ein klarer Beweis, dass die sedimentären Gesteinsschichten das Resultat eines raschen Ablagerns von Sedimenten während der Flut sind. - und nicht ein langwieriges, langsames „hundert Jahre pro Zentimeter“ Ablagerungsmuster wie es von Evolutionisten theoretisiert wird.
Noch interessanter ist, dass einige dieser „lebenden Fossilien“ früher von Evolutionisten als „Index Fossil“ verwendet wurden um das hohe Alter von bestimmten Gesteinsschichten zu beweisen! Wenn wir uns zurück erinnern, die meisten Index Fossilien sind kleine Meeresorganismen. Diese leben so tief unten im Ozean, dass viele von ihnen (Trilobiten, Graptolithen, Ammoniten etc.) womöglich immer noch lebende Repräsentanten haben, da wir den Ozeanboden erst sehr wenig erforscht haben.
Es gibt Wissenschaftler die glauben, dass sie auf kurz oder lang lebende Trilobiten finden werden (siehe „Start Search for Living Trilobites“, Science Digest, September 1959); und ein lebendes Fossil, dass eine große Ähnlichkeit mit Trilobiten hat wurde bereits entdeckt (Siehe „Living Fossil Resembles Long-Extinct Trilobite“, Science Digest, Dezember 1957).
Es könnten viele andere Beispiele genannt werden. Hier sind zwei weitere:
„Im 19.Jahrhundert erzählten Jäger Geschichten unter dem Stamm der Kongo von einem großen Tier mit gespaltenen Klauen und mit einem giraffenartigen Kopf sowie Zebrastreifen an seinem Hinterteil und Beinen. Die meisten Zoologen wiesen es als eine örtliche Legende zurück, Sir Harry H.Johnston jedoch war fasziniert als er über jene unbekannte Bestie des tiefen Jungel las. Jahre später startete er eine Expedition um diese Kreatur zu suchen welche die Einheimischen Okapi (o-CAP-ee) nannten.
„Nach einer Serie von katastrophalen Misserfolgen fing er 1906 doch noch ein Okapi. Eines der wenigen großen Säugetiere die im 20. Jahrhundert entdeckt wurden, das Okapi, stellte sich als lebender Repräsentant eine Genus (Palaeofragus) heraus, dass durch Fossilien bekannt war und wo Zoologen glaubten, dass es vor 30 Millionen Jahren ausstarb.“ - *R. Milner, „Encyclopedia of Evolution“, 1990, S.102
„Gemäß Science News (9. Juni 1990, S. 359) glaubten Botaniker, dass eine Spezies des Hartriegelbaumes, der Diplopanax Stachyanthus, vor 4 Millionen Jahren ausstarb. Offensichtlich waren nur fossile Zeugen dieses Baumes übrig geblieben.
„Aber jetzt hat ein Botaniker an der Washington State University die fossilen Früchte eines Baumes, der, wie man glaubt 15 Millionen Jahre alt ist untersucht und heraus gefunden, dass sie im wesentlichen mit der Frucht einer Hartriegelbaumfamilie die 1928 in China entdeckt wurde identisch sind.
„Aber halten wir einen Moment inne. Wenn Evolution durch das Überleben der Besten vorangetrieben wird, dann würde ich erwarten, dass ältere und schlechtere Spezies aussterben und durch neuere und besser evolvierte Spezies ersetzt werden. Wenn dies der Fall ist, was macht dann ein 15 Millionen Jahre alter Baum immer noch hier? Er sollte vor langer Zeit ausgestorben sein. Andernfalls ist die Ziffer von 15 Millionen Jahren grob fahrlässig falsch. In jedem der beiden Fälle ist irgendetwas mit der Theorie der Evolution falsch.“ – Bob Vun Kannon, „A Living Fossil“, The Adventure, September 1990
Die Existenz von „lebenden Fossilien“ ist für Evolutionisten eine ernsthafte Sache. Die Evolutionstheorie basiert auf verschiedenen Konzepten, wobei gegen zwei davon hier verstoßen wird: (1) Wenn eine Spezies ausstirbt kann sie nicht wieder lebendig werden. (2) Spezies evolvieren nach oben und können niemals zu ihrer früheren Form zurückkehren. Wenn diese spezielle Spezies für die letzten 15 Millionen Jahre nicht existierte, wie kann sie dann heutzutage existieren?
DIE AUSGESTORBENEN DINOSAURIER – Seit *Charles Lyell wurden die ausgestorbenen Dinosaurier als ein herausragendes Beispiel für Evolution angesehen. Das einzige das es jedoch beweist ist, dass Tiere aussterben können. Es gibt im Zusammenhang mit Dinosauriern keinen Fakt der Evolution in Lebensformen (Veränderung von Spezies) beweisen würde. Dass, was Dinosaurier die ausgestorben sind beweisen ist, dass die uniformitarianistische Theorie (welche die Basis der Evolution ist) nicht korrekt ist. Eine massive Katastrophe brach herein und zerstörte die Dinosaurier.
Damit Dinosaurier Evolution beweisen können, müsste es verbindende Formen geben die zu ihnen hinführen. Aber Dinosaurier sind wie alle anderen auch: Ausgestorbene Spezies.
LEBENDE DINOSAURIER– Evolutionisten sind sehr darin bemüht zu lehren, dass es heutzutage keine lebenden Dinosaurier gibt. Gemäß ihrer Theorie lebten Dinosaurier während des Mesozoikum Zeitalters – etwa 225 Millionen bis 65 Millionen Jahre zurück. Sollten einige von ihnen heutzutage lebend gefunden werden, dann, so denken Evolutionisten, würde dies ihre Theorie schwächen. Aber eigentlich würde es deren Theorie weder beweisen noch schwächen da Dinosaurier – weder in der Vergangenheit oder Heute – einen Hinweis auf evolutionäre Prozesse repräsentieren.
In Museen der ganzen Welt werden Dinosaurierknochen in Ausstellungen als Beweis für Evolution zur Schau gestellt. Alleine deren Aussterben wird als Untermauerung dieser Idee angenommen. - Aber haben Sie gewusst, dass ein lebender Dinosaurier gefunden wurde?
Im April 1977 fing ein japanischer Fischfänger vor der Ostküste Neuseelands eine 1815 kg schwere, tote Kreatur in seinen Netzen. Sie wurde fotografiert, gezeichnet, sorgfältig vermessen und Proben der Flossen für Weichteilanalysen einbehalten. Sein ganzes Erscheinungsbild war das eines Plesiosaurus oder eines im Meer lebenden Dinosauriers – die bis 1977 nur in fossiler Form gefunden wurden! [näheres unter der Rubrik "Dinosaurier und die Bibel" auf dieser Website] Japanische Wissenschaftler sind überzeugt, dass es tatsächlich ein Plesiosaurus war. Japan hat zur Ehre des Fundes sogar eine Briefmarke mit der Kreatur darauf drucken lassen. (Ein Foto und eine Zeichnung von einer wird auf Seite 107 von Ian Taylors hervorragenden Buches „In The Minds of Men“ gezeigt).
Aber es gibt noch andere lebende Kreaturen auf die die Beschreibung „Dinosaurier“ zutrifft. Was ist ein Dinosaurier? Ganz einfach, es ist ein großes Reptil. Krokodile, Alligatoren und Kaimane sind große Reptilien.
„Obwohl sie zu 99% ausgestorben und selten die Länge von 3,5m überschritten haben, hat der amerikanische Alligator um die Jahrhundertwende noch Längen von beinahe 6m erreicht“. (Siehe National Geographic Magazine, Jänner 1967, S.137). Vor nur 500 Jahren lebte auf Madagaskar noch immer der aepyornis, ein Dinosauriervogel mit beinahe 3m Höhe und dem Gewicht von einer halben Tonne [456kg]. (Siehe National GeographicMagazine, Oktober 1967, S. 493).“ – John C. Whitcomb, „World that Perished“ (1988), S.30
„Da die riesigen Skelette die aus den fossilen Überresten zusammengebaut wurden klar die von Reptilien waren, wurden sie von Sir Richard Owen, einen Zoologen des neunzehnten Jahrhunderts „schreckliche Echsen“ genannt, auf Griechisch dinosauria. Diese alten, gigantischen Reptilien sind jedoch näher zu den Alligatoren verwandt als zu Echsen und hätten deshalb dinocrocodilia benannt werden sollen.“ - *Asimovs Book of Facts (1979), S.136
Heutzutage leben beide, sowohl kleine als auch große Alligatorentypen. Einige ausgestorbene Dinosaurier waren so klein wie ein Huhn, aber einige moderne Alligatorentypen Kreaturen sind ziemlich groß. Einige Krokodile die heutzutage leben (Crocodylus porosus) können eine Länge von 10m erreichen; alle sind große, schwere und starke Reptilien.
Der Komodowaran (Varanus komodoensis) ist ein weiteres großes Reptil und sieht einem Dinosaurier sehr ähnlich. Er wurde 1912 entdeckt und, obwohl Evolutionisten versucht haben den Komodo weg zu diskutieren indem sie ihn eine „Echse“ nannten, ist er mit Sicherheit mehr als das! Beachten Sie die folgende Beschreibung:
„Der Körper ist mit kleinen Schuppen bedeckt; der Nacken ist dick und der Kopf breit und länglich. Das riesige Maul enthält Zähne mit 1cm Länge und eine tief eingeschnittene Zunge von 30-40cm Länge. Die Beine sind gut ausgebildet und haben lange Krallen an den Zehen. Der muskulöse Schwanz besitzt keine gebrochene Oberfläche und ist seitlich wie zusammengepresst.
„Der Komodowaran ist auf den Inseln wo er lebt (in Indonesien) der größte Räuber. Er jagt Schweine, Hirsch, Wildschweine, Makaken und Ratten und er gräbt nach Eiern von Vogeln die Bruthügel errichten. . . . Er kann für kurze Strecken so schnell wie ein Mensch laufen. Kleineren Exemplaren wird nachgesagt, dass sie in Bäumen über Wegen die von Wild benutzt werden auflauern und auf den Rücken des Hirsches oder Schweines springen.“ - *Great Book of the Animal Kingdom (1988), S.152
Der Komodowaran, ein wahrhaftig gigantisches Reptil das große Schweine angreift und tötet hat eine Lebensdauer von 25 Jahren, ist 3m Lang und hat ein Gewicht von 160kg. Er ist deutlich größer als einige der ausgestorbenen Reptilien, genannt „Dinosaurier“. (Es gab eine breite Vielfalt von ausgestorbenen Dinosauriern. Einige der ausgestorbenen waren ziemlich klein; einige liefen so schnell wie Strauße und fingen Vögel mit ihren Vordertatzen und einige flogen wie Vögel).
Der Komodowaran ist der Größte der Monitoren von denen es 31 Spezies gibt. Einige sind ziemlich groß. Die meisten leben auf Inseln nördlich von Australien. Einer von ihnen, der Papua Monitor (Varanus salvadori) ist länger als der Komodowaran – über4m – er ist jedoch nicht so sperrig.
Eine Anzahl prominenter Wissenschaftler, darunter *Myer, sehen Krokodile und Alligatoren als „lebende Fossilien“ an.
„Nilkrokodile und amerikanische Alligatoren gehören zu einer Gruppe von Reptilien die Breitnasen Krokodile genannt werden. In den wärmeren Teilen der Welt sind Breitnasen Krokodile die größten Räuber die an Land gehen. Sie sind lebende Fossilien im dem Sinn, dass sie im Aussehen und in der Robustheit ihres Kopfes und Körpers frühere Formen ähneln.“ - *Ernst Myer, „Crocodilians as Living Fossils“, in Living Fossils (1984), S.105
AUSGESTORBENE FOSSILIEN – Was ist mit den füsilierten Kreaturen die jetzt ausgestorben sind? Alles was ausgestorbene Fossilien – wie die Dinosaurier – beweisen ist, dass Tiere aussterben können. Aussterben ist nicht Evolution und erbringt auch keinen Hinweis auf Evolution.
Zusammen mit den Dinosauriern sind auch eine Anzahl anderer Tiere und Pflanzenspezies ausgestorben. Es ist ohnehin sehr interessant, dass die ausgestorbenen Spezies generell komplexer waren als Pflanzen und Tiere die jetzt leben!
KEINE DER FOSSILIEN ODER GESTEINSSCHICHTEN IST ALT – Fossilen aus jedem Level der sedimentären Gesteinsschichten wurden mittels Aminosäure Datierungsmethoden analysiert (siehe Kapitel 6, Ungenaue Datierungsmethoden)
Wissenschaftler waren schockiert als sie entdeckten, dass beide, die „jüngsten“ wie auch die „ältesten“ Fossilien (sogar jene aus dem Kambrium!) Spuren von Aminosäure aufweisen! Diese erstaunliche Neuigkeit läuft absolut gegensätzlich zur evolutionistischen Theorie. Es bedeutet, dass statt durch hunderte Millionen von Jahren voneinander getrennt zu sein, sind ALLE fossilientragenden Gesteinsschichten erst kürzlich abgelegt worden und auch etwa zur selben Zeit! Um die Fossilien als Trophäe für Evolution „zu retten“, gibt es Spekulationen, dass die Aminosäure der „ältesten“ Fossilien lediglich Verschmutzungen sind die in der Vergangenheit irgendwie dort hinkamen.
Muscheln, zurückreichend bis in die Jura Schichten, die angenommene 135-180 Millionen Jahre alt ist, wurden mit Aminosäure gefunden die immer noch in Proteinstukturen eingeschlossen waren. Die Rückstände der Aminosäure kamen aus dem Inneren der Muschel – dies bedeutet, dass diese Muscheln nicht älter als ein paar tausend Jahre sein können!
Studien der Aminosäure in den fossilientragenden Sedimenten offenbaren, dass es keine fossilen Gesteinsschichten gibt die sehr alt sind!
MENSCHLICHE SPUREN IN ALTEN ABLAGERUNGEN – Ziemlich am Ende von Kapitel 13, Der Mensch der Frühzeit, werden wie eine Anzahl von Begebenheiten beschreiben in denen Beweise von menschlichen Wesen in Gestein oder Kohle gefunden wurden die von Evolutionisten als extrem alt eingestuft werden. Diese Information widerlegt klar die Datierungsmethode mittels der geologischen Säule. Wir werden einiges dieser Information hier zusammenfassen. Für mehr detailliertere Abdeckung der Funde verweisen wir Sie auf das Kapitel Der Mensch der Frühzeit.
Es wird angenommen, dass Männer und Frauen mit ihrem heutigen Aussehen erst seit 2 Millionen Jahren auf dieser Erde existieren; wobei andererseits von der überwiegenden Mehrheit der sedimentären Gesteinsschichten angenommen wird, dass sie sich von 25 Millionen bis 570 Millionen Jahren in die Vergangenheit erstrecken. Es gibt jedoch Beweise, dass Menschen zu der Zeit, als diese Gesteinsschichten abgelegt wurden bereits gelebt haben. Das bedeutet, dass der Mensch entweder hunderte Millionen Jahren alt oder die Gesteinsschichten sehr jung sind.
Beweise aus dem Kapitel 4, Das Alter der Erde und der letzte Teil von Kapitel 13, Der Mensch der Frühzeit offenbaren, dass sowohl der Planet als auch die Menschheit sehr jung sind – und nicht länger als 6000-10000 Jahre hier sind.
Hier ist eine Zusammenfassung einiger Daten die sie am Ende des Der Mensch der Frühzeit Kapitels finden:
(1) Guadeloupe Frau: Das fast vollständige Skelett einer Frau wurde in Kalkstein gefunden der angenommene 28 Millionen Jahre alt ist. Die Kalksteindecke in dem das Skelett eingeschlossen war, war hart, dick und über 1,6km lang.
(2) Calaveras Schädel: Ein vollständig mineralisierter Schädel wurde in Pliozänen Schichten gefunden die angenommene Daten „über 2 Millionen Jahre alt“ ergibt.
(3) Menschliche Fußspuren: Menschliche Fußspuren wurden an verschiedenen Stellen der Vereinigten Staaten gefunden, genauso wie auch in Laetoli, Afrika. Dies beinhaltet:
[1] Glen Rose Spuren: Fußabdrücke von Kindern und Erwachsenen, von 38 bis 54,6cm in der Länge wurden über die meiste Zeit in diesem Jahrhundert regelmäßig in den Felsen der frühen Kreidezeit des ehemaligen Flussbett des Pulaxy Flusses in Texas gefunden. Die Kinderspuren sind immer in Begleitung von Erwachsenen, Spuren gehen quer über sehr große Dinosaurierspuren und wurden auch über ihnen gefunden; und alle Spuren „laufen“. Diese Spuren sind in der frühen Kreide Formation die auf „120 Millionen“ Jahre datiert ist.
[2] Antelope Spring Spuren: William Meister und andere fanden in Utah in Schichten des Kambriums (570 Millionen Jahre alt) Sandalenspuren die auf Trilobiten gestiegen sind.
(4) Beweise in Kohle: Menschliche Überreste und Relikte verschiedener Art wurden in Kohle gefunden die mehrere Millionen Jahre rückdatiert wird. Diese Funde setzen sich unter anderem aus einem menschlichen Schädel, zwei gigantischen, menschlichen Zähnen, einer Goldkette, Goldgewinde, Stahlnägel, Metallschrauben, keilförmigen Objekten und einem eisernen Topf zusammen.
14 – KOHLE
WARUM WIRD SIE HEUTZUTAGE NICHT ERZEUGT? – Ein damit verbundenes Rätsel ist die große Menge an Erdöl und Kohle auf der Welt. Es wird von Experten allgemein anerkannt, dass Erdöl von früheren Tieren und Kohle von früheren Pflanzen stammen. Pflanzen und tierisches Leben das zu einem früheren Zeitpunkt in der Erdgeschichte rasch begraben wurden, produzierten beides, Erdöl und Kohle. Aber keines von beiden formt sich in unseren Tagen. Das ist für Wissenschaftler sehr rätselhaft.
Kohle formt weniger als ein Prozent der sedimentären Gesteinsschichten und doch ist sie von spezieller Bedeutung für jene, die darum bemüht sind die geologischen Aufzeichnungen verstehen zu wollen.
Jene Gesteinsschichten die wir als Karbon kennen bergen die meiste Kohle in sich, aber sie wird auch in anderen Gesteinsschichten gefunden. Kohle entsteht, indem die Überreste von Pflanzen gepresst und durch das Gewicht der darüberliegenden Sedimente aufgeheizt wird. An den äußeren Rändern von Kohleflözen kann man des Öfteren die Pflanzen identifizieren aus denen sie besteht. Wälder mit enormen Ausmaßen müssen rasch begraben worden sein damit daraus Kohle werden konnte.
Die uniformitarianistische Theorie (auch Autochondrentheorie genannt) der Evolutionisten lehrt, dass Kohle während Millionen von Jahren regelmäßig produziert wurde (und das, obwohl zugegeben wird, dass sie heutzutage nicht produziert wird). Gemäß dieser Theorie gelten Moorgebiete als Quelle dieser enormen Kohlebetten die wir jetzt haben. Es wird gesagt, dass jene Pflanzen aus denen die Kohle besteht, sich über viele tausende von Jahren in großen Frischwassersümpfen oder Moorgebieten ansammelten.
Aber diese Theorie stimmt nicht mit den Fakten überein: (1) Das meiste der Kohle ist offensichtlich von Pflanzen und Baumtypen (wie der Pinie) die nicht in Sumpfgebieten wachsen. (2) Heutzutage wird in Sümpfen keine Kohle erzeugt. (3) Es ist kein Ort irgendwo auf der Welt bekannt, wo der Grund von Moorgebieten solche typischen Kohlebetten formen würde. (4) Einige der Kohleflöze sind 9 bis 12m dick, dies repräsentiert eine Höhe der Pflanzenreste für nur ein Moor von 120m; es waren deshalb außergewöhnliche Umstände nötig gewesen um diese ganze Menge an Kohle zu produzieren!
„Obwohl ein Moorgebiet zur Demonstration dienen kann wie sich eine erhebliche Menge an pflanzlichem Material ansammeln kann, so ist es dennoch in keiner Weise zu den großen Massen an Vegetation ausdehnbar die unsere wichtigen Kohleflöze entstehen ließen . . . . . . Kein einziges Moor oder Feuchtgebiet (unserer Tage) hätte genügend Torf zur Verfügung um ein großes Kohlebett zu erzeugen.“ - *E.S. Moore, „Coal: Its Properties, Analysis, Classification, Geology, Extraction, Uses and Distribution“, (1940), S.146
Die zweite Theorie wird Allochthonoustheorie genannt die vorschlägt, dass die Kohleschichten durch Ansammlungen von Pflanzen, die während einer massiven Flut welche ganze Kontinente überflutete herstammen und diese plötzlich all ihrer Bäume beraubte und rasch transportiert und abgelegt hatte.
Hier sind einige Beweise die zu Gunsten der zweiten Ansicht sprechen: (1) Die enorme Menge an Vegetation die begraben wurde um diese Kohle zu produzieren. (2) Die Art und Weise wie die Vegetation so plötzlich abgelegt und begraben wurde. (3) Der Fakt, dass Meeresfossilien, wie Fische, Mollusken und Brachiopoden regelmäßig in Kohle gefunden werden.
„Der dünne Meeresröhrenwurm Spirobis ist üblicher Weise zusammen mit Pflanzen in Kohle des Karbon in Europa und Nordamerika zu finden. Da es wenig anatomische Hinweise gibt die suggerieren würden, dass die Pflanzen der Kohle mit Meeressümpfen in Verbindung stehen, ist das Auftreten von Meerestieren mit Pflanzen die nicht im Meer leben ein Hinweis darauf, dass sie während des Transports vermischt wurden und dies favorisiert das Allochthonous Model.“ – Stuart E. Nevins, „The Origin of Coal“, in Up with Creation (1978), S.241
Eine Doktorarbeit zeigt im Detail wie Kohle sich unter den Umständen die durch eine weltweite Flut hervorgerufen werden würde rasch geformt haben könnte, als von Bäumen und Vegetation zusammengesetzte Matten absanken und unsere gegenwärtige Kohle produzierte. (S.A. Austin, „Depositional Enviroment of the Kentucky No. 12. Coal Beds, et. Al.,“Geology PH.D. Dissertation, Pennsylvania State University, 1979).
(4). Aufrechtstehende Baumstämme (Polystrate Bäume), 3-9m an Höhe oder mehr werden oft in Schichten gefunden die mit Kohle verbunden sind oder in der Kohle selbst. Die Sedimente die die Kohle formten mussten rasch geformt werden um sie zu verfestigen bevor die Baumstämme umfallen und verrotten konnten.
„Figur 24 zeigt einen Baum der bis zu einer Tiefe von 4,6m begraben war. Da der Baum in der Position ist in der er wächst und die Wurzeln keine Regeneration zeigen wurde er wahrscheinlich sehr schnell begraben, offensichtlich bevor er verrotten konnte.“ - *R.C. Milici, et.al., „The Mississippian and Pennsylvanien [Karbon] Systems in the United States: Tennessee, „ United States Geological Survey Professional Paper 1110-G32-4
(5) Öfters sind diese aufrechten Bäume am Kopf stehend und manchmal wurde so viel Vegetation durch die Flutwasser herangebracht, dass Baumstämme gefunden werden die in verschiedenen Höhen, im Vergleich zueinander verstreut sind. (Genauso wie bei der großen Vulkanexplosion von Mount St. Helens im Mai 1980, wo Analysen des nahen Spirit Lake eine große Menge Vegetation mit vielen vertikal schwimmenden Bäumen darin offenbarten. Das Gewicht ihrer Wurzeln und der Umfang des unteren Teils des Stammes verursacht, dass einige von ihnen in einer vertikalen oder beinahe vertikalen Position treiben. Aber selbst hier können die Bedingungen im Spirit Lake nicht an die einer weltweiten Flut heranreichen, da kein schnelles Begräbnis stattfand -deswegen formen sich keine Fossilien oder Kohle).
(6) Die hohlen Stämme von Bäumen in Kohleflözen sind gefüllt mit Material das nicht von der Kohle stammt – das zeigt, dass die Bäume oder die Kohle von anderswo hergebracht wurden.
(7) Stigmaria ist der Name der den Wurzeln solcher Bäume gegeben wurde. Studien von *Rupke von 1969 zeigen, dass diese Baumwurzeln von woanders hergebracht wurden (*N.A. Rupke, „Sedimentary Evidence for the Allochthonous Origins of Stigmaria“, in Geological Society of America Bulletin, Vol. 80, 1969, S. 2109-2114).
(8) Kohle wird in Schichten gefunden die man Cyclothem nennt. Zwischen jeder Schicht von Kohle gibt es angewaschenes Material: Sandstein, Schiefer, Kalkstein, Ton, etc.
Jeder dieser Kohleschichten mag dünn sein – aber es kann ein erstaunlich weites Gebiet umfassen. Moderne Stratigraphische Untersuchungen zeigten, dass ein einziger Kohleflöze von Oklahoma, Missouri und Iowa, ostwärts durch Indiana nach Ohio und Pennsylvania und weiter südwärts durch Kentucky reicht. Nur dieser eine Kohleflöz alleine umfasst ein Gebiet von 260km² der mittleren und östlichen Vereinigten Staaten. Es gibt keine Umstände die heutzutage eine solche Kohleproduktion nachmachen könnte, dennoch erzählen uns evolutionistische Geologen andauernd, dass „die Gegenwart der Schlüssel zur Vergangenheit ist“, das bedeutet, die Art wie Dinge heutzutage ablaufen ist die gleiche wie es in der Vergangenheit geschah.
(9) Unter und oberhalb von Kohleflözen wird oft ein Wurzelboden gefunden der keine natürliche Erde für Sümpfe oder Wälder ist. Zusätzlich fehlt die nötige Erde für die üppige Vegetation die zu Kohle verwandelt wurde. Es ist klar, dass der Ton angewaschen wurde, danach die Vegetation und danach noch mehr Ton.
(10) In den letzten hundert Jahren wurden weltweit oft große Felsbrocken, die nicht ursprünglich aus diesem Gebiet stammen in Kohlebetten gefunden. Deren mittleres Gewicht ist 5kg, die Größten mit 73kg (Siehe *P.H. Price, „Erratic Boulders in Sewell Coal of West Virginia“, in Journal of Geology, Vol. 40, 1932, S.62-73)
(11) Zuletzt, Analysen der Struktur der Kohle selbst zeigen eine Teilchenorientierung, Sortierungstextur und Mikro-Schichtaufbau,– all das deutet auf einen Transport zu dieser Stelle hin und kein wachsen an Ort und Stelle.
Kohle und Erdöl werden nur in sedimentären Gesteinsschichten gefunden. All die Hinweise und eine sorgfältigen Studie von Kohle deuten auf eine weltweite Flut als die Ursache für die Ablagerung der Gesteinsschichten hin!
(12) Beides, Erdöl und Kohle können in einer vergleichsweise kurzen Zeitspanne erzeugt werden. Wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass es nicht schwer ist sie herzustellen, von der Natur jedoch nicht so rasch gemacht werden kann. Der Schlüssel liegt im enormer Druck.
15 – PHYSIKALISCHE PROBLEME BEI DEN GESTEINSSCHICHTEN
Die sedimentären Gesteinsschichten sind oft nicht in der Reihenfolge in der sie sein sollten – wenn sie stetig über Millionen von Jahren abgelegt wurden.
Es gibt fünf Hauptprobleme: (1) Fossilien an den falschen Stellen. (2) Fehlende Gesteinsschichten. (3) Geosyncline (4) Megabreccias und (5)Verwerfungen. In dieser abschließenden Sektion werden wir all fünf behandeln.
DIE ANDAUERNDE KONTROVERSEN ÜBER DIE GESTEINSSCHICHTEN – Die Diagramme der Gesteinsschichten in den Textbüchern und populären Magazinen sieht so vollständig und organisiert aus. In Wirklichkeit ist es aber nicht so. Die Probleme sind so ernsthaft, dass es über Jahre laufend Kontroversen zwischen sich bekämpfenden Gesteinsschichtenexperten gab. Da die Hinweise so verwirrend sind, wusste niemand wer recht hatte. Schlussendlich einigte man sich auf jenes Bild, dass auf Karten der Gesteinsschichten die wir heute haben zu finden ist.
Als Beispiel haben wir die Sedgwick- Murchison- La Beche Kontroverse die über das System der Kambrium, Silur und Devon Gesteinsschichten ausgefochten wurde.
„Sedgwick war der Erste der die Fossilien der unteren Graywacke Gesteinsschichten beschrieb und die er nach dem alten Namen für Wales als Kambriumsystem bezeichnete. Letztendlich brachten sie ihre Studien zu verschiedenen Ebenen des Graywacke, wo der lebhafte und territoriale Murchison viele von Sedgwicks Bereichen für sich und sein neu gegründetes Silur System beanspruchte.
„Es war unumgänglich, dass beinahe alle Mitglieder der geologischen Gesellschaft in die Auseinandersetzung hineingezogen wurden und, als ein anderer Geologe dieser Zeit, Sir Henry Thomas de la Bloche Teile des Graywacke für seine Devon Periode beanspruchte waren die Kriegsfronten gezogen. Für beinahe zehn Jahre wütete die große Devonian Kontroverse, so wie sie genannt wurde in den wissenschaftlichen Journalen. Die politischen Manöver hinter dem Vorhang waren beinahe genauso verworren wie die Graywacke selbst.“ - *R. Milner „Encyclopedia of Evolution“, 1990, S.401
An anderer Stelle erklärte Milner wie Murchison die Kontroverse beendete:
„Die Männer waren vollständig unfähig darin übereinzustimmen wo sich die natürlichen Grenzen befinden. Murchison jedoch fand einen Weg die Auseinandersetzung zu beenden. Er machte sich selbst zum Direktor des National Geological Survey und ordnete einfach an, dass der Name „Kambrium“ aus allen öffentlichen Büchern und geologischen Karten entfernt wird.“ - *R. Milner, „Encyclopedia of Evolution“, 1990, S.69
Später, nachdem beide Männer gestorben waren, wurden Teile von Murchisons Silur wieder in „Kambrium“ umbenannt.
DURCHEINANDER GERATENE FOSSILIEN– Haben Sie jemals bemerkt, dass auf den standardisierten Gesteinsschichten Zeitskalen gewisse Fossilien immer in denselben Gesteinsschichten vorkommen? Dies ist eine weitere Verallgemeinerung in der Evolutionstheorie die sich als falsch erweist. In Wirklichkeit werden Fossilien oft an der falschen Stelle gefunden – und dies auch weit unterhalb jener Gesteinsschicht von der angenommen wird, dass sie sich in dieser „evolviert“ haben.
Es gibt drei Wege die Experten zur Lösung des Problems anwenden: (1) Die Beweislage ignorieren. (2) Wenn eine große Anzahl von Fossilien im festen Fels, unterhalb der ihnen zugeordneten Gesteinsschicht gefunden werden, sagt man von ihnen, dass sie durch den soliden Felsen in tiefere Gesteinsschichten „hinuntergespült“ wurden. (3) Werden sie oberhalb ihrer theoretischen Gesteinsschicht gefunden sagt man, dass sie sich selbst in diese höhere Gesteinsschicht „hochgearbeitet“ haben. Mit anderen Worten, sie rutschten, glitten oder fielen durch den soliden Felsen in höhere Ebenen nach oben.
HOCHARBEITEN UND HINUNTERSPÜLEN – Wie im oberen Absatz angemerkt ist, „hocharbeiten“ und „hinunterspülen“ werden als Erklärung für Fossilien herangezogen, die durch ihren Fundort die Theorie wiederlegen. („Überschiebungen“, um es kurz anzusprechen werden verwendet um viel größere Mengen solcher Fossilien zu erklären)
„Fossilien treten manchmal auf wo sie „angenommener Weise“ nicht sein sollten. Es wird dann behauptet, dass entweder die Fauna (Tiere) oder die Flora (Pflanzen)länger gelebt haben als bisher angenommen (einfach eine Ausweitung der stratographischen Verbreitung), oder dass sich die Fossilien hochgearbeitet haben.
„Mit „hocharbeiten“ meint man, dass Fossilien von ihrem viel älteren Heimatgestein erodierten und in Fels von geringerem Alter aufgenommen wurden.
„Die gegenläufige Situation ist „hinunterspülen“, wo behauptet wird, dass ein Organismus in Fels hinunter gespült wurde der viel älter ist als jene Zeit in der er lebte und dort füsilierte.“ – John Woodmorappe, „An Anthology of Matters Significant to Creationism and Diluviology: Report 2“, in Creation Research Society Quarterly, März 1982, S. 209
POLLEN UND SPOREN IM KAMBRIUM – Ein verwandtes Problem betrifft die Tatsache, dass Pollen von blühenden Pflanzen im Kambrium und selbst an der Oberfläche des Präkambriumgesteins gefunden wurden! Dies ist natürlich im vollkommenen Widerspruch zur Evolutionstheorie die geltend macht, dass blühende Pflanzen erst viele Millionen Jahre später existierten. Das würde bedeuten, dass die „Kambriumexplosion“ auch blühende Pflanzen mit einbezieht!
(Für eine Auflistung von über 200 Fossilien die nicht am richtigen Ort gefunden wurden sehen Sie John Woodmorappes „An Anthology of Matters Significant to Ceationism and Diluviology: Report 2“, in Creation Research Society Quarterly, März 1982, S. 210-214)
ÜBERSPRINGEN – Einem weiteren Problem im Fossilienbericht wurde die Bezeichnung „überspringen“ gegeben. Eine Spezies ist in einer Gesteinsschicht, verschwindet vollständig in der nächsten oder auch übernächsten Gesteinsschichtum danach wieder zu erscheinen. Wie bereits früher erwähnt gibt es Fälle, wo eine Spezies verschwindet und bis in unsere Zeit nicht mehr gesehen wird – und da ist sie wieder - frisch und munter zurück auf dem Planeten Erde!
VERMENGETE GESTEINSSCHICHTEN – Die Probleme mit der „geologischen Säule“ bezüglich Gesteinsschichten und Fossilien werden immer noch größer! Wir diskutierten bisher die Probleme mit den Fossilien; jetzt wollen wir aber unsere Aufmerksamkeit den Gesteinsschichten selbst widmen; und wir werden erkennen, dass sie Situation total unlösbar wird! Die evolutionäre Theorie wird hilflos in dem Versuch diese unüberwindbaren Probleme miteinander zu vereinbaren und zu einem Erfolg zu bringen.
FEHLENDE GESTEINSSCHICHTEN –So überraschend es auch klingen mag, der einzige Beweis für die geologische Aneinanderreihung von Leben wird auf den Gesteinsschichtenkarten der Geologen und in deren Vorstellungen gefunden.
Nirgendwo in der geologischen Formation finden wir (1) Alle Gesteinsschichten in der richtigen Reihenfolge. (2) Alle Gesteinsschichten – selbst außerhalb der Reihenfolge. (3) Die Meisten der Gesteinsschichten in der Reihenfolge und außerhalb. Stattdessen finden wir hier und dort kleine Teile die häufig vermengt sind (außerhalb ihrer theoretischen Reihenfolge).
Niemals wurden alle Gesteinsschichten in der theoretischen „geologischen Säule“ in einem kompletten Sandwich gefunden - nirgendwo auf der Welt! Die meiste Zeit werden nur zwei bis acht der 21 theoretischen Gesteinsschichten gefunden. Sogar das klassische Beispiel für Gesteinsschichten, der Grand Canyon, besitzt nur etwa die Hälfte von ihnen. Aber die fehlenden Gesteinsschichten sollten vorhanden sein!
Wie kann eine Gesteinsschicht fehlen? Und dennoch ist es die Art und Weise wie es überall auf der Erde ist. Um im Südwesten der Vereinigten Staaten Gesteinsschichtendes Paläozoikums zu finden, müssen wir zum Grand Canyon gehen. Um Mesozoischezu finden bedarf es einer Reise in den Osten von Arizona. Um Tertiäre zu finden müssen wir nach Neu Mexiko gehen. An keinem Ort – nirgendwo – wird die geologische Säule der Evolutionisten gefunden, es ist nämlich nur eine erdachte Säule.
„Praktisch nirgendwo auf der Erde können wir die sogenannte „geologische Säule“ finden.Tatsächlich fehlen an den meisten Orten der Kontinente über die Hälfte der „geologischen Perioden“. Nur 15-20% der Erdoberfläche besitzt ein Drittel dieser Perioden in der richtigen, aufeinander folgenden Anordnung. Selbst im Grand Canyon fehlen über 150 Millionen Jahre dieser erdachten Säule. Diese angenommene geologische Säule zu verwenden um Fossilien und Gestein zu datieren führt unweigerlich in den Irrtum.“ – Walter T. Brown, „In the Beginning“, 1989, S. 15.
„Daten von den Kontinenten und den Ozeanbecken zeigen, dass die zehn(Gesteinsschichten) Systeme global gesehen kaum vorhanden sind: Bei etwa 77% der Gebiete der Erdoberfläche an Land und unter dem Meer fehlen sieben oder mehr (70% oder mehr) der Gesteinsschichten; bei 94% der Erdoberfläche fehlen drei oder mehr Systeme; und 99.6% hat zumindest ein fehlendes System. Nur einige wenige Orte auf der Erde (etwa 0,4% des Gebiets) wurden mit dem aufeinander folgen von zehn Systemen beschrieben (das westliche Nepal, Westbolivien und zentral Polen) . . . Die gesamte geologische Säule, zusammengestellt aus kompletten Gesteinsschichten Systemen, existiert nur auf den Diagrammen die von Geologen gezeichnet werden.“– S.A. Austin, „Impact 137“, November 1984, S. 2 [Die Hervorhebungen stammen von ihm].
Die nächsten Zitate beinhalten bestürzende Eingeständnisse. Es wäre gut, wenn wir uns klar machen was sie uns sagen:
„Würden wir einen Haufen machen indem wir die größte Dicke von sedimentären Betten jedes geologischen Alters verwenden, wäre er mindestens 161km hoch . . . es ist somit unmöglich auch nur einen nennenswerten Ausschnitt davon an einem Ort zu haben.“ - *O. von Englen und *K. Caster, „Geology“, 1952, S. 417-418.
Wie auch immer die Methode seiner Vorgangsweise ist, der Geologe muss folgende Fakten zur Kenntnis nehmen: Es gibt keinen Ort auf der Erde wo eine komplette Aufzeichnung des Gesteins vorhanden ist . . . Um die Geschichte der Erde zu rekonstruieren müssen tausende von Einzelinformationen, die weltweit an verschiedenen Orten verstreut liegen zusammengefügt werden. Das Resultat kann im besten Fall nur ein sehr unvollständiger Bericht sein.
„Wenn wir die komplette Geschichte der Erde mit einer dreißigbändigen Enzyklopädie vergleichen, dann ist die Hoffnung nur sehr gering auch nur einen vollständigen Band in einem vorgegebenen Gebiet zu finden. Manchmal werden der gesamte geologische Beitrag dieser Region nur ein paar Kapitel oder vielleicht nur ein oder zwei Absätze sein; es stimmt, wir sind oft darauf reduziert verstreute Teile an Information zu studieren die eher mit einigen Worten oder Buchstaben vergleichbar sind.“ - *H. Brown, *V. Monnett und *J. Stovall, „Introduction to Geology“, 1958, S. 11.
„Wir machen uns nur selbst zum Narren wenn wir denken, dass wir an irgendeinen Platz so etwas wie eine komplette Folge irgendeines Teiles der stratographischen Säule haben.“ - *Derek V. Ager, „Nature of the Stratigraphical Record“, 1981, S.32.
Evolutionisten erklären, dass die richtige Bezeichnung für sie „Nichtübereinstimmungen (Unconformities)“ Ist: Wissenschaftler würden es nicht akzeptieren wenn die Phrase „fehlende Gesteinsschichten“ verwendet werden würde; - denn wenn sie fehlen, wohin verschwanden sie? Sind Millionen von Jahren an irdischen Leben plötzlich verschwunden?
„Im geologischen Denken haben diese Nichtübereinstimmungen eine sehr wichtige Rolle, zeigen sie doch das Fehlen großer Teile der geologischen Geschichte, obwohl die Gesteinsschichten auf beiden Seiten der Nichtübereinstimmung perfekt parallel verlaufen und keine Anzeichen von Erosion aufweisen. Wie konnten Millionen von Jahren einfach ohne erkennbare Auswirkung vergehen? Eine mögliche, jedoch kontroverse Schlussfolgerung wäre, dass unsere geologischen Uhren und stratographischen Konzepte einer Richtigstellung bedürfen.“ - *William R. Corliss, „Unknown Earth“, 1980, S. 219
Wie kann es sein, dass die geologische Säule derart unvollständig ist wenn uns die evolutionistische Theorie doch lehrt, dass sie über Millionen von Jahren still und langsam gleichförmig abgelegt wurde? Die Wahrheit ist, dass die felsigen Gesteinsschichten uns zurück an den Punkt einer fürchterlichen, weltweiten Katastrophe führen – einer Flut, – nicht zu Millionen von Jahren von schrittweiser Erdablagerung von toten Pflanzen und vom Wind verblasener Erde.
DER GRAND CANYON– Ein Besucher des Grand Canyons blickt auf eine gewaltige, 1600m tiefe Kluft der Erdoberfläche hinunter. Der Coloradofluss windet sich seinen Weg am Fuße dieses Canyons für 230km. Zum Zeitpunkt wenn der Besucher abreist ist sein Kopf wegen all der U.S. Park Service Lektüren, Diagrammen und Filmen über Namen wie Kaibab, Toroweap, Devon, Perm und Kambrium sowie Zahlen die durch Millionen von Jahren führen komplett durcheinander.
Was dem Touristen jedoch nicht erzählt wird ist, dass der Grand Canyon – der mehr Gesteinsschichten besitzt als die meisten Gebiete – nur FÜNF der ZWÖLF Haupt- Gesteinsschichtensysteme aufweist (die Erste, Fünfte, Sechste und Siebente, hier und da schmälere Abschnitte der Vierten), es fehlen komplett die Zweite, Dritte, Achte, Neunte, Zehnte, Elfte und Zwölfte!
Unterhalb sind die 12 Haupt- Gesteinsschichtensysteme aufgelistet – von oben nach unten – so wie sie uns in den Schulbuchtabellen als sogenannte „geologische Säule“ gezeigt wird. Jene Gesteinsschichten die im Grand Canyon gefunden werden sind dick geschrieben. Der Devon, der nur teilweise in den Gesteinsschichten des Grand Canyon gefunden wird ist in Italic:
12 - QUATERÄRINARIE
11 - TERTIÄR
10 - KREIDE
9 - JURA
8 - TRIAS
7 - PERM
6 - PENNSYLVANIAN
5 - MISSISSIPPIAN
4 - DEVON
3 - SILUR
2 - ORDOVIZIUM
1 - KAMBRIUM
Der Grand Canyon wurde rasch geformt:
„Die schlichteTatsache einer große Anzahl an Gleichförmigkeiten die im Canyon gefunden werden ist ein starker Beweis zugunsten einer kurzzeitigen Ablagerung. Wenn viele Millionen von Jahren die verschiedenen Gesteinsschichten voneinander trennen, wie erklären Evolutionisten dann die Anomalie eines Flusses (dem Colorado) der nur „einige Millionen Jahre“ benötigte um sich durch 2430m von Sedimenten, die angenommene 500 Millionen Jahre benötigten um sich abzulagern, hindurch zuschneiden, obwohl die Gesteinsschichten selbst keine Anzeichen von Erosion aufweisen.
„Die offensichtlichste und einfachste Erklärung ist, dass diese Sedimente in einer zu kurzen Zeitspanne abgelegt wurden um Erosion zuzulassen, um dann durch gewaltige Massen an bewegten Wasser, viel grösser als der heutige Coloradofluss ausgewaschen zu werden; und dass vor nicht allzu langer Zeit.“ – A.W. Mehlert, „Creation Research Society Quarterly“, Juni 1987, S. 28.
Alles in allem, der Grand Canyon ist ein herausragender Beweis für die Flut in 1.Mose.
„Einer der spektakulärsten Beweise darüber was eine ein Jahr anhaltende, weltweite Flut anrichten würde kann im Grand Canyon in Arizona gesehen werden. Diese gigantische Formation ist an einigen Stellen 1520m tief, 7620m breit und spannt sich für mehr als 160km von Ost nach West.“ – John C. Whitcomb, „World that Perished, 1988, S. 74-75.
Der Coloradofluss liegt am Fuße des Grand Canyons und ist ein typischer, sich windender Fluss – Jener Typ, der hauptsächlich in flachen Terrain gefunden wird. Sich windende Flüsse schneiden nicht sehr tief ein! Es sind die geraden, steileren Flüsse mit rasch fließendem Wasser welche die Erde wegerodieren und lose Felsen entlang ihres Flusslaufes mitreißen.
Der Colorado ist ein serpentinenartiger Fluss eines Flachlandes, Er kann unmöglich den Grand Canyon ausgewaschen haben. Es sei denn: (1) Es floss eine Unmenge an Wasser; (2) Die Sedimente aus denen die Wände des Canyons bestehen und durch die er hindurch schnitt, waren weich;dass bedeutet, dass sie erst kurz zuvor durch die Wasser einer Flut abgelegt wurden und sich noch nicht in harten Fels verhärtet hatten; und (3) ein ziemlich rasch hereinbrechendes Ereignis verursachte das durchströmen des Wassers!
All das sind exakt jene Bedingungen die die Flut erbringen würde. Der Coloradofluss entwässerte ein riesiges Gebiet in Utah und Ostnevada. Ein See bedeckte das gesamte Gebiet und ein Ansteigen verursachte das die Wasser sehr plötzlich ausliefen. Siehe Kapitel 14, Effekte der Flut für mehr Ereignisse während und kurz nach der Flut.
Kurz nach der Flut, als die vulkanische Tätigkeit auf dem Höhepunkt war und die Gesteinsschichten immer noch weich, wurde der Boden auf einem weitläufigen Gebiet nach oben gehoben und entleerte den Bonneville See. Diese abfließenden Wasser bahnten sich ihren Weg nach Südwest und formten den Grand Canyon. Der Große Salzsee ist alles was von diesem früheren See übrigblieb. Sollten Sie einmal dieses Gebiet besuchen werden Sie die früheren Uferlinien hoch droben in den umliegenden Bergen erkennen können.
Man muss auch bedenken, dass der Colorado wenig tat um Felsen stromabwärts zu transportieren. Grund dafür ist, dass der Grand Canyon sich noch nicht in Gestein verhärtet hatte als er ausgewaschen wurde. Wenn der Colorado den Grand Canyon aus solidem Fels ausgewaschen hätte, würden wir innerhalb und an den Seiten des Flussbettes große, mitgerissene Gesteinsbrocken finden. Aber derartiges sieht man nicht. Im Gegenteil, spätere Vergletscherung, nachdem das weiche Material sich zu Felsen verhärtet hatten, bewegten große Gesteinsbrocken in andere Gebiete; so zum Beispiel kann man sie im Merced Fluss unterhalb von Yosemite sehen.
LÜCKEN IN DEN GESTEINSSCHICHTEN– Wir werden hören, dass es nicht nur Fossilienlücken sondern es genauso Lücken in den Gesteinsschichten gibt!Zusammen sprechen sie das Gericht über die Evolutionstheorie aus, da diese auf die sedimentären Gesteinsschichten und den Beweis durch Fossilien basiert.
Es wird angenommen, dass die Erde nach einander und langsam von allen 12 Haupt- Gesteinsschichtensystemen die oben angeführt sind und zwar über eine Periode von Millionen von Jahren bedeckt wurde. Wenn das wahr ist, weshalb fehlen dann der Großteil dieser 12 Gesteinsschichtensysteme, egal welches Gebiet der Erde wir her nehmen? Warum sind dann weniger als die Hälfte in dem großen Klassiker von allen vorhanden: Dem Grand Canyon?
Wenn sich die sedimentären Gesteinsschichten über Millionen von Jahren und in einer gleichförmigen Weise langsam geformt haben, dann sollten alle Gesteinsschichten auf der ganzen Welt gefunden werden. Bringen wir es uns nochmals in Erinnerung; Evolutionisten lehren uns, dass „jede Gesteinsschicht die angesammelten Sedimente einer Zeitspanne von Millionen von Jahren einer bestimmten, früheren Epoche in der Erdgeschichte repräsentiert. “Wenn diese Theorie war wäre, dann müssten ALLE Gesteinsschichten gleichmäßig überall auf dem Globus gefunden werden.
Hier ist eine Aussage in wissenschaftlicher Sprache:
„Viele ungewöhnliche verbundene Einheiten werden entgegen der Tatsache, dass ungewöhnliche Oberflächen unweigerlich isochronische Horizonte durchschneiden als chronostratographische Einheiten angesehen und können deshalb nicht wahre chronostratographische Grenzen sein.“ - *C. Hong Chang, „Unconformity – Bounded Stratigraphic Units“, in Bulletin of the Geological Society of America, November 1975, S. 1544.
Hier nochmals die Bedeutung dieser Aussage in deutscher Umgangssprache: Viele der geneigten, gefalteten und vermengten fossilienhaltigen Gesteinsschichten werden theoretisch als Maßstab für lange Zeitspannen angesehen, aber in Wirklichkeit gibt es so ein Durcheinander, dass es unmöglich ist solch eine Gesteinsschicht als Maßstab für irgendetwas gelten zu lassen!
DIE BEWEISE IN DEN FELSEN – Wenn es die Flut in 1. Mose war die all die felsigen Gesteinsschichten so plötzlich geformt hat, dann sollten wir erwarten, dass die Gesteinsschichten genauso aufgebaut sind wie wir sie jetzt vorfinden.
Folgendes würden wir erwarten zu finden:
(1).Anhäufungen von überfluteten, bedeckten Tieren an unterschiedlichen Stellen. (2) Wo wir auch hinsehen vermengte und fehlende Gesteinsschichten. (3) Oft werden Geosyncline (verdrehte und gefaltete Gesteinsschichten)gefunden. (4) Megabreccias (gigantische Gesteinsbrocken) die regelmäßig in den Gesteinsschichten vorkommen. (5) Auf dem Kopfstehende Gesteinsschichten. (6) Überschiebungen in welchen „mehr jüngere“ Gesteinsschichten tief unterhalb von „älteren“ Gesteinsschichten begraben liegen. (7) Aufrechtstehende Baumstämme (Polystrate Bäume) an Orten wo sie von unten bis oben durch verschieden „alte“ Gesteinsschichten hindurchgehen. (8) Die langsamsten Meerestiere in der untersten Gesteinsschicht, langsame Landtiere weiter oben. (9) Vögel werden selten gefunden, da diese zu höheren Punkten fliegen konnten. (10) Affen sind schwierig zu finden und Menschen sind beinahe unmöglich zu finden – da beide wissen würden wie sie die höchsten Punkte erreichen können um sich dort fest zu klammern. Ihre Körper würden dann dahin schwimmen und zerfallen ohne von Sedimenten bedeckt zu werden. (11) Komplexe Lebensformen würden in reicher Vielfalt In der untersten der felsigen Gesteinsschichten (Der Kambrium „Explosion“) gefunden werden, mit buchstäblich nichts unterhalb. (12) Und, angesichts all der fossilientragenden Gesteinsschichten, - nur dieselben, voneinander getrennten, deutlich zu unterscheidenden Spezies die wir jetzt auf der Erde und im Meer vorfinden, plus einige die ausgestorben sind - ohne Zwischenformen die man irgendwo in den felsigen Gesteinsschichten finden könnte.
GEOSYNCLINES – An vielen Stellen wurden Lagen oder sedimentäre Felsen zu Faltungen verbogen. Einige dieser gefalteten, felsigen Gesteinsschichten sind dünn, andere sind massiv und bedecken kilometerweite Gebiete (gefaltete Gebirge). In einigen Orten winkelt sich die Gesteinsschicht nach unten in die Erde, oder nach oben, um als die scharfen Kanten höherer Berge abzubrechen. (gefaltete Block Berge).
An anderen Stellen wiederum formen sie ein gigantisches „U“, an anderen Stellen ein umgekehrtes „U“. Geologen nennen die aufwärts gerichteten, kuppelartigen Wellenkämme der Faltung Anticlines und die abwärts gerichteten, trogartigen Synclines. Felsen sind durch solche Knickungen manchmal im rechten Winkel gebogen!
„Es verwundert, dass leicht zu brechende Felsen in scharfkantige Faltungen verbogen werden können.“ - *C.R. Longwell, *A. Kropf und *R.F. Flint, „Outlines of Physical Geology“, 1950, 2. Ausgabe, S. 246
Die allgemeine Bezeichnung für all dies ist Geosynclines. In einem Anticline sind die gebogenen, äußeren Lagen des Felsen unter Spannung im Allgemeinen jedoch unbeschädigt und an vielen Plätzen noch nicht einmal gebrochen. Zwei Tatsachen sind offensichtlich: (1) Immense Kräfte sind für dieses Verbiegungen verantwortlich! (2) Diese Verbiegung geschah als der Fels noch ziemlich weich war.
(Was tatsächlich geschah war, dass immer noch weiche Lagen, abgelegt durch die Flut, durch unkontrollierte Bewegungen der Erde gebogen wurden. Danach sind sie in ihrer verdrehten Form zu harten Fels ausgetrocknet.)
„Die Felsen wurden in dem frühen Stadium, als die Sedimente biegsam waren und bevor es zu einer Umwandlung kam verbogen. Das könnte leicht als zufriedenstellende Erklärung der Fakten herangezogen werden, würde aber voraussetzten, dass der Prozess innerhalb kurzer Zeit stattfand, sagen wir innerhalb von ein paar Monaten; aber es würde natürlich schwierig sein der Schlussfolgerung zu entkommen, dass eine mächtige Katastrophe daran beteiligt war.“ – Ian Taylor, „In the Minds of Men“, 1987, S.105
MEGABRECCIAS – Das sind gigantische Felsbrocken die durch die Wasser einer enormen Flut an ihren Ort gebracht wurden. Überall finden wir Gesteinsschichten in denen einige dieser Felsbrocken in deren Mitte eingebettet sind.
Ein Fels mit etwa 1m³ wiegt etwa drei metrische Tonnen; und viele Megabreccias Einschlüsse sind größer als das. Und dennoch wurden solche gigantische Felsbrocken offensichtlich zu ihrem heutigen Platz in den Gesteinsschichten transportiert.
In Peru gibt es Blöcke mit bis zu 5 metrischen Tonnen in Eozänen Gesteinsschichten, weit weg von dem Ort wo sie ursprünglich herkommen. Jeder Felsbrocken misst 10-15m im Durchmesser. In Texas wurden in paläozänen Tongestein Felsenplatten von 30m Durchmesser gefunden. Keine Felsen mit ähnlicher Zusammensetzung konnten in der Nähe gefunden werden. Es könnten noch weitere Beispiele gegeben werden.
Die Gesteinsschichten höhlen die Evolutionstheorie aus. Aber, wie man im Volksmund sagt: „Sie haben noch nicht alles gesehen!“ -------- Sehen Sie sich die sogenannten Überschiebungen an!
16. ÜBERSCHIEBUNGEN (OVERTHRUSTS)
Überschiebungen bilden einen Teil des Problems der physikalischen Gesteinsschichten, es ist aber dennoch ein derart wichtigesThema um ihm eine eigene Sektion zu widmen. Wenn wir die Auswirkung dieser erstaunlichen Hindernisse auf die Evolutionstheorie überdenken, dann verwundert es uns, wie irgendjemand behaupten kann, dass Gesteinsschichten Datierungswerkzeuge sein können und jede Gesteinsschicht Millionen von Jahren „jünger“ oder „älter“ ist als jede andere.
ÜBERSCHIEBUNGEN- Das ist der schockierendste jener Gegenbeweise eines der Hauptfundamente der Evolutionstheorie, der Gesteinsschichtentheorie.
Der Engländer William „Strata“ Smith (1739-1839) war einer der ersten Personen in der Welt der anfing sedimentäre Gesteinsschichten zu analysieren. Er war auch einer der ersten der die Basis der evolutionären Gesteinsschichttheorie übernahm: „Die älteren Gesteinsschicht muss unter der jüngeren Gesteinsschicht sein.“ Er nannte diese Theorie die „Lehre der Überlagerungen.“
Evolution lehrt, dass einige Pflanzen und Tiere um viele Zeitalter „Älter“ sind als andere und Millionen von Jahren früher auf dieser Erde waren bevor die „Jüngeren“ in Existenz evolvierten. Wenn wir diese Theorie auf die Gesteinsschichten anwenden wäre es eine Datierungsmöglichkeit der Gesteinsschichten, vorausgesetzt, dass jede Gesteinsschicht ein Alter hat das Millionen von Jahren älter ist als jene Gesteinsschicht die gleich darüber liegt.
„Das Fundament der Chronologie der Erdgeschichte wurde durch die Identifizierung verschiedener Gesteinsschichten oder Lagen in geologischen Formationen und deren Relation zu anderen Lagen gegründet. Es basiert auf der Annahme, dass tiefere Betten zuerst abgelegt wurden und deshalb älter sind, während höhere (spätere) Betten jünger sind.“ - *R. Milner, „Encyclopedia of Evolution“ 1990, S. 421
Wenn die Theorie stimmt, dann sollten die ÄLTEREN Gesteinsschichten immer UNTERHALB der JÜNGEREN Gesteinsschichten sein. Stimmt die Theorie nicht, dann werden die beiden oft durcheinander sein -------- und genau das ist es was wir in der Natur vorfinden.
Wir wollen ins Gebirge gehen um die Gesteinsschichten zu studieren, denn dort sind sie ganz klar freigelegt. Und so finden wir in allen Gebirgen auf allen Kontinenten der Erde zahlreiche Beispiele von angenommenen „alten“ Gesteinsschichten die AUF „jüngeren“ Gesteinsschichten liegen! (Eine ausführliche Liste solcher Gebiete finden wir in *Bulletin of Geological Society of America“, Februar 1959, S. 115-116.)
Dieser Widerspruch zur evolutionären Theorie der Gesteinsschichten und Fossilien ist derart geläufig, dass er verschiedene Bezeichnungen bekam: Überschiebung, Druck-Verwerfung, Niedrig-winkelige Verwerfung, Nappe, Abgetrennte Verwerfung, etc. Wir verwenden hier den gebräuchlichsten Namen, Überschiebung
Anstelle die Wahrheit einzugestehen haben Evolutionisten eine phantastische Erklärung für Überschiebungen ausgearbeitet.
Es wird angenommen, dass, irgendwann in der Vergangenheit, die untere Gesteinsschicht (die als „Älter“ angesehen wird) für viele Kilometer seitwärts gerutscht ist – um dann auf und über die „jüngere“ Gesteinsschicht zu wandern (sie wurden darüber geschoben)!
„Die einzige Erklärung für die [jüngere] begrabene Gesteinsschicht ist, dass das[ältere] darüber liegenden, kristalline Gestein entlang einer Haupt-subhorizontalen-Verwerfung platziert werden.“ - *F.A. Cook, *L.D. Brown und *J.E. Ulwer, „The Southern Appalachians and the Growth of the Continent,“ in Scientific American, Oktober 1980, S. 161
Solch eine Erklärung ist unglaublich!
Viele der großen Überschiebungsgebiete erstrecken sich über hunderte, ja sogar tausende Quadratkilometer! Aufgrund der Verzweiflung wegen des Problems versuchen Menschen Berge zu bewegen um eine dem Zerfall preisgegebene Theorie zu unterstützen!
„Wir können sogar demonstrieren, dass sich Gesteinsschichten vollständig umgedreht haben wenn wir jene Fossilien zeigen die ganz oben in den Lagen liegen obwohl sie unterhalb jener Betten liegen sollten die jetzt unter ihnen sind.“ – *A. Geikie, „Textbook of Geology“, 1963, S.387.
„Seit sie zum ersten Mal Beachtung fanden hat die Existenz von großen Überschiebungen ein mechanisches Paradoxon präsentiert das nie zufriedenstellend gelöst wurde.“- *M.K. Hubbert und *W.W. Riley, „Role of Fluid Pressure in Mechanics of Over-Trusting Faulting“, in Bulletin of Geological Society of America, Februar 1959, S.115-117.
Wenn evolutionistische Geologen nicht die Wahrhaftigkeit ihrer Überschiebungstheorie unterstützen können verlieren sie den fundamentalsten Beweis für Evolution: Fossilien als datierbarer Beweis für lange Zeitspannen. Fossilien stellen nur deshalb einen Beweis für Evolution dar weil angenommen wird, dass jüngere Gesteinsschichten oberhalb von älteren Gesteinsschichten liegen.
„Fossilien haben uns durch deren Aufzeichnung der Evolution des Lebens auf diesem Planeten mit einem erstaunlich erfolgreichen Schlüssel zur relativen Positionierung von Gesteinsschichten in weit voneinander entfernten Regionen und von Kontinent zu Kontinent ausgestattet.“ -*H.D. Hedberg, in „Bioscience“, September 1979.
HEART MOUNTAIN – Hier ist eines der vielen Beispiele für eine Überschiebung: Die Heart Mountain Verschiebung in Wyoming ist ein rechteckiges Gebiet, 49km breit und 96km lang. Eine Spitze presst gegen die nordöstliche Ecke des Yellowstone Parks. Innerhalb dieser gigantischen Überschiebung sind 50 einzelne Blöcke von Gesteinsschichten des Paläozoikums (Ordovizium, Devon und Mississippian). Sie ruhen horizontal so dass man denken würde, dass sie hierher gehören – allerdings OBERHALB von Eozänen Betten von denen angenommen wird, dass sie 250 Millionen Jahre jünger sind! Fotographien der Verwerfungslinie, welche die Paläozoischen Gesteinsschichten von der Eozänen trennt zeigen, dass diese passgenau eng anliegend und normal ist. Es ist kein Hinweis für ein massives Zerbersten von Fels unterhalb der Verwerfungslinie zu sehen (Wie es zu sehen wäre falls die obere, „ältere“ Gesteinsschicht hinauf und über die untere, „jüngere“ Gesteinsschicht geglitten wäre).
Bei der Suche nach dem Gebiet von dem aus diese gigantische Überschiebung horizontal weg glitt, konnten die Wissenschaftler keines lokalisieren. Sie konnten keinen Ort finden von dem die obere Gesteinsschicht weggeglitten wäre!
„Die Heart Mountains Verwerfung hat durch seine Struktur sehr lange für Verwunderung gesorgt, gibt es doch keine strukturellen Wurzeln oder Ursprung von dem sie abgeleitet werden könnte. Noch dazu gibt es keine bekannte oberflächliche Verwerfung oder Verwerfungszone die anliegend wäre oder von der heraus das Verwerfungsschild herrühren könnte“ *H.D. Hedberg, in „Bioscience“, September 1979, S. 592.
Ein Experte, Pierce meint, dass „Gravitation“ die Lösung wäre (*H.D. Hedberg, in „Bioscience“, September 1979, S. 598). Aber, wie auch mit so vielen anderen auch, diese spezielle Überschiebung ist ein ganzer Berg! Heart Mountain ist ein hoher Berg, keine Ebene oder ein tiefes Tal. Es ist ein horizontales Bett, von hunderten Metern Felsen die hoch über der Wyomingebene ruht und diese überblickt. Es würde eines speziellen Typus von Gravitation benötigen um diese Milliarden von Milliarden Kilos von Steindort hoch zu bringen --- und noch dazu so vorsichtig, dass sie dort zur Ruhe kommen und perfekt zusammen passen. Es wird angenommen, dass dieses 48x96km Rechteck, dass aus sehr dicken Fels besteht dorthin wanderte („Dort hin gravitierte“, wie einige Experten es beschreiben); und dies auf wundersame Art und Weise von irgendwo her – um dann zuoberst all der anderen Felsen zu klettern die in der Ebene unter ihm sind!
LEWIS ÜBERSCHIEBUNG - Die Lewis Überschiebung in Montana, zuerst 1901 entdeckt, ist gewaltig in seiner Größe. Er ist ein weiteres Beispiel des Überschiebungs Problems.
„Die Lewis Überschiebung in Montana hat etwa eine Länge von 220 km und eine horizontale Verschiebung von etwa 24 km. Seine flache Oberfläche taucht in einem Winkel von etwa 3° nach Südwest ein.“ - *William D. Thornbury, „Principles of Geomorphology“, 1954, S.268.
Seit Thornbury diese obigen Zeilen schrieb haben zusätzliche Untersuchungen offenbart, dass die Lewis Überschiebung 4,8 km tief,217 km lang und 56-64 km breit ist! (Siehe *C.P. Ross und *Richard Rezak, „The Rocks and Fossils of Glacier National Park,“ in U.S. Geological Survey Professional Paper, 294-K, 1959, S.422-424)
Das ist eine Menge Fels! Um ihre Fossilien-Gesteinsschichtentheorie zu beschützen erklären uns Evolutionisten ganz nüchtern, dass sich dieses GESAMTE GESTEIN von irgendwo her, über viele Kilometer seitwärts bewegt hat.
Diese massive Überschiebung ist wirklich von enormen Ausmaßen. So kann man sie finden: Auf einer Karte von Nordamerika, 1) Machen Sie ein „X“ auf einen Punkt ein wenig nördlich von Crownsnest Mountain auf dem Highway 3 an der Grenze zwischen British Columbia und Alberta, Kanada. 2) Machen Sie ein zweites kleines „X“ unterhalb von Cut Bank, Montana. 3) Dann gehen Sie von diesem zweiten „X“ westwärts zur südlichen Grenze des Glacier National Parks und fügen Sie ein drittes „X“ hinzu. 4) Gehen Sie jetzt nördlich und inkludieren Sie alles von Glacier National Park bis zur nordwestlichen Grenze, platzieren Sie ein viertes „X“. Ziehen Sie jetzt Linien um diese „X“ zu verbinden. Von diesem ganzen Territorium im pazifischen Nordwesten – mit einer Dicke von bis zu 4,8 km – wird angenommen, dass es von irgendwo dorthin gereist ist!
Die Lewis Überschiebung beinhaltet nicht nur den gesamten Glacier National Park und Chief Mountain, sondern, was denken Sie ist unterhalb? - Unzerstörtes Schiefergestein, das ist gehärteter Ton der niemals gestört wurde. Schiefer zerbröckelt ganz leicht wenn er erschüttert oder unter seitwärts mahlenden Druck gebracht wird. Von diesem immensen Gebiet von beinahe horizontalen Felsen wird angenommen, dass es über große Distanzen seitwärts gerutscht sei; und das über zerbrechlichen Schiefer ohne diesen irgendwie zerstört zu haben!
„Die Verwerfungsbene [wie sie vom Bowtal aus gesehen wird] ist nahezu horizontal und die beiden Formationen, von Tal aus gesehen, scheinen konform aufeinander zu folgen. Der Schiefer der Kreidezeit [verhärteter Ton unterhalb der Lewis Überschiebung] ist an einigen Stellen scharfkantig gegen Osten verbogen, aber davon abgesehen hat er durch das rutschen des Kalksteins über ihn wenig gelitten und seine vergleichsweise unzerstörten Beschaffenheit scheint mit der extremen Faltung [horizontales Gleiten] die notwendig war um die Lewis Überschiebung in seine gegenwärtige Position zu bringen schwer in Einklang zu bringen.“ - *J.L. Kuip, „Flood Geology“, in Journal of the American Scientific Affiliation, Januar 1950, S.1-15. Es wird *R.G. McConnell, ein kanadischer Geologe zitiert.
Die Lewis Überschiebung sollte eine große Menge an gebrochenen Fels (Geröll oder Breccien) vor sich hergeschoben haben sowie auch an seinen Seiten als er seitwärts über das Land reiste. Aber er tat es nicht; es gibt nichts. Das alleine ist ein Beweis dafür, dass die Lewis Überschiebung sich nicht seitwärts bewegte!
*Ross und *Rezak, zwei erfahrene Geologen, kommentieren die Tatsache, dass es „kein Geröll und Breccien gibt“ die von der Lewis Überschiebung, als er für Kilometer seitwärts rutschte, vor sich hergeschoben worden wäre und bringen dabei ihre eigenen Zweifel zum Ausdruck:
„Eine solche sich über den Boden bewegende Platte, von der man glaubt das sie existierte, sollte die Hügel vernarbt und gebrochen haben und sollte selbst mehr oder weniger zerbrochen sein, abhängig von den örtlichen Begebenheiten. Es wurde kein Beweis für irgendetwas dieser Dinge gefunden.“ - *C.P. Ross und *Richard Rezak, „The Rocks and Fossils of Glacier National Park,“ in U.S. Geological Survey Professional Paper, 294-K, 1959, S.424.
Ein Wissenschaftler der Universität von Kalifornien untersuchte persönlich den Punkt des Kontakts wo die Lewis Verwerfung auf dem Fels unterhalb ruht und machte die folgende Aussage:
„An der tatsächlichen Kontaktlinie waren immer sehr dünne Lagen von Schiefer präsent . . . Ein dünnes Band von weichem Schiefer steckt im oberen Block aus Altyn Kalkstein. Dies scheint klar darauf schließen zu lassen, dass kurz bevor der Altyn Kalkstein abgelegt wurde, . . . eine dünne, wasserähnliche Schicht von 1,5cm bis 3cm Schiefer abgelegt wurde . . . Sorgfältige Studien der verschiedenen Lokalitäten zeigen keinen Hinweis von Schleif- oder Rutschaktivität oder Gleitflächen die man bei der Hypothese eines großen Überschiebung erwarten würde zu finden.
„Ein weiterer, erstaunlicher Fakt war das Vorhandensein zweier 10cm dicken Lagen aus Altyn Kalkstein die mit [eingebettet zwischen] Schiefer der Kreidezeit zusammen hingen . . . Des Weiteren waren diese beiden an den oberen Altyn Kalkstein und Schiefer festzementiert. Genauso sorgfältige Studien dieses Zusammenschlusses zeigten nicht den geringsten Hinweis einer Schleifaktion so wie man es erwarten würde zu finden wenn diese zwischen Lagen von Schiefer vorwärts geschoben worden wären so wie es die Überschiebungstheorie verlangt.“ – Walter E. Lammerts, persönlicher Brief, datiert 27. November 1957, an H.M. Morris, zitiert in J.C. Whitcomb und H.M. Morris „The Genesis Flood“, 1961, S.189-191.
Unvorstellbar große Reibungskräfte hätten überwunden werden müssen um dieses berghohe Felsmassiv horizontal zu verschieben. Niemand hat bis jetzt heraus gefunden wie so etwas vor sich gehen könnte. Es geht weit über physikalische Gesetzt hinaus. Jedoch meinen einige Evolutionisten beharrlich, es kann geschehen wenn der Untergrund nass sei! Ein Wissenschaftler (*Terzaghi), machte Tests und fand heraus, dass Wasser den Reibungswiderstand vergrößern und nicht verringern würde.
Die Lewis Überschiebung besteht aus sechs Lagen von Felsen von denen man annimmt, dass sie seitwärts über „jüngere“ Gesteinsschichten glitten. Diese Überschiebungslagen sind 4,8 km dick!
„Diese Vermengung von Gesteinsschichten wurde erstmals 1901 von Willis identifiziert, der es die Lewis Überschiebung nannte. Betrachten wir nun die sich überlagernde, felsige Gesteinsschicht welche die angenommene vorstoßende Platte formt. Beginnend von der untersten Höhenstufen der Gesteinsschichten, dann hat der Altyn Kalkstein eine durchschnittliche Dicke von 700m. Der Appekunny darüber ist 914m dick. Dies geht so weiter bis die Felssäule eine Maximalhöhe von 4,8 km erreicht. Diese sich überlagernden Felsen bilden etwas das „Höhenstufenserie“ genannt wird.“ – John W. Read, „Fossils, Strata and Evolution“, 1979, S.30.
Die Lewis Überschiebung ist 217 km lang und seine maximale Dick beträgt 4,8 km!
Folgendes finden wir in der „Höhenstufen Gesteinsschicht“ der Lewis Überschiebung wenn wir ihn vom Glacier National Park aus betrachten. Die folgende Liste geht von oben bis zum Grund der Lewis Überschiebung:
Kintla Argillite: Dies wird auf einigen Berggipfeln gefunden.
Shepard Kalkstein: Dieser Kalkstein ist 183m dick.
Siyeh Kalkstein: Die zweite Lage aus Kalkstein ist nahezu 1,6 km dick, aber generell 1,2 km von oben bis unten!
Grüner Argillite: Argil ist eine Art des Tons; Argillite ist zerbrechlicher Schiefer.
Diese Gesteinsschicht ist beinahe 1 km dick, nämlich 900m.
Appekunny Argillite: Diese zweite Lage aus Schiefer ist über 900m dick.
Altyn Kalkstein: Kalkstein besteht hauptsächlich aus Kalziumkarbonat der nicht so stark ist wie anderer Fels.
Diese Lage ist an die 700m dick.
Wir haben Sie hier mit einer ausführlichen Beschreibung der Lewis Überschiebung versorgt um zu demonstrieren, wie unmöglich die Überschiebungstheorie ist. Aber da sind viele andere Überschiebungen über die ganz Erde verteilt. Wenn die Überschiebungstheorie falsch ist – dann ist das gesamte Konzept der „Geologischen Säule“ falsch – und die Gesteinsschichten mit ihren eingeschlossenen Fossilien wurden NICHT über lange Zeiträume hinweg abgelagert!
DAS MATTERHORN – Jeder hat schon Fotos dieses als Dreieck geformten Berges gesehen. Er liegt in den Penninen Alpen an der Grenze zwischen Valis, Schweiz und dem Piedmont Gebiet Italiens. Das Matterhorn befindet sich etwa 64km östlich des Mount Blanc und ist einer der spektakulärsten Berge der Welt. Er sieht wie eine gigantische, stufenförmige Pyramide aus und hat eine Höhe von 4476m.
Wussten Sie, dass das gesamte Matterhorn – von ganz unten bis ganz oben – eine gigantische Überschiebung Ist? Evolutionistische Geologen erzählen uns, dass sich der gesamte Berg – horizontal – über viele Kilometer hierher bewegte!
Riesige Berge mussten bewegt werden um diese fadenscheinige Theorie der Evolution zu untermauern
Es wird angenommen, dass das Matterhorn sich seinen Weg von einem 48-96km entfernten Ort her gebahnt hat. Nachdem es diese lange Distanz über Land gewandert war (wahrscheinlich mit einem Zwischenstopp um wieder zu Atem zu kommen), kam es, ohne Hinweise auf Schleifspuren die es doch sicherlich hinterlassen haben müsste am jetzigen Ort an. Das Matterhorn ist jedoch nur einer von zahlreichen Schweizer Bergen die außerhalb des geologischen Standards liegen.
DER MYTHEN – Ein weiterer, massiver Berg in den Schweizer Alpen ist der Mythen Peak. Dieser ist wirklich ein Marathonläufer. Der Mythen lief den ganzen Weg von Afrika in die Schweiz! (Wahrscheinlich wurde er ein wenig nass als er durch das Mittelmeer hindurch zog). In diesem Berg finden Sie die Eozäne Gesteinsschicht (55 Millionen Jahre alt) unterhalb des Trias (225 Millionen Jahre), des Jura (180 Millionen Jahre) und der Kreide (130 Millionen Jahre alt) liegend. Gemäß der Theorie sollte das Eozän oberhalb von Kreide, Jura und Trias sein, - aber stattdessen ist es unterhalb dieser drei!
DIE APPALACHEN – Wie mit vielen Gebirgszügen dachten Geologen immer, dass die Appalachen (Dies beinhaltet die meisten der Berge Ostamerikas) hochgeschobene Berge sind – von unten hochgedrückt, Aber dann machten sie eine schockierende Entdeckung: Unterhalb der gesamten Appalachen befindet sich eine angenommene „jüngere“ Schicht. Die Experten sagen, dass der gesamte Appalachen Gebirgszug seitwärts, unter den atlantischen Ozean glitt, an den Strand hinaus kletterte um weiter an seinen jetzigen Ort zu wandern. Sollten Sie einen Blick auf eine physische Landkarte der Vereinigten Staaten werfen, dann werden Sie die Ausdehnung der Appalachen finden die von oberhalb Mains bis Birmingham, Alabama reicht.
„Die Appalachen, die von Neufundland bis Alabama reichen, wurden wahrscheinlich nicht durch eine Aufwärtsverschiebung geformt, wie noch vor kurzem geglaubt wurde, sondern durch eine mächtge Anhäufung von ozeanischen und kontinentalen Gestein, das horizontal mindestens 255 km über existierende Sedimente verschoben wurde. . . .
„Neben diesen Durcheinander [Dem der Appalachen], liegt eine jüngere, flache, 1-5km dünne Lage von Sedimenten, von denen ‚niemand dachte, dass sie existiert‘! Die ungebrochene und weit auslaufende Lage . . . und seine Ähnlichkeit mit Sedimenten die an der Ostküste gefunden werden, lässt uns zu dem Schluss kommen, dass die Berge „nicht hochgedrückt“ werden konnten“! - *Science News“, 1979
Ein schmales, aber exzellentes 64 seitiges Büchlein, dass gefüllt ist mit Bildern und Diagrammen die sich auf das Problem der „vermengten Gesteinsschichten“ fokussiert, ist „Fossils, Strata and Evolution“, 1979, von John G. Read.
Walter Lammerts verbrachte Jahre damit geologische Artikel zu sammeln die sich mit dem Problem der Überschiebungen beschäftigen. Er publizierte acht Listen die 198 falsch angeordnete Formationen alleine in den Vereinigten Staaten dokumentieren (W.E. Lammerts, „Recorded Instances of Wrong-Order Formations of Presumed Overthrusts in the United States,“ Teile 1-8, „Creation Research Society Quarterly“, acht Ausgaben zwischen September 1984 und Juni 1987).
ÜBERSCHIEBUNGEN WIDERLEGT – Der klare Menschenverstand alleine widerlegt die evolutionäre Theorie von Überschiebungen (Die Seitwärtsbewegung von immensen Felsmassiven über viele Kilometer), drei Forscher entschieden sich 1980 es wissenschaftlich zu untersuchen. Sie widerlegten die gesamte Überschiebungstheorie als sie zeigten, dass die gewaltigen Querkräfte die beim Seitwärtsbewegen dieser großen Massen an Fels auftritt - so viele Beschädigungen in dem sich vorwärtsschiebenden Gestein entstehen lassen, dass es komplett zerfallen würde!
Es wären derart hohe Drücke im Spiel, dass sie den Prozess einer Seitwärtsbewegung dieser Felsmassive unmöglich machen. Hier nochmal wie das Problem in wissenschaftlicher Sprache beschrieben wird:
„Wenn wir annehmen, dass Fels keine Zerreißfestigkeit besitzt . . . wenn dann der Druck der Flüssigkeit in den Poren über die Druckbeanspruchung geht, wären Beschädigungen in dieser Druckrichtung die normale Folge. Diese Beschädigungen limitieren den Druck in den Poren . . . wir müssen annehmen, dass der Druck in den Poren niemals groß genug wird um gravitatives Gleiten zuzulassen . . . Der Fels wird vorher in vertikalen Wasserausbrüchen zerbersten.“ - *J.H. Willemin, *P.L. Guth und *K.V. Hodges, „High Fluid Pressure, Isothermal Surfaces, and the Initiation of Nappe Movement“, in „Geology“, September 1980, S.406.
„Es scheint mechanisch unmöglich, dass sich große Flächen aus Felsen über nahezu ebene Oberflächen und über denkwürdige Entfernungen bewegt haben.“ - *Philip B. King, „The Anatomy and Habitat of Low-Angle Thrust Faults,“ in American Journal of Science, Vol. 258-A, 1960, S.115.
Wie vorher angemerkt, „Auffaltungen“ ist ein anderer Name für Überschiebungen.
17 - SCHLUSSFOLGERUNG
WESHALB MACHEN DIE DAS? – In Anbetracht solcher Fakten, weshalb sind Evolutionisten bereit solche extreme Wege einzuschlagen, nur um ihre heißgeliebte Gesteinsschicht-Alter Theorie zu verteidigen?
Sie tun es, weil sie verzweifelt sind. Die Fossilien-Gesteinsschicht-Alter-Datierungstheorie ist das grundlegende Fundament für Evolution!
„Fossilien geben uns den einzigen geschichtlich dokumentierten Beweis, dass Leben von einfachen zu mehr komplexen Formen evolviert ist.“ - *C.O. Dunbar, „Historical Geology“, 1960, S.47.
AN EINEM ABBRÖCKELNDEN IRRTUM FESTHALTEN – Als das Newsweek Magazine 1980 über eine große Konferenz über Evolution berichtete, beschrieb es einige der Diskussionen als Streitgespräche zwischen Menschen die Gründe suchten, weshalb sie an dem Unsinn den sie von Darwin vererbt bekommen haben festhalten sollen:
„Die Beweise durch Fossilien zeigen auf eindrucksvolle Weise weg von klassischem Darwinismus den die meisten Amerikaner in der Hochschule gelernt haben . . . Das fehlende Bindeglied zwischen Mensch und Affen . . ist wahrscheinlich das Schillerndste aus einer ganzen Hierarchie von Phantomgeschöpfen. Im Fossilienbericht sind fehlende Zwischenstufen die Regel . . . Je mehr Wissenschaftler nach den Verbindungsformen zwischen Spezies gesucht haben, umso frustrierter wurden sie.“ - *Newsweek, 3.November 1980.
Kann man Evolution als hoffnungslos ansehen? Sie ist nicht nur hoffnungslos, sie ist auch nutzlos. Als *Charles Darwin damals, 1859, sein Buch Origin of the Species veröffentlichte, wusste niemand welche Entdeckungen später gemacht werden würden. Heutzutage hat sich jedoch eine derartige Menge an Wissen angehäuft, dass Evolution als bedeutungslos und wertlos zurückgelassen werden muss.
WISSENSCHAFTLER ERWACHEN – Viele Wissenschaftler werden auf die Fakten aufmerksam und fangen an mit mehr Kühnheit entgegen zu sprechen, - jedoch nur unter ihres gleichen oder in ihren wissenschaftlichen Journalen. Die Öffentlichkeit bekommt nach wie vor die „Fossilien beweisen Evolution“ Aussagen zu hören.
Lesen Sie hier wie es ein Professor der Zoologie der Universität Oxford sieht:
„In einem jeden Fall, kein richtiger Evolutionist, weder Gradualisten noch Punktualisten, benutzen den Fossilienbericht zu Gunsten der Evolution als Gegenbeweis zu spezieller Schöpfung.“ - *Mark Ridley, „Who Doubts Evolution?“, in New Scientist, 25. Juni 1981, S.831.
*Colin Patterson verbrachte sein ganzes Leben zuerst damit Fossilien zu suchen und später die Fossilienabteilung (Paläontologie) einer der größten Fossilienmuseen der Welt, dem Britischen Naturhistorische Museum zu leiten. Schlussendlich musste er sich selbst eingestehen, dass er sich sein ganzes Leben lang selbst betrogen hat. 1981, während einer Ansprache in einer Versammlung von Fossilienexperten im Amerikanischen Museum für Naturgeschichte in New York City sagte er:
„Einer der Gründe weshalb ich die anti-evolutionäre Sichtweise angenommen habe, oder nennen wir es besser nicht-evolutionäre Sichtweise, kam letztes Jahr auf, wo ich plötzlich realisierte, dass ich für über 20 Jahre dache, auf irgend eine Art und Weise an Evolution zu arbeiten. Eines Morgens wachte ich auf und während der Nacht war etwas geschehen; und es hat mich voll getroffen, nämlich, dass ich and dem Zeug für zwanzig Jahre arbeitete und es nicht ein Ding gab worüber ich etwas wusste. Das gibt einen ganz schönen Schock zu realisieren, dass man so lange fehlgeleitet werden kann. Entweder war mit mir etwas falsch oder es war etwas mit der Evolutionstheorie falsch. Natürlich wusste ich, dass bei mir alles stimmte; und so, seit dem letzten Jahr habe ich versucht verschiedenen Leuten und Personengruppen eine einfache Frage zu stellen.
„Die Frage lautet: Können Sie mir irgendetwas, egal was, über Evolution erzählen das wahr ist? Ich richtete diese Frage an das geologische Personal des Field Museum für Naturgeschichte [in Chicago] und die einzige Antwort die ich bekam war Schweigen. Ich richtete sie an die Mitgliedern des evolutionären, morphologischen Seminars an der Universität von Chicago, einer sehr wichtigen Körperschaft von Evolutionisten und alles was ich bekam war ein lang anhaltendes Schweigen; bis schließlich eine Person sagte; Ich kenne etwas – das es nicht auf Hochschulen gelehrt werden sollte.“ - *Colin Patterson, adressiert an das American Museum of Natural History, 5. November 1981.
Phillip Johnson, ein Professor an Berkley schrieb später:
„Ich habe 1988 stundenlang mit Patterson in London über Evolution diskutiert. Er hat keine der skeptischen, spezifischen Aussagen die er gemacht hatte zurück genommen“ – Phillip E. Johnson, „Darwins on Trial“, 1991, S.157.
DES KAISERS NEUE KLEIDER – Vor langer Zeit schrieb jemand eine Geschichte über einen stolzen König der von einigen dahergelaufenen Schneidern zum Narren gemacht wurde. Sie erzählten ihm, sie könnten ihm mit den besten Kleidern, extrem grazil und hauchzart versorgen. Er gab ihnen den Auftrag sich ans Werk für neue Kleider für ihn zu machen. Als er diese ansehen sollte fand er, dass sie so hauchzart waren – er konnte sie nicht einmal sehen! Aber da angenommen wird, dass der König niemals im Verständnis irgendeiner Sache hinter dem eines anderen Menschen sein darf, wagte er es nicht etwas zu sagen.
Schließlich kam der große Tag, wo er mit seinen neuen Kleidern durch die Stadt stolzierte. Jedermann stand still als er stolz und majestätisch auf seinem noblen Ross - (Gemäß zweier Varianten der Geschichte) nur in seiner langen Unterwäsche gekleidet, oder weniger, vorbeiritt.
Niemand wagte es etwas zu sagen, denn dem König sollte es auf jedem Fall möglich sein die hauchdünnen Kleider besser zu sehen als sie. Schlussendlich fing ein Kind an zu reden und sagte zu seiner Mutter: „Aber er hat keine Kleider an!“ In diesem Moment erwachte die Menge aus ihrem Schlaf und Worte gingen die Runde gefolgt von Gelächter als sie es verstanden hatten.
Wir im 20. Jahrhundert beugen uns tief vor den Theorien der „Wissenschaft“, ohne zu realisieren, dass eine Minderheit eine strikte Kontrolle darüber hat was untersucht wird und was daraus geschlossen wird, während die Mehrheit der Wissenschaftler still an der Seite stehen, voller Furcht dagegen an zu gehen da sie ihren Job verlieren würden.
Dem Kaiser wurde gesagt, “Jeder der für seine Position ungeeignet ist, würde diese hauchdünnen Kleider nicht sehen können“. Wissenschaftsstudenten wird heute in den Schulen gesagt, dass jeder der nicht an die Evolution glaubt unbrauchbar ist für eine Position als Wissenschaftler.
Wir warten auf eine laute Stimme die es hinausruft: „Der Kaiser hat keine Kleider; Evolution ist ein Mythos und keine Wissenschaft.“
Zu einem großen Teil wird diese laute Stimme vom einfachen Volk kommen müssen; denn es gibt zu viele Wissenschaftler die sich fürchten zu viel zu sagen.
„Wenn wir darin fortfahren die Theorie der Evolution zu pflegen und zu unterstützen, sind wir gezwungen die Konzepte für mathematische Wahrscheinlichkeit zu eliminieren und abzuleugnen. Wenn wir davon überzeugt sind, dass Mathematik stimmt, dann müssen wir die gegenwärtigen Konzepte von Evolution verwerfen. Beide Lehren scheinen nicht miteinander vereinbar zu sein.
„Als objektive Wissenschaftler, welche Konzepte sollen wir unterstützen?
„Erinnern Sie sich an die Geschichte von des Kaisers neue Kleider? Nicht ein einziger Untertan wagte es, den offensichtlichen Fakt auszusprechen, dass der Kaiser nackt war. Stattdessen schlossen sie sich zu lautstarken Lob über die wunderbare Schneiderarbeit des neuen Anzugs zusammen. Sie beschrieben sogar im Detail die feine und exquisite Stickerei die am unteren linken Eck des imaginären Mantels zu finden war. Sie waren alle zufriedengestellt – zu ihrer eigenen Zufriedenstellung – als sie sich selbst zuhörten wie sie die Wirkung und Schönheit. des Mantels beschrieben.
„Es war der einfältigen Sichtweise eines naiven Kindes überlassen auszurufen „Es ist aber nicht so – der Kaiser ist nackt!“
„Klingt das nicht allzu bekannt? Die Geschichte hat einen Weg sich selbst zu wiederholen.“ – I.L. Cohen, „Darwin was Wrong – A Study in Probabilities“, 1984, S.217-218.
„Ich denke, es ist tatsächlich ein sehr kuriose Lage, dass Paläontologen darauf bestanden, dass ihre Aufzeichnungen im Einklang sind mit langsamer, gleichmäßiger, geradliniger Evolution, wobei ich meine, dass sie persönlich seit über hundert Jahre wissen, dass dies nicht der Fall ist. Ich betrachte Stasis und das Hinausposaunen von Stasis in die ganze Welt, dass nämlich der Fossilienbericht langsame, gleichmäßige, fortfahrende Veränderung zeigt (Im Gegensatz zu Mustern von ruckartigen Veränderungen), ähnlich des „Kaisers neue Kleider“. Paläontologen wissen das seit über hundert Jahren.“ - *Norman Eldredge, „Did Darwin get it Wrong?“, 1. November 1981, S.6 [Hauptpaläontologe, Amerikanisches Museum für Naturgeschichte, New York City]
„Wir hatten genug vom darwinistischen Trugschluss. Es ist Zeit, dass wir ausrufen: „Der Kaiser hat keine Kleider!“ - *Kenneth Hsu, „Darwins Three Mistakes“, in Geology 14, 1986, S.534
SPEZIELLE ANMERKUNG – Dieses Kapitel hat nicht völlig erklärt wie die Fakten bezüglich Gesteinsschichten und Fossilien auf die Flut angewandt werden können. Diese Information wir in Kapitel 13 gegeben.
EVOLUTION KONNTE DAS NICHT TUN
Aale aus Flüssen Nordamerikas und Europas reisen hinaus in den Ozean und schwimmen südwärts zur Saragossa See. Diese ist eine gigantische Wasserfläche im tropischen Atlantik die zwischen Bermuda und den Westindischen Inseln liegt und die voll ist mit einer Vielfalt von Algen und kleinen Geschöpfen. Bei ihrer Ankunft wissen die Aale genau was sie tun müssen. Sie gehen auf eine Tiefe zwischen 450 und 800 Meter um dort ihre Eier abzulegen und um danach zu verschwinden. Kurz darauf sterben die Eltern ohne jemals ihre Nachkommenschaft gesehen zu haben. Auf Grund der Lage wohin die Eier abgelegt wurden, werden die Jungen langsam ostwärts, in eine Tiefe von 250 Metern in den Golfstrom getragen. Dieser nimmt sie unaufhaltsam mit in den Norden. Bei der Ankunft im Nordosten der U.S. klinken sich die Hälfte der Aale aus um westwärts, die amerikanischen Flüsse in Richtung der großen Seen zu reisen, dorthin, woher ihre Eltern kamen.
Die anderen schwimmen mit dem Golfstrom weiter, bis sie vor der Küste Europas sind. Genauso wie bei den amerikanischen Aalen, als diese an den Ausläufern des Kontinents ankamen und die einige 100km von der Küste entfernt liegen könne, fangen ihre Körper an sich zu verändern. Bis zu diesem Zeitpunkt benötigten sie keine komplizierte Schwimmausrüstung da sie durch die Golfströmung getragen wurden. Aber jetzt, genau zum richtigen Zeitpunkt, verändern sich ihre Körper. Sie werden schmäler und sie schrumpfen ein wenig und es wachsen ihnen Brustflossen. Bald sehen sie aus wie ihre Eltern; bloß ein wenig kleiner und durchsichtiger. Sobald ihre Umwandlung beendet ist, hören die Aale auf zu fressen und schwimmen direkt zu den europäischen Flüssen. Einige gehen nach Britannien, andere zum Baltikum, wiederum andere zu den Flüssen Frankreichs und andere durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer. Einige schwimmen sogar den ganzen Weg bis zum Schwarzen Meer. Diese Salzwasserfische schwimmen nun Süßwasserflüsse hinauf, unbemerkt von den meisten Raubfischen da sie beinahe durchsichtig sind. Nach mehreren Monaten sind sie in der Heimat ihrer Eltern angekommen und beginnen wieder zu fressen. Nun wachsen sie zu voller Größe heran und ihr Erscheinungsbild wird undurchsichtig, mit gelben Hinterteil und Seiten. Nach mehreren Jahren (3 bei Männchen, 8 oder 9 bei Weibchen) vergrößern sich deren Augen da sie eine schärfere Sicht benötigen wenn sie zurück ins Meer schwimmen. Es ist auch bekannt, dass sie rund um Wasserfälle und durch tief gefurchte Felder kriechen. Von Wissenschaftlern begleitet erreichen sie den Ozean und schwimmen in einer Tiefe von 65m Richtung Nordwest, bis sie die kontinentalen Ausläufe erreichen. Hier tauchen sie rasch in eine Tiefe von 500m. Sechs Monate später, so zeigen angebrachte Sonden, sind sie zurück in der Saragossa See – 5500km entfernt von wo ihre Reise anfing.
Eine Fledermaus, Nictophilus Geoffroyl, kann winzige Fruchtfliegen in einer Entfernung von 30,5m durch Echolot lokalisieren. Sie kann bis zu fünf von ihnen in einer Sekunde fangen. Eine andere Spezies, die Hufeisen-Fledermaus Europas, besitzt komplexe „Blätter“ an seiner Nase, die wie Hörner agieren um ihren Orientierungsgeräusch in einer engen Strahlung zu fokussieren. Indem sie ihren Kopf von einer Seite zur anderen dreht durchfegen die Strahlen das Gebiet vor ihr um es zu scannen.
Unglaublich, aber eine andere Spezies der Fledermaus verwendet ihr Radar um Fische unter Wasser zu lokalisieren! Dieser Typ Fledermaus frisst nur Fische und kann diese unter der Oberfläche des Wassers durch sein Sonar aufspüren.
Hier gibt es ein physikalisches Problem. Trotzdem, dass diese Fledermaus ein hochentwickeltes System eines frequenzmodulierten (FM) Sonars besitzt, verliert ein Geräusch viel von seiner Energie sobald es von Luft ins Wasser oder von Wasser in die Luft hindurchgeht. Der hohe Schall muss von der Luft ins Wasser eindringen, vom Fisch reflektiert werden und durch das Wasser und die Luft zum Ohr der Fledermaus zurückkehren. Wie können diese Fledermäuse diese Fische lokalisieren?
Bei allen Fledermäusen werden hochfrequente Schallwellen durch den Mund oder die Nase übermittelt und durch spezialisierte Ohren aufgefangen. Ein schmaler Muskel im äußeren Ohrbereich verschließt die Ohren kurz bevor 100 Piepse pro Sekunde ausgestoßen werden und öffnet sie wenn jede von ihnen zurückkommt. Welch eine Präzision!
KAPITEL 12 – STUDIEN UND ÜBERPRÜFUNGSFRAGEN
FOSSILIEN UND GESTEINSSCHICHTEN
(1) Definiere folgendes: Fossilien, sedimentäre Gesteinsschichten, Paläontologen.
(2) Weshalb ist es so extrem wichtig ob Fossilien als Beweise für die Behauptungen der Evolution herangezogen werden können oder nicht?
(3) Wie ist die fundamentale Lehre des Uniformitarianismus?
(4) Die Fossilien/Gesteinsschichten Datierungstheorie wurde Mitte des 19.Jahrhunderts gemacht, noch bevor unsere modernen Entdeckungen gemacht wurden. Weshalb drehen sich Evolutionisten all diese späteren Entdeckungen dahin gehend, dass sie mit einer 150 Jahre alten Theorie übereinstimmen?
(5) Darwin glaubte, dass spätere Entdeckungen von Fossilien Evolution als Tatsache beweisen werden. Gibt es heutzutage genug Beweise? Hat es sich gezeigt, dass diese Theorie wahr ist?
(6) Wie bekommen Evolutionisten tatsächlich diese Daten der Gesteinsschichten? Von den Gesteinsschichten oder von den Fossilien? Falls sie diese nicht damit bekommen, wodurch dann?
(7) Warum wurde gesagt: „Die Gesteinsschichten beweisen die Fossilien, die Fossilien beweisen die Gesteinsschichten, und die Theorie beweist beide.“?
(8) In welcher Art und Weise zeugen die bemerkenswerten kleinen Trilobiten gegen die Evolutionstheorie?
(9) Die große Komplexität am untersten Boden der Fossilien führenden Gesteinsschichten, dem Kambium, widerlegen die Evolutionstheorie und unterstützen den Fakt, dass eine Flut stattfand. Weshalb stimmt das?
(10) Das plötzliche Erscheinen von Leben ganz unten in den Gesteinsschichten, dem Kambrium, widerlegt die Evolutionstheorie und unterstützt eine Schöpfung und/oder die Sintflut. Weshalb stimmt das?
(11) Aus praktischen Erwägungen ergibt sich der Fakt, dass es kein füsiliertes Leben unterhalb des Kambriums gibt und wiederlegt somit die Evolutionstheorie und unterstützt gleichzeitig eine Schöpfung und/oder die Sintflut. Weshalb?
(12) Der Fakt, dass es keine verbindenden Fossilen Spezies irgendwo in den Gesteinsschichten gibt sondern nur Lücken zwischen den Spezies und Missing Links widerlegt die Evolutionstheorie und unterstützt eine Schöpfung und/oder die Sintflut. Warum stimmt das?
(13) Der Fakt, dass jeder Hauptstamm am untersten Ende, dem Kambrium gefunden wurde widerlegt die Evolutionstheorie und unterstützt eine Schöpfung und/oder die Sintflut. Weshalb stimmt das?
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